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Unsterbliche Sehnsucht

Unsterbliche Sehnsucht

Titel: Unsterbliche Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Marsh
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vorgehabt, ihr eine unvergessliche Nacht zu schenken, doch nun verlor er sich selbst in einem Strudel aus Leidenschaft und tiefer Begierde, verlor sich in ihr: Nessa. Niemals könnte er vergessen, wen er in den Armen hielt. »Geschieht es jetzt?« Sie hauchte die Worte gegen seine Haut. »Hör nicht auf.«
    »Nein, Baby«, brummte er. »Ich bin noch nicht fertig mit dir. Der Gefallen«, stieß er hervor. »Sag mir, was du dir wünschst.« Er bedeckte sie mit seinem ganzen Körper, während er mit jedem harten Stoß noch tiefer in ihr versank. Lust erfüllte ihn, fraß ihn förmlich auf, Ekstase, Leidenschaft. Es war fast schon schmerzvoll. Sie fühlte sich so gut an. So
richtig
. Am liebsten hätte er nie mehr damit aufgehört, sich in ihr zu bewegen – und genau das machte ihm fast schon wieder Angst. Sein Schwanz pulsierte, als er erneut in sie eindrang, und er konnte und wollte nur noch an die Empfindungen denken, die ihn durchfluteten, konzentrierte sich einzig und allein auf diese Frau und jeden Augenblick mit ihr.
    »Gut, denn ich bin auch noch nicht mit dir fertig.« Sie umschlang ihn, biss ihm in die Schulter. Zer verkrampfte sich vor Ekstase. Seine leidenschaftliche kleine Frau. Sie bot ihm ordentlich Paroli. »Ich will
dich
«, murmelte sie. »Mit Leib und Seele. Das ist mein
Wunsch

    Panik machte sich in ihm breit und er wurde wütend. Zum Teufel noch eins! Sie hatte ja keine Ahnung, was sie da gerade verlangte. War sie von niemandem gewarnt worden? Wusste sie denn nicht, wie das mit dem Gefallen funktionierte? Er starrte sie an, doch es war bereits zu spät.
    Hinter ihnen stieß Nael einen üblen Fluch aus und raunte dann: »Bezeugt.«
    Trotz der Schuld und Wut, die er verspürte, erreichte er seinen Höhepunkt. Unglaubliche, undenkbare Gefühle brachen aus ihm heraus, als er für sie, in ihr, kam.
    »Gewährt«, stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, denn es war ihm nicht erlaubt, den Gefallen abzulehnen. Michaels höhnisches Lachen schien durch seinen Kopf zu hallen, während er es nicht länger zurückhalten konnte und sich in ihr ergoss.
    Die dunklen Wirbel der Bündnismale erschienen auf ihrer beider Haut und rankten sich als sichtbare Zeichen der Zusammengehörigkeit um ihre Handgelenke. Sie verrieten der ganzen Welt, dass sie nun miteinander verbunden waren. Doch das kümmerte ihn nicht. Nein, das eigentliche Problem, so schien ihm, stellte das unsichtbare Band von
etwas anderem
dar, ein unbekanntes und ganz und gar unerwünschtes Gefühl, das seine Seele mit ihrer vereinte. Mit jedem seiner Stöße und jeder weiteren Schicht dunkler Tinte spürte er, wie diese Verbindung stärker wurde. Er war an sie
gebunden
, genauso wie sie an ihn.
    Ihre innersten Muskeln zogen sich um ihn zusammen und Nessa hob ein letztes Mal die Hüften, ehe sie mit ihm verschmolz. Durch ihr neu entstandenes Bündnis spürte er jeden süßen Krampf und jedes Pulsieren, das sie empfand. Sogar als sie unter ihrem Orgasmus aufschrie, fühlte er ihre unbeschreibliche Lust. Große Genugtuung erfüllte ihn. Sie war für ihn gekommen. Mit ihm gemeinsam. Sie hatte seinen Namen gerufen, und er wusste, dass Nessa St. James bisher von nichts und niemandem je dermaßen aus der Fassung gebracht worden war wie von ihm.
    Sie wollte ihn mit Leib und Seele. Mit – Leib – und – Seele.
    Das hier war keineswegs nur eine schnelle Nummer für einen Gefallen. Ganz bestimmt nicht.
    Er lehnte seine Stirn an ihre und sog begierig Luft in seine brennenden Lungen. Er hatte keine Ahnung, wie er ihrem Wunsch entsprechen, sich ihr öffnen und sie an sich heranlassen sollte. Was bedeutete, dass sie sie mit ihrem Wunsch für eine verdammt lange Zeit aneinandergebunden hatte.
    Er würde sie nicht so bald an einen seiner Brüder abgeben.

14
    Als Nessa aufwachte, war sie allein. Nach einer Nacht wie der vergangenen machte sie das richtig sauer. Ihr Körper fühlte sich angenehm wund an, überall spürte sie noch ganz deutlich den Mann, der ihre Welt auf den Kopf gestellt hatte.
    Doch leider war dieser Mann nicht in Sicht.
    Eingewickelt in seine samtene Tagesdecke stakste sie vom Bett in sein übertrieben luxuriöses Badezimmer. Vielleicht würden heißes Wasser und Seife ja ihre Stimmung heben. Sie ließ den Überwurf fallen und betrachtete ihren Körper im Spiegel. Er hatte zwar den Ton angegeben, sie aber doch seltsam sanft behandelt. Bis auf die Male ihres Bündnisses sah ihr Körper nahezu unversehrt aus.
    Scheiße!
    Sie nahm ein

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