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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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beschütze dich gerne.“
    Ja klar, das sagst du nur um mich zu beruhigen.
    Aber du kannst nicht jede Sekunde um mich herum sein Angelus
    Du hast ja keine Ahnung wie es ist sich nicht wehren zu können. Ich will nicht das so etwas noch mal passiert. Ich will mich wehren können und nicht immer weglaufen müssen.
    „So etwas wird auch nie wieder passieren.“, versprach Angelus mir „Niemand wird dich mehr gegen deinen Willen anfassen. Oder dir weh tun. Dafür sorge ich Lauren.“
    „Niemand wird hier zulassen das man dir je wieder weh tut.“, versicherte mir nun Janice.
    Wieso versteht ihr mich nicht?!
    „Vielleicht weil wir gerade alle spüren wie du dich selbst folterst nur damit du deiner Seele und deinem Herzen zeigen kannst wer der Boss ist.“, gab Duncan darauf zurück.
    Ich seufzte innerlich.
    „Du wirst nicht zu Vernunft kommen.“, vermutete Lucian.
    Nun seufzte Angelus „Lauren kann das starrköpfigste Mädchen sein das es auf der Welt gibt. Wieso glaubt ihr sind wir zusammen? Sie hat nicht nachgegeben bis ich aufgegeben habe und mich ihr hingegeben habe.“
    Ich musste nun innerlich lachen.
    Tu ja nicht so als ob ich dich verführt habe .
    Ich war vollkommen unschuldig als du in mein Leben getreten bist.
    Außerdem wollte ich dich unbedingt.
    Angelus grinste nun.
    „Wie schon gesagt ich hab dir in dem Moment gehört als ich dich zum ersten Mal gespürt habe. Besonders als ich dich kennen gelernt habe.“
    Ich hätte in dem Moment gerne meine Augen verdrehte.
    „Kannst du dich an dem Abend erinnern als ich dich angesprochen habe?“, fragte er mich sanft.
    Als könnte ich den vergessen!
    Immerhin hast du mein ganzes Leben durcheinander gebracht.
    „Du eher meines. Ich hab die ganze Zeit mit dir versucht zu flirten und du bist nicht darauf eingegangen. Hast stattdessen versucht eine Emotionale Distanz zu mir zu schaffen.“
    Er schüttelte den Kopf.
    „Das Raubtier in mir schrie und knurrte. Wollte das ich dich packe und weg schleife. Weit weg von... ihm . Immerhin hatte er damals seinen Anspruch auf dich noch nicht erhoben.“
    Ich wäre wahrscheinlich in dem Moment schreiend vor dir weggelaufen , witzelte ich darauf los.
    Er sah mich nun böse an.
    Zumindest bis du mich geküsst hättest, fügte ich hinzu Denn dann hättest du mich dazu gebrach überall mit dir hin zu gehen.
    Er grinste nun „Hätte ich das damals gewusst hätte ich das vermutlich an den Abend wirklich getan. Aber ich war so hilflos wie noch nie.“
    Das verwirrte mich
    „Du bist komplett anders als alle Mädchen die ich bis jetzt kennen gelernt habe Engelchen. Dich dazu zu bringen mit mir zu flirten oder dich mir zu öffnen war die schwerste Herausforderung die es gab und ich hatte zum ersten Mal keine Ahnung was ich tun sollte. Immerhin hatte dich jeder über meinen Ruf vorgewarnt.“
    Und dennoch bin ich in die Fänge des größten Aufreißers von der Schule geraten .
    Angelus grinste nun „Ich wollte dich unbedingt.“
    Doch dann wurde er wieder ernst.
    „An dem Abend habe ich mir geschworen dich zum lachen zu bringen, dich glücklich zu machen irgendwie. Ich würde alles tun um die Dunkelheit in dir herauszubekommen.“
    Ich liebe dich Angelus...
    Du weißt gar nicht wie sehr du mich glücklich machst.
    „Dann bitte tu so etwas nie nie wieder Lauren.“, flehte er mich an. „Zwing mich nie wieder dir noch mehr weh tun zu lassen. Selbst das ich es zulassen muss das du diese Zeug in dich pumpen musst ist schon eine Qual.“
    Verstehst du mich denn gar nicht?
    Er sah mich nur an.
    Hast du eigentlich eine Ahnung wie es ist zu sehen zu müssen wie du wegen mir kämpfst, wie einer deiner Familie für mich kämpft. Und ich muss immer nur zu sehen, oder weglaufen und muss gegen meine Angst das ich dich vielleicht nie wieder sehe ankämpfen. Obwohl du der einzige Grund bist wieso ich überhaupt leben will.
    Schmerz blitzte nun in Angelus Augen auf.
    Es ist nicht fair das andere in Gefahr geraten nur weil ich mich nicht wehren kann. Ich will nicht das irgendjemand wegen mir verletzt wird. Und vor allem will ich nicht mehr davon laufen müssen. Ich will keine Angst mehr haben. Das habe ich schon viel zu lange.
    Kannst du das denn wirklich nicht verstehen Angelus?
    Kannst du denn nicht verstehen das ich keine Angst mehr haben will zu vertrauen, zu leben und das man mir weh tun kann?
    Aus Angst habe ich mich doch versucht umzubringen.
    Lieber wollte ich sterben als noch weiter dort zu leben, weil weglaufen hat ja nichts gebracht

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