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Unsterbliche Sehnsucht

Unsterbliche Sehnsucht

Titel: Unsterbliche Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Marsh
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verrieten ihr, dass er sie wollte. Er genoss das, was sie taten, genauso. Sie war nicht die Einzige.
    Die Empfindungen schienen regelrecht in ihr zu explodieren und mit geschlossenen Lidern gab sie sich der puren Lust hin, die mittlerweile ihren gesamten Körper erfasst hatte. Ein langer, intensiver Orgasmus überkam sie, während sie seine Finger ritt. Sie zog ihn tiefer und tiefer in sich hinein, bis sie nicht mehr wusste, wo sie aufhörte und er begann.
    Während sie versuchte, den Überschwang an Gefühlen zu verstehen, der sie überwältigte, blieb sie vollkommen reglos sitzen. Sie hatte seine Welt auf den Kopf gestellt, reizte all seine Sinne mit ihrer verheißungsvollen Sinnlichkeit. Dann endlich legte sie sich in seine Arme.
    Gut … »Das war das erste Mal, Baby«, versprach er ihr, zog sie hoch, biss ihr sanft in die glatte Haut an ihrem Hals und verpasste ihr einen Knutschfleck unterhalb des Ohrs. Wenn sie das nächste Mal diesen verdammten Haarknoten trüge, würde die ganze Welt ihn sehen und wissen, dass sie zu ihm gehörte.
    Eigentlich sollte er so etwas nicht tun, doch die Lust war nun zu einer süßen Qual geworden. Seit Langem hatte er sich nicht mehr so gewollt gefühlt. Es war, als käme er nach Hause, als wäre dies der eine Platz im ganzen Universum, an den er gehörte. In dieser Begierde konnte ein Mann sich verlieren.
    Er hoffte, dass es ihr gefiel. Er beabsichtigte ihre Fantasien wahr werden zu lassen, so, wie sie seine erfüllte.
    Entschlossen zog er die Schuhe und seine Hose aus und warf einen Blick zur dunklen Ecke hinüber. Dort im Schatten stand sein Mann wie ein Fels in der Brandung. Nael hatte sich nicht vom Fleck gerührt. Sie waren in Sicherheit. Also schob Zer seine Waffe unter das Kissen, beließ jedoch die beiden Klingen, die er an seinem Oberarm befestigt hatte, wo sie waren. Zwar gab Nael ihm Rückendeckung, doch er würde Nessa keinem Risiko aussetzen. Dafür war sie viel zu wertvoll. Aus Gründen, über die er gar nicht weiter nachdenken wollte, durfte er sie auf keinen Fall verlieren. Nicht jetzt.
    Er beugte sich über sie und drückte sie mit seinem Gewicht in die Kissen. Ihr heiseres Stöhnen stieg ihm zu Kopf.
    »Verbünde dich mit mir«, brummte er.
    Als sie ihm antwortete, geriet seine Welt ins Schwanken.
    »Ja«, murmelte sie und fuhr mit der Zungenspitze über seine Ohrmuschel. »Verbünde dich mit mir.«

13
    Er unterdrückte den plötzlichen, primitiven Drang, sie zu nehmen, beschloss jedoch, ihr sein Zeichen aufzudrücken. Sie sollte niemals vergessen, welches Mitglied der Herrschaften sie als Erster in den Armen gehalten hatte. Dafür würde Zer sorgen.
    Währenddessen erkundete sie seinen Körper zielstrebig mit den Händen, woraufhin er vor Lust am liebsten den Kopf zurückgeworfen und laut aufgeheult hätte. Er umfasste ihre Hüften und zog sie näher an sich, sodass sein Schwanz gegen ihren Schoß drückte, der sich wunderbar weich und feucht anfühlte. Herrlich! Und Zer wusste inzwischen ganz genau, wie sie schmeckte.
    Als er schließlich tief in sie glitt, spürte er, wie sie ihn heiß und glatt umschloss, obwohl sie etwas Probleme hatte, ihn in sich aufzunehmen. Ihr stockte der Atem.
    »Öffne dich mir«, knurrte er. »Lass mich hinein, Baby.«
    Die Hitze, die sich zwischen ihnen aufbaute, war eine herrliche Überraschung. Nessa schlang die Beine um seine Hüften und hob ihm das Becken entgegen, während sie sich mit beiden Händen an seinen Schultern festklammerte. Er hatte zwar bereits geahnt, dass sie sich unvergesslich anfühlen würde, jedoch nicht mit dieser brennenden Leidenschaft gerechnet, die sie beide erfasste.
    Er schob die Hände unter ihren Po, um sie noch weiter gegen sich zu drücken, und glitt tiefer in sie, kam ihr noch näher. Lust baute sich in ihm auf und erfüllte seinen ganzen Körper. So sehr wie diese Frau in seinen Armen hatte er noch nie jemanden gewollt.
    Als er schließlich tief und hart in sie stieß, gab sie ein kehliges, lustvolles Wimmern von sich. Selbst vor Verlangen zitternd, versah er sie mit seinem Zeichen, um sie dann in wildem Rhythmus zu nehmen, sich zurückzuziehen und wieder in sie zu gleiten. Ihre Seele war nun wie ein offenes Buch für ihn, und deren köstlicher Geschmack noch betörender als die Frau selbst. Er musste sie auffordern, jetzt, ehe er den Höhepunkt erreichte. »Verbünde dich mit mir«, knurrte er noch einmal.
    Sein … sie war sein …
    »Ja!« Sie baute Gegendruck mit ihren Hüften auf. Er hatte

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