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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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kamen-Hand in Hand.
    Ich spürte die Verbindung zwischen ihnen, und wie sehr es ihr geholfen hatte.
    Ich erhob mich und Angelus ließ es zu. Alice und ich nahmen uns in den Arm.
    Ich konnte ihre Angst spüren, ihre Verwirrung, ihre Unsicherheit wegen Lucian. Aber auch die Liebe, die Sehnsucht und das Verlangen das sie für ihn hegte.
    „Wir reden später.“, versprach ich ihr ganz leise.
    Sie nickte.
    Dann sah ich Lucian an, der immer noch bei uns stand und ziemlich glücklich aussah.
    „Danke.“, formte ich ihm mit den Lippen zu.
    Er nickte und ließ mich mit Alice alleine stehen und ging zu den anderen.
    Ich spürte die blicke aller auf uns.
    „Geht es dir besser?“, fragte ich sie ohne mich auch nur einen Millimeter von ihr zu lösen.
    Sie nickte nur.
    Alice fühlte sich sogar besser, das spürte ich.
    „Aber das liegt hauptsächlich daran das ich meine beste Freundin zurück habe.“
    Sie drückte mich an sich.
    Ich grinste „Du wirst mich niemals verlieren Lice.“, versprach ich ihr.
    Sie grinste nun regelrecht.
    Dann lösten wir uns von einander und gingen Arm ihn Arm zu den anderen.
    „Es ist schön das es dir wieder gut geht Alice.“, sagte Clarissa zu ihr und meinte es auch so.
    Sie lächelte sie vorsichtig an.
    „Danke.“
    Clarissa nahm sie kurz in den Arm bevor Lucian Alice Hand ergriff und dafür sorgte das sie sich zu ihm setzte.
    Alle sahen ihn deswegen an.
    Angelus seufzte schwer und wandte sich nun an mich. Er erhob sich und hielt mir seine Hand hin.
    Verwirrt sah ihn ihn nun an.
    Er grinste mich an.
    „Komm Engelchen.“
    Er nickte von den anderen weg.
    Clarissa schnaubte leise „Wieso musst du sie immer nur für dich beanspruchen?“, warf sie ihm vor.
    Angelus erwiderte darauf nichts sondern sah mich an.
    Ich konnte nichts anderes tun als zu ihm zu gehen, seine Hand zu ergreifen und mich von ihnen weg ziehen zu lassen.
    „Du bist sauer auf Lucian oder?“, hauchte ich.
    Wir waren einige Meter bereits von ihnen entfernt. Dennoch würden alle mich hören, das wusste ich.
    Er warf einen kurzen Blick zurück bevor er seufzte
    „Er muss sich ja ausgerechnet deine beste Freundin aussuchen.“
    „Ich glaube nicht das er eine Wahl hatte.“, sagte ich darauf. „Immerhin könnten alle zu dir sagen: Wieso musstest du dich ausgerechnet in einen geborenen Mortal verlieben, die Tochter der Dunkelheit und des Lichtes .“
    Er seufzte wieder.
    „Irgendwie hat er recht.“, gab ich leise zu.
    „Mit was?“, fragte Angelus und sah mich fragend an.
    Er blieb stehen und sah mich fragend an.
    Ich nickte zu den anderen „Wie können wir ihn verurteilen wenn wir beide doch gegen jede erdenkliche Regel die es in dieser Welt gibt verstoßen.“
    Angelus nahm mich in den Arm.
    „Keiner von uns beide hat damit gerechnet das deine beste Freundin und einer meiner für einander bestimmt sind.“
    „Du spürst sein Verlangen nach ihr.“, vermutete ich und lenkte vom Thema ab.
    Er nickte „Jeder da drüben.“, teilte er mir leise mit „Und ihres nach ihm. Es ist beinahe so stark wie deines nach mir.“, raunte er mir zu und küsste mich.
    Ich erwiderte ihn „Ich glaube ich hebe meine Mauer an, damit du so etwas nicht mehr spüren kannst.“, neckte ich ihn.
    Er knurrte mich mahnend an.
    Ich musste lachen. Und hob mit all meinen Kraft meine Mauer.
    „Das hättest du jetzt nicht machen sollen.“
    Ich grinste ihn unschuldig an.
    Im nächsten Moment hatte er mich hoch gehoben. Und ich quiekte entsetzt auf.
    „Angelus!“, mahnte ich ihn „Lass mich runter.“
    Er lachte „Kannst du vergessen mein Engel.“
    Er zog sich seine Schuhe aus. Und griff dann hinter sich um mir meine Schuhe auszuziehen.
    „Es tut mir leid...“, stammelte ich als ich plötzlich wusste was er vor hatte.
    Er grinste mich diabolisch an „Ich nehme es zu Kenntnis.“, sagte er nur und ging Richtung See.
    „Hilfe!“, rief ich.
    Ich hörte wie die anderen nur lachten, sie würden mir nicht helfen.
    Im nächsten Moment sprang Angelus mit so einem mächtigen Satz in die Mitte des Sees das ich regelrecht aufschrie.
    Ich schlug nach ihm als wir beide kurz nachdem untergetaucht waren wieder hoch tauchten. Ich schnappte nach Luft.
    Er lachte nur und küsste mich, was meine Verärgerung verfliegen ließ.
    Ich ließ automatisch meine Mauer wieder sinken. Was kleine Wellen um uns entstanden ließ.
    Angelus merkte es nicht. Er war viel zu sehr damit beschäftigt meinem Hals hinunter zu küssen.
    „Ich liebe dich mein Engel.“
    Ich

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