Untergang
dann?“, erkundigte sich Phönix.
„Wenn du endlich einsehen würdest was für ein tolles, wunderschönes und einzigartige Mädchen du bist, würdest du niemals denken das du es nicht wert bist das man für dich kämpft.“, teilte mir Styx mit.
Ich sah ihn mit festen Blick an „Es geht darum das ihr eure Leben aufs Spiel setzt. Einen Krieg anfangen würdet, als wäre ich der Schlüssel zur Freiheit und ganz ehrlich langsam übertreibt ihr damit wie ihr alle mich seht.“
„Minderwertigkeitskomplex eindeutig.“, murmelte Cole nun.
„Selbst wenn ich Minderwertigkeitskomplexe hätte rechtfertigt das immer noch nicht das ihr für ein Mädchen einen Krieg anfangen wollt, sogar sterben würdet.“
Niemand sagte darauf etwas.
„Eigentlich könnte ich euch Befehlen, euch aus der Sache herauszuhalten.“
„Lauren!“, mahnte mich nun Leopold.
Ich ignorierte ihn.
Die Dämonenherrscher sahen mich einen Moment an, bevor sie anfingen zu lachen.
Was mich schon ein bisschen verwirrte.
„Engelchen darüber hast du keine Befehlsgewalt.“, teilte mir Angelus sanft mit.
„Aber...“
„Es würde deine Sicherheit gefährden und somit müssen sie diesen Befehl nicht ausführen.“
„Aber sie haben mich auch zu Sebastian gebracht.“, wandte ich ein und sah zu den Dämonenherrscher.
„Das haben sie gemacht weil du nicht nachgegeben hast. Nicht weil sie es mussten. Sie haben gewusst das du auch ohne ihr Einverständnis einfach gegangen wärst und ziellos herumgeirrt, bis du endlich auf Sebastian getroffen wärst.“, erklärte mir Lucian „Also haben sie dich lieber selber dorthin gebracht.“
Ich schnaubte.
„Du siehst du kannst es uns zwar Befehlen, aber wir werden dieses mal nicht klein bei geben.“, sagte Ilium dazu.
Ich will nur nicht das jemanden etwas passiert.
„Dir ist schon klar das wir unsterblich sind?“, erkundigte sich Ithuriel mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Euch kann dennoch etwas zustoßen.“, erwiderte ich.
Es wurden Haufen von Augen verdreht und laut auf geseufzt.
„Uns kann nichts zustoßen, dir kann etwas zustoßen.“, entgegnete Janice „Und stirbst du will ich lieber auch sterben. Denn wenn der Kampf hier auf Erden von Licht und Dunkelheit zurückkehrt ist niemand davor in Sicherheit.“
Ich dachte darüber nach was Janice gesagt hatte. Und wandte mich an Charls.
„Mein Vater weiß was passiert wenn ich sterbe oder?“
Er sah mich verständnislos an.
„Ich meine mit dem Licht und der Dunkelheit und diesen Siegeln?“
Charls warf einen Blick zu Angelus.
„Ich will es wissen.“
Du weißt das ich ein recht dazu haben!
Angelus seufzte „Dein Vater weiß es. Jeder weiß das. Immerhin ist die Geschichte um die ganze Welt gegangen.“
Ich sah ihn verwirrt an .
„Da du an dem Tag, in dem Moment geboren bist der in der uralten Prophezeiung steckt ging die Nachricht über deine Geburt in unserer Welt ziemlich herum.“, verriet Charls mir.
„Vor allem weil die Reiter damit prallten dich zu der perfekten Killern auszubilden um die Herrschaft über die Welt wieder an sich zu reisen.“, erklärte Janice weiter.
OH MEIN GOTT!!!!
„Aber der Hoherat kam ihnen in die Quere und machten dich zu einem Käfig für das Licht und die Dunkelheit. So warst du für die vier eigentlich nichts mehr wert.“
Angelus knurrte Janice an.
Sie sah mich entschuldigend an.
„Zudem wollte der Tod dich nun auch, warum das weiß ich nicht.“, kam es nun von Styx.
„Der Kampf zwischen Licht und Dunkelheit...wenn der zurück auf die Erde kommt ist das der Beginn der schlimmsten und nie enden Apokalypse und die will ich nicht mit erleben.“, sagte Janice und schüttelte sich.
„Aber wieso will mein Vater dann...“
„Weil er so seine ganze Macht zurück haben kann, die wirkliche Herrschaft über die Welt.“, erklärte Sebastian mir.
Seine Stimme triefte vor Verachtung.
Ich schluckte schwer.
Hatte er nicht schon oft genug die Gelegenheit mich zu töten?
„Deine Mutter liebt dich mehr als ihn.“, teilte mir Nancy nun sanft mit. „Die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind ist bedingungsloser als die zu einem Mann.“
Ich sagte darauf nichts.
„Was denkst du wieso ich auf deinen Vater los gegangen bin als man mir die Morddrohung gegen dich verschwiegen hat.“, sagte Angelus „Der Schattenwandler, der auf dich angesetzt wurde, wollte lieber sterben als seinen Herren zu verpfeifen und nur wenige machen denen Angst. Dein Vater ist einer davon und der ist auch der einzige der
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