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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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wird.“
    Jetzt wurde ich langsam ärgerlich.
    „Das hast du oder einer der anderen nicht zu beurteilen.“
    Das Licht über mir flackerte.
    „Aber vertrauen tust du ihm immer noch nicht hundert Prozent.“
    „Natürlich vertrau ich ihm.“, erwiderte ich ohne zu zögern.
    Er nickte zu den Lichtern, die immer noch ziemlich flackerten.
    Dazu konnte ich nichts sagen.
    „Und dann wäre da noch die Sache mit dem Sex.“
    Ich konnte dagegen nichts machen, aber ich wurde rot. Und das obwohl ich das nicht wollte.
    „Es geht euch nichts an ob ich mit meinem Ehemann schlafe oder nicht.“, hauchte ich.
    „Praktisch seit ihr eigentlich nicht verheiratet, der Sex gehört nämlich zum Verbindungsakt dazu.“
    Ich konnte ihn nur ansehen, war regelrecht erstarrt.
    „Und er muss auch noch von dir trinken.“
    Rixon streckte seine Hand nach mir aus und strich mir Federleicht über meine leicht geöffneten Lippen, bevor er sich vor beugte und mich küsste-ganz sanft.
    „Ich hätte mich nie gegen mein Verlangen nach dir wehren dürfen.“
    „Rixon...“
    „Ich kann dich besser als er beschützen.“, hauchte er mir zu und strich mit seinen Lippen über meine. „Ich würde dich auf Händen tragen und nicht dauernd dein Herz brechen.“
    Als er mich noch einmal küsste erwachte ich aus der Starre und schob ihn von mir weg. Ich wollte auf stehen doch er packte mich an meinem Arm und hielt mich auf. Er zog mich so ruckartig zu sich das ich mich nicht wehren konnte, wahrscheinlich hätte ich mich auch nicht wehren können wenn ich es versucht hätte.
    „Rixon hör auf!“, mahnte ich ihn.
    Doch das tat er nicht. Denn er zog mich wieder neben sich auf die Couch und drückte mich in das Polster.
    „Entweder du lässt mich jetzt los oder ich schreie.“
    Er strich meine Haare aus dem Gesicht „Keiner kann dich gerade hören.“
    Was?!
    „Ich verfüge über ein paar Tricks das Zimmer zu Isolieren. Wir sind ungestört.“
    In dem Moment als er sich wieder zu mir herunter beugen wollte erstarrte er und blickte hoch zu der Türe.
    „Nephilim.“, knurrte er plötzlich.
    „Sei froh das wir es sind die das gerade sehen. Wäre ihr Ehemann hier, wärst du jetzt definitiv einen Kopf kürzer.“
    Ich erkannte die Stimme sofort und ich drehte meinen Kopf so das ich zu der Türe sehen konnte.
    „Sam...Rob...“, sagte ich erfreut.
    Sie schenkten mir ein kurzes Lächeln.
    „Geh runter von ihr oder ich werde dich enthaupten.“, drohte Robin nun.
    Zu meiner Erleichterung ging Rixon mit einem schnauben von mir herunter.
    „Geht doch. Sei froh das Lauren nichts von Bestrafung hält, denn immerhin hast du gerade sie dir aufgezwungen und ihren Befehl missachtet.“
    Rixon knurrte ihn an.
    „Das sind Tatsachen.“, erwiderte Samuel amüsiert.
    Rixon verneigte sich vor mir „Es tut mir schrecklich Leid meine Königin. Ich weiß nicht was da ihn mich geritten ist.“
    „Ich verzeih dir wenn du mir versprichst so etwas nie wieder zu tun.“
    Er sah mich aus traurigen Augen an „Ich schwöre es.“
    Dann verneigte er sich und ging zu der Türe an Samuel und Robin vorbei.
    Erst als er weg war erhob ich mich und wandte mich an die beiden.
    Ich lächelte sie an.
    „Mit dir ist doch alles okay?“, fragte Samuel besorgt nach.
    Ich nickte und ging auf sie zu um beide in den Arm zu nehmen.
    Ohne zu zögern erwiderte die beide sie.
    „Was macht ihr hier?“, fragte ich sie als ich mich von ihnen löste.
    Sie sahen mich gespielt verletzt an.
    „Wir sind natürlich wegen dir hier.“, teilte mir Robin mit.
    Ich konnte sie nur ansehen.
    „Immerhin bist du unsere Königin.“, zwinkerte mir Samuel nun zu.
    „Aber ich dachte euer Vater will sich mit den Herrschern wegen mir nicht anlegen.“
    „Es gab eine Abstimmung unter den Adligen. Und die haben beschlossen hinter dir zu stehen, vor allem weil sie lieber einen Krieg gegen die Engel anfangen anstatt gegen die Dämonen, Rebellen und Halreates zusammen.“
    „Ich dachte es gibt bei euch aber Diktatur. Und euer Vater will mir nicht helfen“, wandte ich ein.
    „Zeiten ändern sich.“, erwiderte Samuel. „Unsere Mutter hat unseren Vater vom Thron gestoßen.“
    „Eure Mutter?!“
    Das überraschte mich wirklich. Ich hatte eher gedacht das es Samuel getan hatte.
    „Wir wäre es wenn wir uns hinsetzten und wir erzählen dir alles was du wissen willst:“, schlug Robin mit einem sanften Lächeln auf den Lippen vor.
    Ich nickte und ging ohne zu zögern zurück zum Sofa zurück. Sie folgten mir

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