Untergang
über dich Bescheid wusste.“
„Das heißt er hat wirklich alles nur gemacht um denn lieben beschützenden Vater vor meiner Mutter zu spielen.“
„Vor deinem Vater muss man noch lange nicht so große Angst haben als vor deiner Mutter.“, verriet mir Leopold. „Wenn die mal wütend ist kann sie in einer Sekunde unsere Dunkelheit und unser Licht in uns zerstören, was unser Tod bedeuten würde.“
„Damals im Krankenhaus hat sie mir aber nicht geholfen.“, hauchte ich. „Als ich wegen Nathan einen Herzstillstand hatte. Da hat sie -.“
„Sie vertraut auf deinen Vater. Sie vertraut darauf das er dich genauso sehr liebt wie sie dich. Und das er auch alles tun würde um dich zu beschützen.“, unterbrach mich Nancy.
„ Sobald sie erkennt was dein Vater eigentlich in Wahrheit versucht zu tun, wird sie sich sofort von ihm trennen und sich gegen ihn stellen.“
Darauf konnte ich nichts sagen.
Ich hatte angefangen meinen Eltern und zwar beiden zu vertrauen, ihnen zu verzeihen das sie mich als Baby einfach ausgesetzt hatten und jetzt das...
Angelus drückte meine Hand.
„Hör auf, okay. Du hast ihm eine Chance gegeben und das ist das einzige was zählt. Er ist selber Schuld wenn er lieber König ist anstatt der Vater von dir.“
Ich seufzte und musste wieder gegen die Tränen ankämpfen.
„Also wie geht’s jetzt weiter?“, fragte ich um das Thema zu wechseln.
„Wir brauchen noch die Nephilim auf unserer Seite.“, sagte Sebastian und warf einen Blick zu Angelus.
Der schnaubte nun vor sich hin.
„Haben wir die auf unserer Seite stellen wir eine definitive Bedrohung dar.“
Ich wusste das Angelus eigentlich nur etwas dagegen hatte weil die Möglichkeit bestand das Nathan wieder versuchen würde mich zu überreden Angelus zu verlassen und mich auf ihn einzulassen.
Als mir bewusst wurde das im Moment alle meine Gedanken lesen konnten wurde ich verlegen.
„Hast du so Angst vor dem kleinen Hartwick?“, fragte Adianós amüsiert.
Angelus sah ihn finster an.
„Er ist ihr Seelenengel, also ja ich hab Angst sie länger als nötig in seiner Nähe zu lassen.“, sagte er. „Weil jedes mal hört entweder ihr Herz auf zu schlagen oder ihr Herz und ihre Seele kämpfen gegeneinander was ihr ziemlich schadet.“
Alle sahen ihn an.
„Vor allem will ich sie nicht mehr in seiner Nähe haben nachdem was er ihr und auch uns angetan hat.“
„Angelus...“, hauchte ich.
Er wandte sich an mich.
„Nein Lauren!“, gab Angelus zurück „Er hat dich versucht zu...was dafür gesorgt hat das dein Herz auf gehört hat zu schlagen. Und hätte er dich nicht dazu gebracht seinen Schmerz zu nehmen wären wir nicht eine Woche lang getrennt gewesen.“
Ich konnte ihn nur ansehen.
„Ich hätte dir niemals das Herz gebrochen, verstehst du das? Ich hätte dich nicht verletzt.“
Eifersucht, hatte damals unser Beziehung zerstört.
„Und ich wäre nicht zu wütend gewesen und wäre bei dir gewesen als es begann.“
„Thema Wechsel.“, schlug Charls vor und ich war im extrem dankbar dafür.
„Angelus du weißt wir brauchen die Hilfe von ihnen!“, appellierte Leopold an ihm „Spring über deinen Schatten. Immerhin geht es um das Leben deiner Frau.“
Angelus sah mich eine Weile an.
Ich liebe dich...
Wir zwei für immer und ewig.
Seine Augen strahlten endlich wieder und er gab mir einen sanften Kuss.
Dann wandte er sich allerdings an alle.
„Die Nephilim reden aber mit keinen von uns. Und das wisst ihr. Konstantin ist nicht so offen wie wir in solchen Sachen.“
Eine Weile schwiegen alle, denn sie wussten das Angelus recht hatte.
„Aber mit mir wird er reden.“, meldete sich irgendwann Janice zu Wort.
Ich sah nun zu ihr.
In ihrem roten Kleid das sie heute trug war sie noch schöner als alle Model zusammen die ich je in Magazinen gesehen hatte.
„Du würdest zu den Nephilim reisen?“, fragte Leopold sie.
„Ihr wisst so gut wie ich das ich die einzige bin mit der sie reden werden. Und außerdem würden die Wächter es niemals wagen mich anzugreifen.“
„Ist es gefährlich wenn sie zu den Nephilim geht?“, erkundigte ich mich.
Janice sah mich nun an und verdrehte grinsend ihre Augen.
„Keine Sorge, Lauren ich kann schon alleine auf mich aufpassen. Immerhin fürchten alle mich.“
Niemand protestierte ihr.
Ich hab keine Angst vor dir...
Sie kicherte nun und wirkte wie eine normale Frau.
„Ich hab auch nie versucht dir Angst einzujagen.“
Stimmt...
„Du hast auch nur Angst vor
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