Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
Vom Netzwerk:
stehst nur als ihr Spielzeug da, mehr nicht.“
    Angelus lehnte sich nun zurück und legte einen Arm auf die Rückenlehne hinter mir.
    „Mir ist von Anfang an klar das es so sein wird.“, gab er zurück. „Aber so wird sie in Sicherheit sein, so kann sie normal Leben.“
    Ich rutschte näher an ihn heran.
    „Es ist mir egal was die anderen denken was ich für sie bin. Denn ich weiß das ich für sie ihr Ehemann bin, ihre ewige Liebe.“
    Ich wandte mich zu ihm. Angelus tat es auch, er lächelte mich zärtlich an.
    „Ich liebe dich.“, wisperte ich ihm zu.
    „Ich liebe dich auch Engelchen.“
    Samuel und Robin seufzten.
    Angelus legte seinen Arm um meine Schulter und zog mich näher zu sich.
    „Wir werden bis zu deiner Krönung hier bleiben.“, teilte mir Samuel mit.
    „Und dann kehren wir nach Westhausen zurück.“, fügte Robin hinzu.
    Angelus nickte nur.
    „Und wann findet diese Krönung statt?“, fragte ich ihn.
    „So bald wie möglich.“, antwortete er ausweichend.
    Samuel und Robin seufzten und erhoben sich.
    „Wir lassen euch dann mal alleine, wir gehen zu den anderen um mit ihnen die Verträge zu besprechen.“
    „Charls übernimmt das.“
    Samuel und Robin erstarrten und sahen ihn an.
    Angelus zuckte mit den Schultern.
    „Du hast deinen Thron an ihm übergeben?“
    Wieder zuckte Angelus mit den Schultern „So kann ich sie besser beschützen. Außerdem kann er es sowieso besser als ich. So kann ich ebenfalls normal mit meiner Frau leben.“
    Ich sah ihn nur an.
    Samuel und Robin sagten nichts, schüttelten nun den Kopf und verließen das Zimmer.
    Sofort als sie weg waren wandte sich Angelus zu mir.
    „Du bist nicht mehr der König über die Halreates?“, fragte ich ihn sofort.
    Er nickte ohne zu zögern.
    „Wenn ich ehrlich bin war ich nie wirklich dazu gemacht König zu sein, ich wollte es auch nie wirklich. Charls hätte das schon von Anfang an machen sollen.“, verriet er mir und wirkte so entspannt wie noch nie, als wäre ihm eine Last von den Schultern genommen worden.
    „Jetzt kann ich das Leben leben was ich auch wirklich möchte.“
    „Und welches?“, hauchte ich.
    Sanft blickten mich seine Augen nun an.
    „Ein normales Leben mit dir mein Engel.“
    Ungläubig sah ich ihn nun an.
    „Du und ich werden gemeinsam die Schule beenden, werden Studieren, die Welt sehen, heiraten eine Familie gründen und einfach glücklich sein.“
    „Für immer und ewig.“, wisperte ich gerührt.
    Er nickte.
    „Und Charls war einfach so einverstanden -.“
    Angelus strich beruhigend über meine Wange „Er hat die Halreates sowieso die meiste Zeit in den Politischen Dingen regiert, ich war mehr nur die Zierde.“
    Ich musste nun lachen.
    Begeistert sah er mich an.
    „Aber Angelus es steht Krieg vor der Türe.“, wandte ich nun ein.
    Wieder strich er mir über die Wange.
    „Unsere Flitterwochen verbringen wir auf einer einsame Insel. Nur du und ich. Mann und Frau, zwei die sich Lieben. Weit ab von dieser Welt.“
    Ich konnte nichts anderes tun als zu lächeln. Auch wenn ich wusste er lenkte mich vom eigentlichen Thema ab.
    „So wie du mich dann wahrscheinlich zum Schreien bringst ist das so sogar besser.“, erwiderte ich mit knallroten Wangen.
    Nun musste Angelus lachen.
    Ich schlug nach ihm.
    Er ließ seine Hand in meinem Nacken gleiten, zog mich zu sich heran und küsste mich glücklich.
    „Unsere erste Nacht wirst du niemals vergessen, das schwöre ich dir. Du wirst am nächsten Tag so rot anlaufen wie noch nie.“
    Noch mehr als sonst immer?
    Er grinste mich verwegen an „Du hast ja keine Ahnung was ich alles mit dir tun werde...“
    Er packte mich und hob mich auf seinen Schoß.
    Seine Lippen wanderten zu meinem Ohr. Sein warmer Atem ließ mich erschaudern.
    „Du denkst doch nicht wirklich das ich schon alles getan habe was ich mir vorstelle mit dir zu tun. Glaub mir mein Engel ich hab noch sehr vieles auf dem Kasten um dich zum Höhepunkt zum bringen und vieles geht sogar noch ohne wirklich mit dir zu schlafen.“
    Ich erschauderte vor Verlangen.
    Natürlich spürte Angelus es.
    Er ließ seine Lippen zu meinem Hals hinunter wandern. Als er mir an meiner Haut entlang knabberte stöhnte ich laut auf.
    Es sollte mir peinlich sein das er mich so schnell in Wallung bringen konnte, aber das war es nicht.
    Doch dann fiel mir etwas ein was Rixon zu mir gesagt hatte und ich spannte mich an.
    Angelus stoppte „Alles okay?“, fragte er mich sofort.
    Oh Gott...
    Ich hatte ihn nicht

Weitere Kostenlose Bücher