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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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denen die im tiefsten inneren Böse sind und eine Bedrohung für dich darstellen.“, fügte sie hinzu.
    Die Erinnerung an Cassiel an unserer ersten Begegnung huschte durch meinen Kopf.
    Ich hatte von Anfang an mehr Angst vor ihm als vor seinen Sieben gehabt.
    „Würden alle mal aufhören in den Kopf meiner Frau zu kriechen!“, mahnte Angelus alle genervt.
    Alle lachten.
    „Ist schwer, immerhin sind ihre Gedanken ein richtiger Magnet.“, erwiderte Styx grinsend.
    Ich wurde rot.
    „Ist aber ziemlich unfair. Immerhin kann ich nicht in euren Köpfen aber ihr in meinen.“, sagte ich nun dazu.
    Jeder grinste nur.
    „Also...“, sagte Janice dann und stellte sich aufrecht hin. „Ich werde mich dann gleich auf den Weg machen. Je eher wir die Nephilim auf unserer Seite ziehen können umso eher haben wir das Leben unserer Königin gesichert.“
    „Du musst zuerst mit Samuel und Robin reden.“, sagte Angelus zu ihr. „Wenn du die beiden auf deiner Seite hast sind deine Chancen größer. Und die beiden werden sofort auf unserer Seite kommen. Selbst die Söhne der großen Nephilim Häuser. Sie alle sind komplett vernarrt in Lauren.“
    Janice nickte „Sonst noch etwas was mir helfen könnte.“
    „Erinnere sie was Lauren schon getan hat. Erinnere sie daran das sie Nathan gerettet hat.“
    „Leopold!“
    „Nein Lauren wir müssen jedes kleine bisschen was und helfen könnte ausnützen. Jetzt da klar ist das dein Vater gegen dich ist fängt der ernst an der ganzen Sache an.“
    „Engelchen es gefällt mir zwar nicht aber er hat recht. Jetzt beginnt es wirklich.“, sagte Angelus und sah mich sanft an.
    Ich schluckte schwer und sah wie Janice schon aus dem Raum lief.
    „Ich melde mich sobald ich dort ankomme und mit den Hartwicks mich unterhalten habe.“
    Mit diesen Worten war sie auch schon verschwunden.
    Ich hoffte das ihr nichts zustieß.
    „Außerdem musst du so bald wie möglich die Rebellenherrscher kennenlernen.“, sagte Sebastian und ich sah nun zu ihm.
    „Ich dachte du bis ihr Anführer?“
    Er grinste „Bin ich auch.“, bestätigte er.
    Es machte mich nur noch verwirrter.
    „Das erkläre ich dir ein anderes mal.“, versprach er mir.
    Er lächelte mich an. Dann wandte er sich an Angelus.
    „Am besten Heute Abend. Sie kommen zur einer Versammlung in mein Quartier, das ist die beste Gelegenheit.“
    Angelus sah ihn nur an.
    „Und du solltest am besten nicht dabei sein.“, fügte Sebastian hinzu.
    Angelus fletschte ihn nun an.
    Der zuckte mit den Schultern „Ein anderer kann sie begleiten. Du weißt wie sehr sie dich hassen.“
    Angelus gab wieder ein bestialischen laut von sich.
    „Du wirst sie doch irgendjemand von deinen Leuten anvertrauen.“, sagte Sebastian.
    Ich seufzte und lehnte mich zurück.
    Als Angelus nicht Antwortete zog er seine Augenbrauen hoch.
    „Du vertraust keinem?“
    „Das hat nichts mit vertrauen zu tun.“, gab Angelus nun darauf zurück.
    „Und mit was dann?“
    Das kam von Wight.
    Anscheinend wollte das nicht nur Sebastian wissen.
    „Sie ist zwei mal mal vor meinen Augen beinahe gestorben.“
    Dazu sagte nun niemand etwas. Als würde das als Antwort ausreichen.
    Angelus warf mir einen Blick zu.
    Ich konnte in seinen Augen sehen wie sehr er mich liebte. Und das machte mich glücklich.
    „Was ist wenn mich Lucian begleitet.“, schlug ich vorsichtig vor.
    Er war immerhin der einzige denn Angelus halbwegs vertraute.
    Ich warf einen schnellen Blick zu Lucian um zu sehen ob er protestierte, was er nicht tat.
    Angelus wirkte nicht begeistert.
    „Komm schon Angelus, du hast mich ihm schon mal anvertraut.“, versuchte ich ihn umzustimmen.
    Angelus wandte sich ab und sah zu seinem Freund, nachdenklich.
    „Du lässt ihn sogar in euren Bett gemeinsam schlafen.“, fügte Adianós hinzu.
    „Das war nicht meine Idee.“, verteidigte sich Angelus.
    „Lange dagegen Protestiert hast du allerdings auch nicht.“, erwiderte Ourania.
    Ich musste mir ein Grinsen verkneifen.
    Angelus seufzte „Meine Frau kann das dickköpfigste Mädchen sein das es gibt, glaubt mir.“
    Ich schlug jetzt nach ihm „Du bist schlimmer als ich.“
    Angelus grinste mich an.
    „Angelus ich kann Lauren beschützen falls irgendwas auf den Weg dorthin passieren sollte, das weißt du. Oder ihr beistehen wenn sie den Rebellen entgegen tritt.“, meldete sich nun Lucian zu Wort.
    Angelus seufzte neben mir schwer.
    „Ich schwöre dir Lucian, sollt ihr etwas passieren werde ich dich dafür verantwortlich

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