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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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hast, hast du es verdient.“, erwiderte Sebastian nur.
    „Auch wenn ihr das jetzt tut, werde ich sie in die Finger bekommen. Ich werde nicht so rücksichtsvoll sein wie bisher.“, warnte Luzifer.
    Sebastian zog zur selben Zeit wie Angelus Luzifers Flügel zur Seite. Dann erfüllte das brechen von Knochen die Stille des Waldes.
    Ich zuckte bei diesem Geräusch zusammen.
    „Du wirst sie niemals mehr in die Finger bekommen.“, erwiderte nun Sebastian.
    „Nicht in ihren Träumen, geschweige in der Wirklichkeit.“, fügte Angelus hinzu.
    Dann stach er das Messer in den Teil des Flügels der ihn mit Luzifers Rücken verband. Ganz langsam sägte er hinunter.
    Ich konnte mir gut vorstellen das es höllisch weh tat. Immerhin hatte man mir meine Flügel auch schon ausgerissen.
    Luzifer fauchte voller Schmerz auf.
    „Tut weh oder?“, fragte Angelus ihn.
    Er warf den abgetrennten Flügel achtlos beiseite.
    „Glaub mir das ist noch gar nichts im Vergleich zudem was ich noch alles mit dir machen werde.“
    Angelus wandte sich nun dem anderen Flügel zu. Ging noch brutaler vor.
    Dieses mal schmiss Sebastian den Flügel beiseite.
    Dann trat er wieder vor ihm.
    Als ich sah was er jetzt vor hatte senkte ich meinen Blick, das konnte ich nicht sehen. Ich konnte nicht sehen wie Angelus ihm seinen Penis abschnitt.
    Ich hörte das bestialische Aufjaulen von Luzifer.
    „Das ist dafür das du sie mit dem Messer vergewaltigt hast.“
    Luzifer fauchte Angelus voller Zorn an. „Ich werde dich abschlachten, langsam und genüsslich.“
    „Nein das werde ich dich. Du kannst froh sein das das hier nicht dir Wirklichkeit ist.“, gab Angelus zurück.
    Er hatte keine Angst vor ihm.
    Wieso hatte ich also Angst?
    Dann hörte ich wie Schritte näher kamen und ich hob meinen Blick.
    Ich sah wie Angelus auf mich zu kam.
    Sebastian hatte Luzifer mit den Messer den Kopf abgetrennt, ohne zu zögern.
    Angelus blieb vor mir stehen und hielt mir seine Hand hin.
    „Hast du jetzt Angst vor mir?“, hauchte er mir zu.
    Er war nun mein Engel.
    Ich hob kraftlos meine Hand und ergriff seine.
    Sofort zog er mich auf die Beine.
    Ich sah an ihm vorbei zu den dreien die gerade Luzifers Leiche mit Ästen bedeckten und schließlich verbrannten.
    „Er wird dich nun nie wieder anfassen.“, rief mir Sebastian zu.
    Ich wandte mich an Angelus der mich ansah.
    „Willst du darüber reden?“, erkundigte er sich.
    Ich biss auf meine Lippe und schüttelte den Kopf.
    Erst jetzt fiel mir auf das ich Reißzähne hatte. Ich sah an mir herunter und sah das ich mein verwandeltes ich war, voller Blut und ohne Herz.
    Ich sah unsicher zu Angelus hinauf.
    Der sanft mein Haar aus dem Gesicht strich.
    „Ich liebe dich.“, wisperte er mir zu und küsste mich.
    Ich konnte nicht glauben das er mich küsste obwohl ich voller Blut war.
    „Ich bin...“
    Ich konnte den Satz nicht voll enden.
    „Du bist atemberaubend schön.“, flüsterte er mir zu.
    Er trat dicht auf mich zu. Seine Hand legte er auf meinen Rücken und ließ sie ganz langsam und voller begehren meinen Körper hinunter wandern. Während er mich voller Hunger küsste.
    „Ich will euch ja nicht unterbrechen.“, räusperte sich eine Stimme hinter Angelus.
    Sie gehörte zu Sebastian.
    „Aber es wird Zeit zu gehen Angelus.“
    Alles in mir verkrampfte sich.
    Angelus seufzte „Gleich. Nur noch ein paar Sekunden.“, sagte er an ihn gewandt.
    Dann wandte er sich wieder an mich
    „Bitte tu nichts dummes.“, bat er mich.
    Ich zitterte.
    Verlass mich nicht!
    „Lucian und die anderen werden auf dich aufpassen.“, versicherte er mir.
    „Ich brauche dich.“, hauchte ich.
    Angelus nahm mein Gesicht zwischen die Hände
    „Du brauchst mich nicht Lauren. Du bist stärker als du denkst. Ich liebe dich, vergiss das niemals.“
    Er küsste mich. Als ich ihn erwidern wollte war er verschwunden, wie alle anderen.
    Ich war alleine.
    Weinend sank ich zu Boden.
     
    Als ich die Augen aufschlug lag ich auf dem Bett, zu einer Kugel zusammengerollt. Angelus war nicht bei mir, wie ich erwartet hatte.
    Jemand setzte sich zu mir auf das Bett es war Nancy.
    „Wie geht es dir?“, erkundigte sie sich vorsichtig.
    „Wo ist Angelus?“, fragte ich benommen zurück.
    Sie tauschte Blicke mit jemanden.
    Dann kniete vor mir sich jemand hin. Es war Charls. Vermutlich waren die gesamte Familie Thomason im Zimmer.
    „Hast du noch Schmerzen?“
    Ich biss auf meine Lippen und schüttelte den Kopf.
    „Wo ist Angelus?“, wiederholte ich

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