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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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sollte.
    „Sonst wäre ich wohl nicht hier.“, antwortete sie schlicht.
    Sie trug ein schwarze enge Lederhose und ein weißes Ärmelloses Shirt mit Nieten Verzierung um die Brust und so hohe Pumps bei denen mir schon von hinsehen schwindlig wurde.
    „Ich weiß immer noch nicht ob ich dich mögen soll oder ich dich abgrundtief hassen sollte.“, teilte sie mir rundheraus mit.
    Ich schluckte „Du musst mich nicht mögen. Anscheinend bist du mit Kassey befreundet.“
    Ich konnte in ihrem Blick nichts erkennen.
    „Ich mochte sie, aber befreundet waren wir nie.“, teilte sie mir mit.
    Dann musterte sie mich von Kopf bis Fuß.
    „Ich hab gehört was vorher passiert ist.“, teilte sie mir mit.
    Ich sah sie nur an.
    „Ich muss leider zugeben das es mich beeindruckt das du eine ganze Dosis Minaca Energie ausgehalten hast.“
    Ich atmete schwer aus.
    Dann wandte sie den Blick und sah zur Türe. Ich folgte ihren Blick und sah Rixon der durch die Türe kam.
    „Sie sind drinnen.“, teilte er Ourania mit. „Wir können.“
    Verwirrt sah ich zwischen ihm und Ourania hin und her.
    Sie stand auf „Komm!“
    Ich sah nun wieder zu Rixon.
    „Vertrau uns. Wir helfen nur euch beide damit.“
    Etwas zögernd stand ich auf, dennoch war es ein bisschen zu schnell. Sofort war Rixon bei mir und stützte mich.
    Ich wäre ihm wirklich dankbar wäre er nicht voller Dunkelheit.
    „Rixon!“, warnte ich ihn.
    Sofort ließ er mich los, stattdessen war nun Ourania auf meiner Seite.
    „Ist das okay oder schade ich dir auch?“, erkundigte sie sich.
    Sie behandelte mich zum ersten mal...fast normal.
    „Es geht...Danke.“, hauchte ich und wollte mich schon von ihr lösen doch sie ließ es nicht zu.
    „Vergiss es!“, mahnte sie mich „Ich hab keine Lust Angelus nachher erklären zu müssen das du zusammengebrochen bist, nur weil du denkst du bist eine Last für mich.“
    Ich biss auf meine Lippe und ließ mich von ihr aus dem Zimmer führen.
    „Wo gehen wir eigentlich hin.“, fragte ich nachdem wir den Gang entlang gelaufen waren.
    Rixon lief voraus.
    „Wirst du gleich sehen.“, sagte er über die Schulter.
    Kurze Zeit später betraten wir einen Raum mit einem riesigen Fernseher. Ich blieb in der Türe stehen als ich sah wer im Bildschirm zusehen war. Angelus und Kassey.
    Erst dann schenkte ich allen im Raum meine Aufmerksamkeit.
    Alle waren hier und starrten auf den Bildschirm.
    „Wir dachten für euch wird es hilfreich sein wenn du dich nicht die ganze Nacht mit den Gedanken herum quälen musst.“, sagte Leopold zu mir.
    Er nickte zu einem Sessel.
    „Setz dich!“
    Ich wusste nicht was ich sagen sollte.
    „Aber es ist nicht richtig ihm hinterher zu spionieren.“, hauchte ich.
    Ich versuchte mir das selber einzureden.
    Ourania neben mir verdrehte die Augen. „Ihr beide habt ein großes Problem und wir alle glauben das es so aus der Welt geschaffen werden kann.“, sagte sie „Also setzt dich!“
    Ich ließ mich jetzt von ihr zu dem Sessel führen, wo ich mich nur zögernd hinsetzte.
    „Ich fühle mich dabei allerdings nicht wohl.“
    Niemand ging mehr darauf ein sondern sah auf den riesigen Bildschirm und ich folgte ihren Blicken.
    „Sie gibt dir doch gar nicht das was du willst.“, säuselte Kassey in dem Moment Angelus zu.
    Er saß auf einer Couch und sah sie nur an. Sie trug nur einen langen Mantel und ich ahnte schon was sie drunter trug.
    Ich ballte meine Hände zu Fäusten.
    „Sag mir Kassey was ich will, anscheinend weißt du es besser als ich“
    Hörte ich Spott heraus?
    Sie öffnete in einer anmutigen Bewegung den Mantel und mein ganzes Herz verkrampfte sich.
    Sie trug außer tiefroter Sexy Unterwäsche gar nichts.
    „Lauren ist angezogen Tausendmal attraktiver als du.“, teilte er ihr trocken mit.
    Sie stockte kurz bevor sie den Soff ihres Mantels über die Schultern schob und ihn auf den Boden fallen ließ.
    „Das sagst du gerade bloß weil du dir das selber einredest.“
    Angelus sah Kassey Körper hinunter. Ich konnte in seinen Augen kein einzige Regung erkennen.
    Er begehrt sie nicht!!!
    Mein Herz hüpfte vor Freude hoch und runter.
    „Du fühlst dich ihr verpflichtet weil du sie aus dem Gefühl der Einsamkeit heraus geheiratet hast. Als könnte sie dich jemals so befriedigen wie ich.“
    Sie ging auf ihn zu uns setzte sich auf seinen Schoß.
    Ich bring sie um! Ich bringe sie um!
    „Du bist doch kein Mann der eine Jungfrau fickt, du brauchst eine Frau die weiß was sie tut. Sanfter und zärtlicher

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