Untergang
können.“, verriet mir nun Lucian.
Ich sah mit hoch gezogenen Augenbrauen zu ihm nach oben.
„Du weißt gar nicht schwer es mir fiel das zu zulassen.“, hauchte nun Angelus und ich sah nun ihn an.
Sein Gesicht wirkte gequält.
„Jetzt habe ich dich endlich für mich alleine und schon muss ich wieder mit drei anderen um dich buhlen.“
Ich lächelte ihn voller liebe an „Wir haben das ja bereits schon geklärt oder?“
Er seufzte „Du findest sie also nicht attraktiv?“
Ich verdrehte die Augen „Für mich sind alle Engel und Dämonen attraktiv.“, teilte ich ihm mit.
Dann blickte ich mit einem Blick voller Verlangen an ihm herunter. Ich konnte sehen wie es ihn erregte
„Aber du bist für mich der attraktivste unter allen.“, fügte ich hinzu.
Er gab mir einen Kuss voller Sehnsucht.
„Dann bin ich erleichtert.“, raunte er mir zu.
Alice räusperte sich neben mir.
Ich löste mich mit erröteten Wangen von Angelus.
„Tut mir leid.“, hauchte ich.
„Ihr beide seit echt schlimm.“, warf mir meine beste Freundin vor.
Angelus lächelte durchtrieben und sah zwischen Lucian und ihr hin und her.
„Wenn du dich einsam fühlst kannst du dich ja zu Lucian gesellen, ich glaube der würde das sofort ändern.“
Lucian knurrte Angelus aufgebracht an und ich schlug nach ihm. Das ging zu weit.
Er zuckte gleichgültig mit den Schultern.
„Wieso benimmst du dich gegenüber mir manchmal wie ein Arschloch?“, herrschte Alice Angelus nun an.
Sie war kurz davor los zu weinen.
Angelus konnte sie nur ansehen.
„Ich meine, ich hab dir nie was angetan. Ich war sogar immer auf deiner Seite.“
Angelus machte gerade den Mund auf als sie sich erhob.
Sie verließ das Zimmer. An ihrer Haltung konnte ich erkennen das sie wirklich verletzt war.
Lucian erhob sich einige Sekunden nach ihr.
„Jetzt hast du es zu weit getrieben.“, knurrte er Angelus an und folgte Alice.
Kaum waren wir alleine schlug ich nach ihm.
„Du wirst dich bei ihr sofort entschuldigen.“
Er sah mich trotzig an „Ich werde mich nicht für ihre Sensibilität entschuldigen!“
„Oh doch.“, erwiderte ich mit fester Stimme „Oder ich werde die nächsten Tage dich aus dem Bett verbannen und mich nicht mehr von dir berühren lassen.“
Er sah mich geschockt für einige Sekunden an. Sah mir wahrscheinlich an das ich es ernst meinte und stand seufzend auf.
„Ist ja okay.“, murmelte er dabei und verließ auch schon das Zimmer.
Ich seufzte leise.
Ich konnte nicht verstehen wieso Angelus gegenüber mir die meiste Zeit sich Charmant und Lieb verhielt während er gegenüber anderen das Raubtier heraushängen ließ.
In der nächsten Sekunde vibrierte der Boden leicht und ich wusste das kam von den Kampf zwischen den Dämonen.
Es verging eine Ewigkeit in denen Angelus nicht zurück kehrte.
Als dann endlich die Türe aufging sprang ich vom Sofa auf und sprang ihm um die Arme, oder ich dachte eher das er es war. Zu meinem Entsetzten war es allerdings Rixon und ich löste mich mit roten Wangen von ihm.
„Du kannst mich auch weiterhin im Arm halten.“, teilte er mir mit einem Blick voller Verlangen mit.
Rixon trug ein schwarzes Hemd das offen stand und seinen Oberkörper, der sonnen gebräunt war gut betonte und eine einfache Jeanshose.
Ich wurde noch roter. „Ich dachte du wärst Angelus.“
Er atmete schwer aus „Hab ich mir schon gedacht.“
Ich versuche mich zu beruhigen und sah ihn an.
„Ich hab gewonnen.“, teilte er mir mit und lächelte glücklich.
„ Ich bin dein dritter Beschützer.“
Ich betrachtete ihn noch einmal, konnte keine Verletzungen erkennen. Worüber ich wirklich erleichtert war.
„Keiner ist ernsthaft verletzt worden.“, versicherte er mir und strich mich sanft über die Wange.
Ich trat zurück und ging zum Sofa zurück. Dabei spürte ich Rixons Blick auf mir.
Als ich saß blickte ich ihn kurz über meine Schultern an, was ihn veranlasste zu mir zu treten und direkt neben mich hinzusetzten.
Dichter als ich zulassen sollte.
„Weißt du eigentlich wie wunderschön du bist?“, hauchte er.
Ich hätte ihn beinahe nicht verstanden. Ich wusste er sagte das nur so leise weil er nicht wollte das er unterbrochen wurde.
Ich sah ihn flehend an „Lass es Rixon.“, bat ich ihn „Ich gehöre Angelus.“
„Der dir weh tut, mehr als das er dich glücklich macht.“, erwiderte er.
Ich konnte ihn nur ansehen.
„Denn ich über alles liebe.“
Er schnaubte „Was er niemals verdienen
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