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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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oder dich von ihm fernhalten.“
    Ich schluckte schwer.
    „Das wäre andersherum nicht anders gewesen.“, erklärte mir Robin weiter. „Wenn du dich für Nathan anstatt für Angelus entschieden hättest, hättest du auch immer ihm gehört. Und dagegen hätte unser Bruder nichts tun können. Wenn er dich dann von ihm ferngehalten hätte und das hätte er, wäre es für dich eine Qual gewesen. Du kannst nur mit beiden Glücklich und ohne Schmerz leben.“
    „Und das wissen beide, nur wollen sie dich nicht teilen.“
    „Heißt das ihr schlagt gerade vor das ich eine dreier Beziehung führen soll. Mit Angelus und Nathan?“
    Ich sah beide mehr als entsetzt an.
    „Angelus muss dich im Moment sowieso mit ganzen achtzehn Halreates und acht Dämonen Teilen.“, sagte Samuel darauf ausweichend.
    „Ich teile sie mir mit niemanden.“, kam nun Angelus Stimme von der Türe aus.
    Ich sah sofort zu ihm. Er stand mit verschränkten Armen an den Türrahmen gelehnt.
    „Sie gehört ganz mir, redet ihr nicht so etwas ein.“, mahnte er die beiden.
    Samuel zog nur seine Augenbrauen hoch.
    „Ein Teil ihres Herzens und ihre ganze Seele gehören unserem Bruder.“
    „Hört auf!“, mahnte ich nun die drei. „Mir reicht es langsam das jeder mir vorschreiben will wem ich gehöre und wem nicht.“
    Sie sahen nun mich an.
    „Ich hab mich für Angelus entschieden und mit dieser Entscheidung gehöre ich ganz ihm. Da kann meine Seele sich noch dagegen sträuben oder sonst wer. Ich gehöre Angelus .“
    Über Angelus Lippen kräuselte sich ein Lächeln.
    Er kam zu mir setzte sich neben mich hin.
    „Euer Bruder wird niemals so stark sein wie ihr beide. Er kann sie nicht wirklich beschützen.“, sagte Angelus zu den beiden.
    Sie knurrte ihn mahnend an.
    „Es ist nur die Wahrheit. Es war keine Beleidigung.“, versicherte Angelus.
    „Unser Bruder kann sie Beschützen. Am meisten vor sich selbst, was du oder ein anderer niemals können wird.“
    Darauf zuckte Angelus zusammen.
    Ich seufzte genervt, zog meine Knie an.
    „Woher wusstet ihr eigentlich das ich hier bin?“
    Robin und auch Samuel lächelten mich an
    „Janice hat und die letzten Tage ziemlich auf den Zahn gefühlt. Deswegen wussten wir auch sofort das wir dich hier finden.“, teilte mir Samuel mit.
    „Außerdem geht das Gerücht das Angelus Thomason mit seiner Seneca Frau in das Dämonengebiet geflüchtet sei, herum.“, fügte Robin hinzu „Jeder interessiert sich nur noch für euch beide. Das Liebespaar das für ihre Liebe gegen die Hierarchie kämpft.“
    Ich konnte ihn nur ansehen.
    „Wisst ihr was da draußen eigentlich wegen euch beiden los ist?“, erkundigte sich Samuel.
    Angelus und auch ich schüttelten sofort den Kopf.
    „Da draußen schließen sich immer mehr der Rebellion an. Alleine weil sie darum kämpfen die Person lieben zu dürfen die sie wollen. Selbst ich wurde von euch inspiriert.“
    Ich warf einen Blick zu Angelus. Er lächelte mich sanft an und ergriff meine Hand.
    „Und was passiert jetzt?“, fragte ich
    Samuel und auch Robin sahen nun wieder zu mir.
    „Was meinst du?“, fragte Robin zurück.
    „Ich meine, wie geht es jetzt weiter?“
    Ich sah nun Angelus an.
    „Was passiert als nächstes? Können wir denn wirklich für immer hier bleiben? Auch wenn es mir hier gefällt.“
    Angelus atmete nun schwer aus.
    „Wir werden vorerst hier bleiben. Vor allem hier sind wir am Sichersten. Denn überall wo die Engel hinkommen werden um zu versuchen zu uns durch zu dringen werden sie auf Dämonen treffen. Und die haben den Befehl bekommen jeden Engel zu töten der versucht die Grenzen zu überschreiten.“
    Das entsetzte mich wirklich.
    Angelus sah mich entschuldigend an.
    „Wenn wir sie einfach gehen lassen würden würden sie es weiter versuchen. Befehl ist Befehl, das ist die oberste Priorität bei ihnen.“
    Ich schluckte schwer.
    „Als nächstes wirst du als unsere Königin gekrönt. Offiziell. Alle Welt wird dann wissen was sie tun wenn sie versuchen dich zu töten. Und einen wirklichen Krieg mit uns allen will wirklich niemand. Es gibt zu viele von uns.“
    „Jetzt da du deine Beschützer hast...“
    Angelus warf Samuel und Robin einen Blick zu.
    „Müssen sie dir die Treue schwören, vor allen.“
    „Und die Friedensverträge müssen auch noch unterschrieben werden.“, fügte Samuel hinzu.
    Ich schluckte und nickte dann.
    „Ist dir klar das du von den anderen niemals als König akzeptiert wirst.“, sagte Robin nun zu Angelus „Du

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