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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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kommen.
    „Nein!“, gab sie trotzig zurück und stellte sich mir wieder in dem Weg.
    Ohne darüber nachzudenken stieß ich sie nun zur Seite.
    „Verflucht noch mal ich hab nicht um deine Freundschaft gebeten.“, schrie ich sie nun an, wollte sie verletzten.
    Und ich konnte spüren das hatte ich auch.
    Jetzt ließ sie mich allerdings auch gehen.
    In der Bücherei der Schule machte ich erst halt und hoffte dort etwas ruhe zu finden. Doch da hatte ich mich gewaltig geirrt.
    Als ich sah das Bianca, die Ex Geliebte oder was auch immer sie für Nathan gewesen war von einem Stuhl aufstand und direkt auf mich zu kam seufzte ich genervt und lief wieder aus der Bücherei.
    „Du läufst also weg? Hast wohl Angst?“, sagte sie nun höhnisch und stellte sich mir in den Weg.
    Hörte das heute nicht mal auf.
    „Ich hab nur keinen Bock auf dich.“, gab ich genervt zurück.
    Ihre Züge wurden nun hart.
    „Du solltest lieber aufpassen wie du mit mir redest kleine Schlampe.“
    Ich verdrehte meine Augen „Ist klar und jetzt geh mir aus dem Weg.“
    „WOW, bist schon gehörig auf Entzug oder?“, spottete sie und sah verächtlich an mir herunter.
    Ich zog meine Augenbrauen hoch „Ja genau, und mein Dealer wartete bereits. Also aus dem Weg!“
    „Da sperren sie Nathan ohne ein Grund ein und den größten Junkie lassen sie frei herumlaufen.“
    Darum also dieses Gespräch.
    Ich seufzte „Er ist freiwillig gegangen.“
    „Klar wahrscheinlich hast du ihm dafür deine Jungfräulichkeit versprochen wenn er geht.“, schnaubte sie. „Für dich würde er doch alles tun.“
    Sie hatte wirkliche Gefühle für ihn.
    Toll, noch so eine Geistesgestörte die mich nicht leiden konnte.
    „Du hast keinen der Jungs verdient, schon gar nicht Nathan.“, zischte nun Bianca „Ich hoffe das Edith Angelus zurück erobert und dann werde ich auf deinem Grab herumtanzen und Sekt trinken zur Feier des Tages.“
    Ich ließ das einfach so über mich ergehen, konnte auch nichts anderes tun.
    „Bis dahin aber werde ich jeder Freundin von dir das Leben zur Hölle machen. Vor allem deiner kleinen Alice. Ich kenne noch viele andere Nephilim die gerne mal bei ihr vorbei schauen würden und ihr Blut kosten würden. Vielleicht auch ich selber.“
    Okay jetzt brannte mir eine Sicherung durch und ging auf sie los.
    Niemand tat Alice weh!
    Bianca war so geschockt das sie sich im ersten Moment gar nicht wehrte, und ich dem Moment als sie es wollte war Robin und Leopold bei uns um uns zu trennen.
    „Wenn du Alice auch nur ein Finger krümmst Reiß ich dich in Stücke. Du Miststück.“, fauchte ich sie an.
    „Dann komm doch und versuche es.“, erwiderte sie herausfordernd.
    Ich versuchte mich Leopold zu entwenden. Und ich sah das Bianca es auch bei Robin versuchte, aber das konnten wir beide nicht.
    „Lass mich los!“, herrschte ich Leopold an „Ich bring dieses Biest um.“
    „Lauren beruhige dich.“, riet Leopold mir
    Aber das wollte ich nicht.
    „Was ist hier los!“, polterte nun eine weibliche autoritäre Stimme.
    Es war die Direktorin.
    Sie trat zu und und sah zwischen Bianca und mir hin und her.
    „Frau Sander, es war nur eine kleine Auseinandersetzung.“, versuchte Robin das ganze herunter zu spielen.
    Biancas Blick war immer noch voller Wut auf mich gerichtet. Aber auch ich sah sie nicht anderes an.
    Frau Sander sah wieder zwischen uns hin und her.
    „Das sehe ich.“
    Eigentlich hätte ich mich sofort entschuldigen müssen das es so gekommen war damit ich keinen Ärger bekam, doch es war mir egal. Dieses mal gab ich nicht klein bei. Immerhin hatte ich nicht falsch gemacht. Dieses mal war ich nicht der Buhmann.
    Bianca wurde auch nicht nachgeben, das sah ich in ihrem Blick.
    „Ihr beide, in mein Büro-sofort!“
    Frau Sander wandte sich daraufhin sofort ab und lief Richtung Sekretariat wo sich auch ihr Büro befand.
    Leopold und auch Robin liefen neben uns her als wir ihr folgten damit wir nicht noch mal aufeinander los gingen und das wären wir mit Sicherheit wären wir alleine gewesen.
     

Ein offenes Buch
    Bianca und ich bekamen einen Riesigen Ärger.
    Mir war die Standpauke allerdings egal. Auf einen Ohr rein auf den anderen wieder raus.
    Meine ganze Aufmerksamkeit war darauf gerichtet die Halluzinationen die sich nun in dem engen Büro materialisierten zu verdrängen.
    Leopold und Robin waren draußen um notfalls wieder einzuschreiten.
    „Lauren hörst du überhaupt zu?“, sprach mich nun Frau Sander ärgerlich an.
    Ich sah nun

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