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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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    „Ach dann bist du der einzige Engel der mit einer zerbrechlichen Sterblichen etwas anfangen kann ohne ihr weh zu tun?“
    „Alice!“
    Sie wandte sich nun an mich.
    „Tut mir leid dein Ehemann ist in dieser Sache scheinheilig.“
    Ich sah zu Angelus, alles in ihm war angespannt.
    „Alice hat recht.“, bestätigte Lucian „Du verführst Lauren ständig und obwohl du weißt das du dich nicht unter Kontrolle halten kannst wenn ihr auch nur ein Schritt weiter geht. Dennoch verzichtest du nicht darauf.“
    Angelus knurrte auf, er hasste es nicht zu gewinnen.
    „Thema Wechsel.“, schlug ich vor.
    Da schienen alle zu wollen.
    „Wie fühlst du dich als angebetete Königin?“, fragte mich Alice neckend.
    Ich verdrehte meine Augen.
    „Darauf willst du keine Antwort.“, wandte ich ein und warf einen Blick zu Angelus der mich nun leicht anlächelte.
    „Heißt das eigentlich du bekommst jetzt auch so ein eigenes Schloss und musst lauter Bälle und Versammlungen machen wie die im Mittelalter?“, fragte Alice aufgeregt weiter. „So ein richtiger Ball, würde ich gerne mal erleben.“
    „So was besonderes ist es auch nicht.“, teilte ich ihr mit. „Dort wird ja nur getanzt und so.“
    Sie sah mich fragend an „Warst du schon auf einen?“
    Ich nickte, sah dann zu Angelus
    „Angelus hat zu ehren mir kurz vor unser Flucht einen geschmissen. Einen Maskenball. Ich wurde von allen angestarrt.“
    Alice verdrehte die Augen „Engel sehen dich eben mit wahren Augen.“
    Ich sah sie verwirrt an.
    Sie seufzte „Es ist doch so. Menschen sind oberflächlich, gehen nach dem äußeren und suchen die Perfektion.“, sagte sie und wurde von Angelus und Lucian mit hoch gezogenen Augenbrauen angesehen.
    „Aber da Engel sowieso perfekt sind suchen sie nicht die Perfektion in jemanden sondern das unvollkommenen ist für sie die Perfektion.“
    Das erkannte Alice?!
    „Du bist wunderschön Lauren selbst als Mensch, nur mit ein paar Gramm zu viel. Was genau dich zur attraktivsten Frau der Welt für die Engel macht. Du bist vom Wesen her so schüchtern und dennoch so Selbstbewusst wie kein anderer. Und dein Herz und deine Seele sind so rein wie kein andere. Genau das macht dich so perfekt für alle.“
    Alice sah zu Angelus und Lucian
    „Was? Denkt ihr nur weil ich ein Mensch bin kann ich so etwas nicht schlussfolgern?“
    „Alice wie bist du darauf gekommen?“, fragte ich.
    Sie lachte „Weil ich sehe wie alle dich ansehen. Und Lilian, Luzzy und Valerie mir viel davon erzählt haben in den letzten Wochen.“
    Mit offenen Mund sah ich sie nun an.
    „Sie...Sie wissen...“
    Angelus seufzte „Lilian ist eine Walküre. Luzzy ein Elementar, so nennen wir die Dämonen die die Elemente beherrschen können und Valerie ist eine Fee, die in unsrer Welt auch als Dämon gelten.“
    Ich sah nun ihn an „Du wusstest das?“
    Er erwiderte meinen Blick und nickte „Du hast ja keine Ahnung was für Dämonen in unserer Schule alles herum laufen.“
    Ich sah nun zu Alice
    „Wieso hat mir das niemand gesagt?“
    „Weil sie dachten das du sie dann nicht mehr magst weil du ja mit einem Halreate, einem Feind von ihnen verheiratet bist. Du weißt gar nicht wie erleichtert sie sein werden wenn sie erfahren das sie davor keine Angst mehr haben brauchen.“
    Ich biss nun auf meine Lippe
    „Lice die Chance -.“
    „Wir denken Positiv!“, unterbrach sie mich ohne zu zögern.
    Ich seufzte leise.
    „Sie hat recht Lauren. Positiv zu denken schadet nicht.“, teilte mir Lucian nun mit.
    Ich warf einen Blick auf Angelus der mir einen Blick voller Liebe schenkte.
    „Wie läuft es da draußen?“, fragte ich um vom Thema abzulenken.
    „Ilium und Cole sind ausgeschieden.“, verriet mir Angelus zögernd.
    „Sie sind doch nicht verletzt?“, fragte ich sofort nach.
    Ich musste es zugeben ich machte mir sorgen.
    „Ihr Ego wurde verletzt aber sonst sind sie wohl auf.“, versicherte mir Angelus.
    Ich atmete erleichtert aus.
    „Die Sieben müssen ja unbedingt gegeneinander kämpfen. Als wäre der Platz neben mir so besonders.“
    Angelus seufzte stand auf und kam zu mir. Er kniete sich vor mich hin.
    „Du bringst das Licht in die Welt von uns allen Lauren. Sogar meine Fürsten hätten untereinander gekämpft wenn ich nicht mit dir verheiratet wäre und ich sie nicht alle besiegen würde.“
    Ich seufzte leise.
    „Dennoch versteh ich nicht was so besonders ist daran -.“
    „Sie hoffen dadurch mehr Zeit mit dir verbringen zu

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