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Unsterbliche Sehnsucht

Unsterbliche Sehnsucht

Titel: Unsterbliche Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Marsh
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zwar darüber informierte, nicht jedoch ihr Einverständnis erwartete. In dieser Nacht nahm er sich, was er wollte. Und tatsächlich war sein nächster Kuss ganz und gar nicht zärtlich, sondern bestimmt und fordernd. Mit den Fingern zog er ihre Schamlippen auseinander und ließ dann leidenschaftlich und mit etwas Druck seine Zunge durch die Mitte gleiten. Oh Gott! Sie schloss die Augen. Diese Lust – noch nie hatte sie solche Lust verspürt.
    Er zog sich zurück. Wartete.
    Sie befanden sich in der elementarsten aller Schlachten, in etwas, das Nessa sich nie erträumt hätte. Dabei kämpfte sie dagegen an, nicht allzu schnell zu kommen. Immerhin sollte er nicht wissen, dass er ihre Abwehr komplett untergraben hatte.
    Sie wurde ganz eng vor Erregung.
    »Mehr!« Sie sagte ihm, was er hören wollte, und löste die Finger ruckartig von dem Kopfteil, um nach seinen Handgelenken zu greifen, als ihre Gefühle sie schließlich überwältigten. »Gib mir mehr!«
    »Nein.« Mit teuflisch kalter Miene schaute er sie aus seinen dunklen Augen an. Doch sein Blick war ganz und gar nicht kühl, nicht mehr. Als er ihr Gesicht betrachtete, spiegelte sich die Erregung in seinen Augen wider.
    Sie erschreckte sich kurz, als sie erneut einen lustvollen Klaps auf den Po bekam. Doch der stechende Schmerz ließ rasch nach und wurde zu einem leichten Brennen, das sie von der geröteten Stelle bis in ihre feuchte Öffnung spürte. Gott! Am liebsten hätte sie nach mehr gebettelt. Sie sehnte sich danach, noch härter von ihm angepackt, noch tiefer von ihm berührt zu werden. Eine solch intensive Leidenschaft hatte sie noch nie empfunden, die Flut der Empfindung schien sie schier entzweizureißen.
    Wortlos starrte sie ihn an.
    »Hatte ich dir nicht etwas gesagt?« In seiner Stimme schwang eine Drohung mit, das Versprechen auf eine aufregende Bestrafung. Er zeichnete langsam kleine Kreise auf ihre Haut – ganz nah an der Stelle, wo sie berührt werden wollte. Nessa löste die Finger von seinen Handgelenken und versuchte, seine Worte zu deuten.
    Als sie wieder einen Klaps verpasst bekam, stöhnte sie auf.
    »Ich hatte dir doch gesagt, du sollst nicht loslassen.«
    Sollte sie oder sollte sie nicht? Sie wog den wilden, herausfordernden Ausdruck in seinen Augen gegen ihr verzweifeltes Verlangen ab, zum Höhepunkt zu kommen. Verflucht, dieser Mann war so heiß. Demonstrativ hielt sie sich wieder am Kopfteil fest.
    »Braves Mädchen«, säuselte er. Unmut kam in ihr auf, doch es war zu spät. Sie war bis aufs Äußerste gereizt.
    Er hob den Kopf und streichelte mit den Fingern über ihre Schamlippen, bevor er sie spreizte. Abermals leckte er sie und drang mit der Zunge in sie ein. Die lustvolle, reibende Bewegung war ihr Verderben.
    »Gott, Zer!«
    Sie klammerte sich am Kopfteil fest, bog den Rücken durch und gab sich der unglaublichen Lust hin.
    Sein heiseres Stöhnen hallte in ihren Ohren, als er ihren Hintern umfasste und ihre Pobacken auseinanderzog, um sie schier zu verschlingen. Plötzlich bestand ihre ganze Welt nur noch aus Zer und seinen sündigen Berührungen. Sie merkte, dass sie sich jedem seiner Zungenschläge entgegenschob, doch das kehlige Stöhnen, das den Raum erfüllte, kam ihr vollkommen fremd vor. Oh Gott, was hatte er mit ihr gemacht? Es kümmerte sie nicht, nein, sie wollte einfach nur mehr. Sie spürte das Verlangen, ihn zu berühren, wusste aber, dass er es nicht zulassen würde, also hielt sie sich einfach nur weiter fest.
    Es würde so richtig, richtig gut sein.
    »Ein Finger.« Bei seinem Versprechen zog sich alles in ihr erwartungsvoll zusammen. »Mal sehen, ob du so viel von mir aushalten kannst.«
    Ein leiser Schrei entwich ihrer Kehle, als er seinen Worten Taten folgen ließ und mit einem seiner Finger in sie glitt. Sie spürte, wie sie sich schon vor seiner sanften Invasion öffnete. Gott, sie war so feucht …
    Sein Eindringen fühlte sich so verdammt gut an. »Zer!« Sie rief seinen Namen, spreizte noch weiter die Beine und bog sich seiner Berührung entgegen, seinem Mund. Er übte sanften Druck mit seinem Finger aus, rieb sanft ihren Kitzler und suchte nach dem versteckt liegenden Punkt in ihrem Inneren.
    »Jetzt noch einer.« Sein hitziges Versprechen war die einzige Vorwarnung, dann schob er auch den zweiten Finger in sie hinein und vergrub sein Gesicht in ihrem Schoß. »Komm, das verkraftest du.« Die Lust vernebelte ihr die Sinne, weshalb sie seine leise gebrummten, intimen Worte kaum wahrnahm.
    Doch sie

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