Untergang
entschieden.“
Er gab einen verzweifelten laut von sich „Verdammt noch mal Lauren, wieso machst du es mir so schwer?“
Ich sah ihn nun an.
„Du hast es zugelassen das er dich berührt.“, warf er mir vor „Du hast ihm seinen Schmerze genommen obwohl du weißt was das mit dir anrichtet.“
Ich biss auf meine Lippe, denn mit all dem was er mir vorwarf hatte er recht. Ich war an Angelus Wut auf mich nicht ganz unschuldig, dass wusste ich auch.
„Und das, nach allem was du wegen ihm schon erlitten hast.“
„Er ist mein Seelenengel.“, rechtfertigte ich mich leise.
„Und ich bin ja nur deine ewige Liebe.“
Ich sah ihn nun abrupt an.
„Denkst du wirklich mir fällt es leicht dich nicht anzusehen, dich zu ignorieren, nicht mit dir zu reden. Dich nicht in meine Arme zu nehmen und zu küssen?“
Er sah mich nun voller Verzweiflung an.
„Edith hat es gefreut.“, murmelte ich und sah auf meine Hände, die auf meinem Schoß lagen.
„Edith ist doch mir scheiß egal.“, seufzte er und lehnte sich in seinem Sitz zurück.
„Das hat dich aber nicht davon abgehalten mit ihr und all den anderen Mädchen zu flirten.“, erwiderte ich ohne ihn anzusehen.
„Eifersüchtig?“
Ich war natürlich Eifersüchtig was dachte er denn?
„Ist nicht gerade toll zu zusehen das jemand den man von ganzen Herzen liebt mit einer anderen Flirtet.“, gab ich zu.
„Ich hatte nicht den Eindruck das es dir etwas ausmacht.“, sagte er mit einem herausfordernden Ton.
Ich sah nun zu ihm nach oben und blitzte ihn an.
„Was hätte ich den tun sollen?“, fuhr ich ihn aufgebracht an. „Hätte ich mich auf sie stürzen sollen -.“
„Du scheinst doch neuerdings auf Schlägereien zu stehen.“, fiel er mir ins Wort.
Er zog mich mit einem leichten Grinsen auf.
„Findest du das etwa lustig?“
Nun wurde er wieder ernst „Nein Lauren. Ich finde das keines Wegs lustig.“, entgegnete er ohne zu zögern „Mein Vater hat dir gesagt du sollst dich in der nächsten Zeit schonen und was machst du? Du fängst beinahe eine Schlägerei mit einem Nephilim an!“
Ich biss auf meine Lippe.
„Ich liebe dich Angelus.“, wisperte ich nun.
Tränen sammelte sich in meinen Augen.
„Als würde ich dich nicht auch lieben Lauren.“, sagte er und knurrte auf „Verdammt ich liebe dich sogar so sehr das ich Versucht bin dir dein unerhörtes Verhalten zu verzeihen.“
Die Tränen liefen nun meinen Wangen hinunter und ich wandte mich ab.
Angelus hatte gesagt er war nur versucht mir zu verzeihen. Nicht das er es tun würde.
Wir beide Schwiegen nun eine Weile, eher ich die Stille durchbrach.
„Fährst du weiter. Ich will nur noch nach Hause.“
Ohne etwas darauf zu sagen, machte er den Motor an und fuhr weiter.
Fünf Minuten später hielt er im unseren Hof und machte den Motor aus.
Okay...
„Seit wann treten die Nebenwirkungen auf?“, erkundigte er sich nun und sah mich musternd an.
Ich wich seinen Blick aus.
„Ich leide einfach unter der Trennung mehr nicht.“, hauchte ich.
Eine andere Ausrede fiel mir einfach nicht ein.
Er seufzte „Du siehst also Karl?“, fragte er weiter.
Wie aufs Stichwort tauchte er auf der Rückbank auf, stützte sich an den Lehnten ab und beugte sich nach vorne.
„Du weißt das er nicht echt ist?“
„Und ob ich echt bin, oder Prinzessin?“
Ich wandte mich ein bisschen in meinem Sitz um weiter weg von Karl zu sein.
„Ich weiß nicht was du meinst.“
Angelus zog seine Augenbrauen hoch. „Verarsch mich nicht Engelchen!“, mahnte er mich.
„Oh Oh Prinzessin du machst ihn ja ganz wütend.“
Ich warf einen kurzen Blick zu Karl konnte nicht anders.
In dem Moment beugte sich Angelus zu mir rüber legte seine Hand gegen meine Wange und zwang mich ihn anzusehen.
„Er ist nicht da!“
„Oder er ist nicht da und du bildest dir ihn ein.“
Ich schluckte schwer.
„Vielleicht bist du auch damals doch gestorben und das hier ist deine persönliche Hölle.“, fügte Karl hinzu und ich zuckte regelrecht zusammen
„Ich ruf meinen Vater an, die Nebenwirkungen treten zu deutlich bei dir hervor.“, sagte Angelus.
„Danke, aber nein. Mir geht es gut.“
Ich schob ihn von mir weg und stieg aus seinem Auto aus.
Angelus folgte mir.
„Lauren dir geht es nicht gut.“, sagte er nun.
Es hörte sich danach an als würde es ihm nicht gefallen das ich litt.
Ich sah zu ihm und schenkte ihm ein aufgesetztes Lächeln.
„Dein Vater hat doch gesagt das diese Methode aggressiver und
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