Untergang
nach Hause will
Angelus warf einen Blick zu seinen Eltern.
In ihren Blick war reine Traurigkeit zu sehen.
„Lauren...“
Nancy trat nun zu mir.
Obwohl ich wollte noch nicht mal dorthin zurück. Ich wusste nicht genau wo ich hin wollte.
Oh Gott...
Mein Kopf herrschte in dem Moment ein komplettes Chaos.
„Ich liebe dich Engelchen.“, flüsterte Angelus.
Ich hörte aus seiner Stimme heraus das er um Fassung bemüht war.
Und dann begann es.
Mein ganzer Körper fühlte sich an als würde er zerstückelt werden, ganz langsam und immer und immer wieder.
Ich biss auf meine Lippe um nicht zu schreien.
Da war mir die Minaca Energie lieber.
Angelus nahm meine Hände in seine und ich drückte sie.
„Es wird bald vorbei sein Engelchen.“
Ich sah ihn nur an.
Mein Herz begann sich nun zu verteidigen gegen die Dunkelheit.
Ich bemerkte das meine Augen begannen zu leuchten in einem hellen Weiß.
In dem Moment als mein Herz versuchte sich durch Gefühle zu retten schrie ich auf. Dieser Schmerz war nicht auszuhalten.
Ich wollte mich von Angelus lösen doch er hielt meine Hände fest in seinem Griff.
„Lauren Gefühle sind nicht schlecht.“, sagte nun Nancy und trat neben mich.
Von wegen sie tun mir gerade weh!
Ich wollte keine Gefühle, ich wollte nicht schmerzen fühlen.
Nancy strich nun über meine Stirn, sanft und beruhigend.
Ein Gefühl von Dankbarkeit schoss durch mich hindurch.
NEIN!
Nancy sah zu Angelus der kurz ihren Blick erwiderte. Und dann beugte er sich auch wieder zu mir herunter und küsste mich.
Liebe, Leidenschaft, Glück und Freude erfüllten nun jede Faser meines Körpers.
Ich spürte das es Angelus glücklich machte, das er erleichtert war als mein Herz wieder schneller schlug und mein Körper auf ihn reagierte.
Die Schmerzen wurden schlimmer denn die Dunkelheit der Schmerzen kämpfte unerbittlich um die Herrschaft.
Angelus wollte sich von mir lösen doch ich schlang meine Arme um ihn und hielt ihn auf.
Aus seiner Kehle kroch ein Knurren hinauf als mein Körper begann sich von Angelus Leidenschaft zu ernähren.
Hätte Angelus sich von mir gelöst wäre die Dunkelheit stärker gewesen, das wusste ich.
Flammen züngelten nun von meinem Herzen über meinen ganzen Körper und versengten nun auch Angelus.
Ihm taten sie nicht weh, mir allerdings schon.
Aber irgendwas sorgte dafür das ich mich nicht von Angelus löste.
Aus dem Augenwinkel sah ich wie alle zurück wichen.
Angelus Flügel wuchsen nun so wie seine Reißzähne.
„Wie lange noch?“, knurrte er.
Er war um Selbstbeherrschung bemüht. Ich spürte das nicht fiel fehlte bevor er über mich hier und jetzt herfiel.
„Nicht mehr lange.“
Angelus knurrte die Person an die gerade geredet hatte.
Das Verlangen und die Liebe die ich für Angelus seit dem ich ihn das erste Mal gesehen hatte strömte nun durch meinen Körper.
Ich zog Angelus wie automatisch auf mich und er klammerte sich an der Tischkante fest.
„Ein bisschen kannst du dich ja noch beherrschen.“
Das kam nun von Ourania.
Angelus fauchte, doch es war mir egal.
„Ihr habt leicht...“
Er verstummte denn meine Gefühle vermischten sich mit seinen und steigerten sich gegenseitig.
Ich hörte nun Holz splittern.
Und dann war Sebastian neben uns.
Ich bemerkte erst die Spritze in seiner Hand als er sich in meinen Brustkorb gerammt und den Kolben hinunter gedrückt hatte.
Mein Körper erschlaffte von einer Sekunde auf die andere und ich sank weg.
Zu Bewusstsein kam ich allerdings wieder schnell. Ich befand mich in dem Wald meiner Träume.
Dann hörte ich ein männliches Lachen.
Ich erkannte es sofort, ich wandte mich ruckartig in die Richtung aus der sie kam.
Luzifer trat mit dem Messer zwischen den Bäumen auf mich zu.
Ich war so geschwächt das ich nicht fliehen konnte.
„Lass mich doch endlich in Ruhe!“
Er lachte wieder „Das willst du doch nicht wirklich. Dir hat es doch gefallen das ich dir Schmerzen zugefügt habe. Du bist doch so verrückt nach Dunkelheit.“
Er kam in langsamen Schritten auf mich zu. Dann stoppte er plötzlich und fasste sich an den Magen.
Aus ihm ragte ein brennendes Schwert.
Luzifer sank auf die Knie.
Hinter ihm stand zu meiner Verwunderung Angelus.
Ich musste aber zu gebe das ich mehr als erleichtert war ihn zu sehen.
„Fass meine Ehefrau nicht an!“, knurrte er Luzifer an.
Er war vollkommen das Raubtier.
Er zog das Schwert wieder aus Luzifer.
Der lachte „Du wirst dir gleich wünschen du wärst
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