Untergang
dann.
Charls holte tief Luft „Nachdem er, Lucian, Crispin und Sebastian aus deinem Traum zurück gekommen sind...Er ist mit ihm mit...“
Tränen flossen meinen Augen hinunter.
Nancy strich beruhigend über meine Arm.
Charls tauschte mit Nancy einen Blick als hätte er schon erwartet das ich so reagieren würde.
Ich spürte wie mich jemand von hinten in dem Arm nahm, es war Clarissa.
Ich drehte mich zu ihr um und vergrub mein Gesicht bei ihr.
Mut der Verzweiflung
Ich lief im Zimmer auf und ab. Überlegte was ich tun konnte um Angelus aus Sebastians Gefangenschaft zu befreien.
Ich wusste was ich tun konnte, ich wusste nur nicht wie ich es hin bekommen sollte.
Keiner würde es zulassen. Keiner würde mich Freiwillig zu Sebastian bringen. Sie würden nicht zulassen das ich mich im in Austausch für Angelus ihm auslieferte. Das ich ihm mein Herz und mein Blut als Gegenleistung anbot. Keiner würde es zulassen, zu sehr waren sie darauf bedacht mich zu beschützen.
Doch ich hatte einen Trumpf in den Händen, denn ich eigentlich niemals ausspielen wollte. Aber mir bleib nichts anderes übrig.
Als die Sieben Dämonenherrscher endlich durch die Türe des Zimmers kamen, war ich echt erleichtert.
„Du wolltest uns sehen?“, erkundigte sich Styx bei mir.
Ich ging an ihnen vorbei, spähte hinaus ob ihnen jemand gefolgt war bevor ich die Türe schloss.
„Was ist los?“, erkundigte sich Wight besorgt.
Ich wandte mich zu den Sieben und hielt ihnen einen Zettle hin.
Ich will das ihr mich zu Sebastian bringt!
Stand darauf.
Kaum hatten die Sieben die Nachricht gelesen schnaubten sie.
„Das werden wir nicht!“, knurrte Rixon mich an und gab mir den Zettel zurück.
Ich ging zu dem Wohnzimmer Tisch und nahm den Stift denn ich dort liegen gelassen hatte und schrieb noch einmal etwas darauf.
Ihr versteht das nicht. Ich bin die einzige die Angelus befreien kann.
„Der ist uns ganz egal.“, erwidert Phönix nun.
„Was uns allerdings nicht egal ist bist du.“, fügte Ilium hinzu.
Ich seufzte nun schwer.
Wenn ihm wegen mir etwas passiert sterbe ich
Sie sahen mich nur an.
Dann nahm mir Rixon den Stift aus der Hand und schreib selber etwas auf das Stück Papier.
Wir werden uns immer für dich entscheiden, wenn es heißt: du oder er. Wir können dich ihm nicht ausliefern. Wir wissen nicht was er von dir will oder er dir antun wird.
Bitte, ich muss Angelus retten. Wieso versteht ihr das nicht.
„Vielleicht weil du wegen ihm schon genug durch machen musst.“, antwortete Cole mir.
„Wir verstehen es nicht wie du es zulassen kannst? Er ist deine Verdammnis ist dir das klar.“, sagte nun Styx.
Ich schüttelte den Kopf.
Mit ihm bin ich zum ersten Mal glücklich.
Weißt du eigentlich was Sebastian dir antun kann?
Ich biss auf meine Lippe und nickte.
Aber wenn Angelus heil aus der Sache heraus kommt ist es mir all das Wert. Ich würde alles über mich ergehen lassen.
Mehr als erschrocken sahen mich die Sieben an.
Ich kann das alles nur mit ihm durchstehen. Er schenkt mir Flügel. Ohne ihn werde ich euch nicht helfen können.
„Willst du uns etwa erpressen?“, fragte Madox mich ungläubig.
Ich schüttelte wieder den Kopf. Das wollte ich definitiv nicht.
Wie kannst du von uns erwarten das wir dich Sebastian ausliefern wenn wir dich erst gefunden haben!
Ich konnte in Rixons Augen erkennen das er verletzt und gleichzeitig verärgert war.
Aber ich hatte keine Wahl. Ich musste meinen Ehemann befreien, koste was es wolle!
Weil ich sterben werde wenn Angelus wegen mir etwas zu stößt. Er ist mein Herz. Für ihn gehe ich über Leichen.
Bist du so töricht, das du lieber sterben willst, als endlich zu Vernunft zu kommen?
Bringt mich zu Sebastian, das ist ein Befehl!
Ihr müsst mir ein bisschen vertrauen. Wenn mich mein Gefühl nicht täuscht dann wird mir Sebastian nichts antun.
Du kennst ihn nicht!
Wandte Rixon nun ein. Er schnaubte.
Ich kannte euch doch auch nicht. Und ich hab euch vertraut.
Darauf konnten die Sieben nichts sagen.
Alle Sieben sahen mich flehend an.
„Zwing uns nicht dazu.“, bat mich Rixon leise.
Ich sah sie entschuldigend an „Ich hab keine Wahl.“
Sie seufzte.
Bist du dir hundertprozentig sicher das er es wert ist das du dich so in Gefahr bringst?
Ich nickte ohne zu zögern.
Er ist das und noch viel mehr wert.
Es wird nicht leicht dich aus dem
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