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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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machen.“
    Lucian nickte nur als Antwort darauf.
    Sebastian zog währenddessen ungläubig die Augenbrauen hoch „Ich hab gedacht ich muss mehr Argumente bringen das du sie ohne dich zu der Versammlung lässt.“
    Angelus nickte zu mir „Wie gesagt sie kann ziemlich Stur sein und ich will mich mit ihr nicht streiten.“
    „Sie hat dich eindeutig verändert.“, murmelte Enias, Angelus Bruder.
    „Du bist viel angenehmer.“, fügte Ethan hinzu.
    Angelus hob meine Hand und küsste den Ring von ihm.
    „Tja ich wurde gezähmt.“
    Angelus zog sich damit selber auf.
    Die Thomason grinsten vor sich her.
    „Zumindest bis dich die Eifersucht packt und du deine Wut an ihr auslässt.“, warf Leopold ihm vor.
    Verachtung war in seiner Stimme zu hören.
    Angelus zuckte zusammen. Er wusste natürlich auf was Leopold damit anspielte.
    „Es war nicht nur seine Schuld.“, verteidigte ich Angelus ohne zu zögern.
    Ich sah zu Leopold.
    „Immerhin hab ich keinen wirklichen Strich unter der Beziehung zu Nathan gezogen. Ich hätte ihn besser aus meinem Leben schmeißen müssen, mich mehr gegen ihn wehren müssen.“
    Leopolds Augen sahen mich nun streng an.
    „Weißt du was das einzige war was du an dem Abend getan hast, einen guten Freund- deinem Seelenengel helfen. Und das hast du Angelus auch gleich gesagt.“
    „Lyon.“, mahnte Eileen ihn.
    „Nein.“, knurrte er „Sie tut gerade so als wäre es nicht so schlimm wie er darauf reagiert hat, ist es aber.“
    Er warf nun einen Blick voller Hass und Mordlust auf Angelus.
    Der ihn nicht ansah, sondern nur auf unsere verschlungenen Hände.
    „Sie hat ihm die Wahrheit gesagt und er wirft ihr Ehebruch vor, behandelt sie als wäre sie irgendein Mädchen das ihm nichts bedeutet. Kurz nachdem sie erfahren hat das es sein kann das sie stirbt. Nur weil er mal nicht seinen Willen bekommen hat.“
    „Es reicht jetzt!“, fauchte Angelus ihn an.
    „Kannst du schön vergessen. Mir reicht es nämlich das sie dich immer so im Himmel lobt. Und das geht mir nicht alleine so. Du brichst ihr Herz und was machst sie sie springt zurück in deine Arme nur nach dem du ein läppisches Entschuldigung vorgebracht hast. Sie entscheidet sich für dich gegen ihr Leben, denn alle wissen das die Liebe zu dir sie irgendwann umbringen wird und du lässt es zu das sie sich in Gefahr bringt nur weil du zu Selbstsüchtig bist.“
    Angelus wollte aufstehen doch ich hielt ihn fest umklammert.
    „Sie akzeptiert alles an dir und du verlangst von ihr das sie sich verstellt.“
    Angelus fletschte ihn an.
    Ich konnte ihn nicht mehr zurück halten.
    Er war nun bei Leopold und stieß ihn wütend gegen die Wand. Doch Leopold stieß ihn ebenfalls.
    „Ich will nicht das sie sich verstellt!“, fuhr Angelus ihn an.
    „Ach ja und wieso darf sie nicht mehr ihren Seelenengel sehen? Oder die anderen Nephilim? Freunde von ihr, bevor du ihr Leben zerstört hast und sie in diese Welt gezogen hast.“
    Ich erhob mich nun, da sich die anderen ja nicht einmischen wollten.
    Und ging geradewegs in die Streithähne und drückte sie voneinander weg.
    „Hört jetzt beide verdammt noch mal auf!“, herrschte ich beide an.
    Sofort versuchten sie sich wieder einzukriegen.
    Ich wandte mich an Leopold.
    „Ich hab mich für Angelus entschieden Leopold und somit kann ich nicht mit Nathan befreundet sein. Nicht wenn er sich immer noch einbildet das er in mich verliebt ist.“, sagte ich zu ihm.
    Seine Augen sahen mich dunkel an.
    „Angelus hat auch nie von mir verlangt das ich den Nephilim aus dem Weg gehe, das wollte ich nicht gerade wegen Nathan. Weil es seine Freunde sind.“
    Angelus ergriff meine Hand.
    Ich konnte spüren das er genau das in dem Moment brauchte.
    Leopold schnaubte abfällig.
    „Hast du eigentlich nicht begriffen das du tot wärst?! Zwei Mal hat er dir das Herz gebrochen! Zwei Mal wärst du wegen seiner Selbstsucht, seiner Eifersucht und seiner Dickköpfigkeit gestorben, wärt ihr nicht verbunden!“
    Versuchte er mir gerade etwa einzureden das es besser war Angelus zu verlassen?
    Wann begriffen er und alle anderen das Angelus mich eigentlich gerettet hatte?
    Das Angelus mir mein Leben überhaupt geschenkt hatte?
    Ich holte tief Luft und ließ Angelus los.
    „Lauren was tust du da?“, fragte er sofort nach.
    Ich machte einen schritt auf Leopold zu und spürte das alle kurz davor standen nun einzugreifen.
    Ich ergriff dennoch Leopolds Hand und legte sie auf die Stelle wo sich mein Herz befand.
    Er ließ es ohne

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