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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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zeig ich doch das ich dir nicht vertraue.“, wandte ich ein.
    Er grinste an meinen Hals während seine Lippen hinunter wanderten.
    „Neun Stunden ohne dich...Ich bin dir böse das du mich dazu zwingst.“
    Ich schob ihn leicht von mir weg, sah ihn mit gequälten Blick an.
    „Wenn Kassey keine gute Infos hat raste ich wirklich aus.“
    Er grinste noch mehr und ich erwiderte es.
    „Da bin ich eindeutig deiner Meinung.“
    Dann strich ich durch Angelus Haare. Er wollte mich küssen doch ich ließ es nicht zu.
    „Findest du mich wirklich begehrenswerter als sie?“, flüsterte ich.
    Alle im Schloss hatte sowieso schon viel zu viel meiner Meinung nach gehört deswegen sprach ich jetzt ein bisschen leiser.
    Sanft fuhr er mit seiner rechten Hand über meinen Körper. Selbst durch den Stoff meiner Kleidung spürte ich die Wärme seines Hand.
    „Es gibt keine Frau die mit dir mithalten kann. Also ja, ich finde dich begehrenswerter als sie.“
    Jetzt wollte ich ihn küssen, dieses mal ließ er es nicht zu.
    „Als ich sie kennenlernte war ich in einem schwarzen Loch Lauren. Ich war so voller Dunkelheit und Schmerz. Sie hat mich in die Welt des Rauschen geführt. Es ging nicht um Begehren sondern darum meine Sucht zu stillen-Es hat mir nie was bedeutet mit ihr zu schlafen, sie zu berühren. Es befriedigte mich niemals.“
    Ich konnte ihn nur ansehen.
    „Deswegen hab ich immer gedacht das es so etwas wie Liebe für mich nicht gibt. Das ich dazu verdammt bin alleine meine Ewigkeit in der Dunkelheit zu verbringen.“
    „Angelus...“, hauchte ich.
    Sanft legte er seine Handfläche auf der Stelle wo sich mein Herz befand.
    Seine Hand begann sofort zu brennen.
    „Und dann tauchst du in mein Leben auf. Alleine das du mir dein Herz geschenkt hast obwohl ich dein Verderben bin ist so befriedigend ...Dich zu küssen, im Arm zu halten...Das reicht mir schon- das begehre ich.“
    Ich liebe dich...
    „Natürlich möchte ich irgendwann mit dir schlafen. Ich bin ein Mann“
    Es klang wie eine Entschuldigung.
    „Aber nachdem was du alles durchgemacht hast Lauren...ich weiß das es dir schwer fällt von Leuten berührt zu werden, das du für mich gegen deine Angst und gegen deine Fähigkeit ankämpfst. Und ich wünschte ich könnte etwas tun das du keine Angst mehr hast das du nicht darum kämpfen musst das deine Seele den Schmerz aus deiner Umgebung aussaugt und zu deinem Verwandelt. Ich wünschte ich wäre schon früher in dein Leben getreten und hätte es verhindert das man dir weh tut. Ich hätte jeden umgebracht der es wagt dir nur ein Haar zu krümmen.“
    Ich lehnte meine Stirn gegen seine.
    „Es ist dein erstes Mal und ich will das du es zu hundert Prozent aus freien Stücken mit mir erlebst das du dir hundertprozentig sicher bist.“
    Wieso bist du nur so perfekt?
    „Ich möchte das es für dich schön wird und nicht zu einer Qual denn ich will nicht das du es bereust. Und ich warte solange wie du Zeit brauchst. Auch wenn du es nicht für richtig hältst das ich so rücksichtsvoll bin.“
    Ich vergrub mein Gesicht an seiner Schulter.
    „Es reicht mir vollkommen das hier. Es ist das einzige was ich brauche.“, versicherte er mir noch einmal.
    „Ich liebe dich. Du weißt gar nicht wie sehr.“, hauchte ich ihm zu.
    Angelus strich über meinen Rücken.
    „Ich liebe dich auch das weißt du doch?“
    Ja das weiß ich.
    In dem Moment klopfte es vorsichtig an der Türe. Angelus seufzte auf.
    Ich küsste Angelus voller Leidenschaft.
    Es klopfte wieder.
    Dieses mal seufzte ich und löste mich von Angelus der es widerwillig zuließ das ich von ihm runter ging.
    Kaum saß ich ging die Türe auf und Angelus richtigen Geschwister kamen herein.
    „Sie ist da. Die Dämonen haben sie in eines der Zimmern am anderen Ende des Schlosses gebracht.“
    Ich saß wie ein kleines Mädchen neben Angelus, zitterte ziemlich.
    Was hab ich nur getan?
    „Wir bringen dich hin.“, sagte Adianós weiter.
    Angelus wandte sich zu mir „Lauren -.“
    „Wenn du jetzt nicht gehst überlege ich es mir wirklich anders.“, hauchte ich ihm zu und gab ihm einen tiefen Kuss.
    „Ich liebe dich. Wir zwei für immer und ewig.“, erwiderte er an meinen Lippen bevor er aufstand.
    Ich schloss meine Augen. Denn Anblick konnte ich nicht ertragen.
    Erst nach einer Ewigkeit öffnete ich sie wieder. Ich war nicht wie erhofft alleine. Im Zimmer stand vor mir Ourania und sah mich an.
    „Du bist nicht mit?“, fragte ich weil ich nicht wusste was ich sagen

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