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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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schmerzhaft ist.“
    Ich zuckte nun mit den Schultern „Wenn ich dadurch überleben kann ist mir das alles wert.“
    „Es ist nicht so schmerzhaft im Vergleich zu dem was ich noch alles mit dir machen werde.“, mischte sich nun wieder Karl ein.
    Er ist nicht echt Lauren...
    Er ist nicht echt...
    Ich konzentrierte mich ganz auf Angelus der seine Augen zusammengekniffen hatte und die vielen Männer begutachtete die um das Haus verteilt waren, als hätte er die erst jetzt richtig wahr genommen.
    „Lauren kannst du mir erklären was hier los ist?“, erkundigte sich Angelus nun.
    „Ach das hast du ihm gar nicht erzählt Prinzessin?“, fragte Karl mich amüsiert. „Das diese Männer hier sind um dich, ein kleines Monster zu beschützen.“
    Ich winkte ab.
    „Mein Vater dreht gerade nur ein bisschen durch mehr nicht.“, spielte ich herunter.
    Und es war ja theoretisch die Wahrheit. Immerhin drehte er wirklich durch in dem Versuch zu erfahren wer von meiner Existenz wusste und mein Leben bedrohte.
    Angelus war nun eine Sekunde auf die andere bei mir.
    „Sag mir was los ist!“, knurrte er mich an.
    Hinter mir hörte ich das Klicken von Pistolen. Die Männer entsicherten ihre Waffen.
    Panik floss nun durch meinen Körper.
    Ich wusste das die Männer, wenn sie merkte das Angelus gefährlich werden würde, würden sie auf ihn Schießen.
    So lautete ihr Befehl. „ Erschießt alle und jeden der meine Tochter gefährdet.“
    So hatte das mein Vater ihnen befohlen.
    Konnten Pistolen Kugeln einen Halreate verletzten?
    Ohne darüber nachzudenken Schlang ich meine Arme um seinen Hals, um ihn so gut ich konnte abzuschirmen.
    Ich konnte spüren das er erstarrte unter meiner Berührung. Und dann passierte etwas was ich nicht erwartete hatte er erwiderte meine Umarmung, drückte mich regelrecht an sich.
    „Ich vermisse dich so sehr.“, wisperte ich ihm zu.
    Ich vergrub nun meine Hände in seinem Haar und zog ihn zu mir herunter um ihn zu küssen. Was er ohne auch nur zu zögern erwiderte.
    Mein Herz schlug schneller in dem Moment. Ich war glücklich.
    Der Schmerz der sich in mir seit der Trennung aufgebaut hatte löste sich auf.
    Doch dann erstarrte Angelus, löste meine Hände von sich und schob mich weg. Er brachte Abstand zwischen uns.
    „Also sag mir jetzt was los ist oder ich werde dafür Sorgen das sie auf mich schießen. Was ziemlich schmerzhaft werden wird, da die Kugeln Funken vom Fegefeuer in sich tragen.“
    Ich begriff erst nach einigen Sekunden das er mich Erpresste.
    „Angelus...“
    Er ließ seine Augen schwarz werden und seine Reißzähne wachsen.
    Klar angreifen würde er mich nicht wirklich, aber dafür Sorgen das es so aussah definitiv.
    Ich spürte auch durch die Entfernung das nicht viel fehlte das die Männer los schossen.
    „Es gab eine Morddrohung.“, verriet ich ihn widerwillig. „Gegen mich.“, schickte ich leise hinterher.
    Angelus verkrampfte sich nun am ganzen Körper.
    „Es gab... was? “, fletschte er mit den Zähnen.
    Ich biss auf meine Lippen und nickte.
    „Von wem?“, fragte er gepresst und ihm Raubtiermodus weiter.
    Ich zuckte mit den Schultern „Das würde mein Vater und alle anderen auch gerne wissen.“
    „Wann?“
    Ich runzelte meine Stirn „Was...Wann?“
    „Seit wann gibt es die Morddrohung?“, fragte er weiter.
    Ich fühlte mich wie bei einem verhör.
    „Freitagabend.“, antwortete ich ihm.
    Jetzt wurde er erst recht wütend.
    „Und das sagst du mir nicht? Lauren ich bin dein Ehemann, ich hab ein Recht zu erfahren wenn meine Frau bedroht wird.“
    Ich konnte dazu nichts sagen auch wenn ich das wollte.
    Angelus nahm meine Hand in seine und zog mich die Treppe nach oben in das Anwesen.
    Ich konnte nichts anderes tun als ihm zu folgen.
    Dort führte er mich zu dem Arbeitszimmer meines Vaters.
    Der sprach gerade mit einigen seinen Männern, die so etwas wie seine Offiziere waren.
    Sofort wandten sie sich zu Angelus und mir als er wütend durch die Türe trat. Ich dagegen wäre am liebsten hoch in mein Zimmer gerannt.
    „Wieso hat mir niemand gesagt das meine Frau bedroht wird!“, herrschte er meinen Vater an.
    Mein Vater sah seine Männer an und nickte zur Türe.
    Sie verneigten sich vor meinem Vater und verließen das Zimmer, schlossen hinter sich die Türe.
    „Ich hatte nicht den Eindruck als wolltest du noch etwas mit ihr zu tun haben. Nachdem du sie verlassen hast.“
    Angelus gab einen bestialischen Laut von sich. Was mich zum zusammenzucken brachte.
    „Sie

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