Untergang
nicht wo sie ist.“
Janice sah ihn mahnend an.
Dann wandte sie sich wieder an die Reiter.
„Euer Vater? Wie hat er reagiert als kein Kampf ausbrach?“, fragte sie beiläufig weiter.
Warren schnaubte „Es ging ihm nicht um den Krieg. Es ging ihm von Anfang an um sie. Ihre Seele ist älter als die Welt, älter als ihr denkt.“
„Er wartete seit Millionen von Jahren darauf das sie in dieser Welt geboren wird.“, fügte Damon hinzu.
Das schien alle sprachlos zu machen außer Janice.
„Das bedeutet er würde sie niemals alleine lassen, jetzt da er sie hat?“
Damon seufzte„Ich weiß, was ihr denkt aber ihr könnt nicht den Tod finden. Wenn noch nicht einmal wir wissen wo er sich befindet. Er ist in einer anderen Welt. Und diese Welt wollt ihr nicht betreten. Glaubt uns.“
„Vergiss sie lieber und such dir eine neue Frau. Denn deine Auserwählte wirst du niemals finden geschweige zurück bekommen.“
Die Szene löste sich wieder in einem hellen Licht auf und nun standen wir in einem Zimmer mit einem riesigen Bett.
Ich schlief auf der Seite.
Als die Türe leise aufging und ich sah das Angelus hinein schlüpfte war ich erleichtert.
Er sah wie mein Engel aus nicht wie ein Monster zu dem er werden würde wenn ich sterben sollte.
Er versuchte aus Zehenspitzen auf das Bett zu zu gehen.
Doch mein Ich bewegte sich in der Sekunde als er nur einen Schritt von dem Bett weg war.
Als ich mich aufsetzte sah war ich wirklich schockiert.
„Ich kann dich nicht überraschen!“, warf Angelus mir vor.
Ich sah wie ich ihn angrinste.
Angelus legte sich neben mich hin und legte seinen Kopf auf meinen kugelrunden Bauch.
Ich konnte es nicht glauben. Ich war Schwanger?!
„Du weißt das ich dich schon Kilometer entfernt spüren kann.“ erwiderte ich.
„Wie geht’s unserem Sohn?“, fragte Angelus sanft.
Ich lächelte ihn an.
„Er strampelt so sehr das ich manchmal denke er kämpft gegen die Gebärmutter.“
Angelus legte vorsichtig seine Hand auf meinen Bauch und streichelte ihn.
„Da kommt er vermutlich ganz nach seinem Krieger Vater.“, neckte ich Angelus.
Der grinste, regelrecht Stolz.
„Tut mir leid das ich nicht da war als du aufgewacht bist.“, entschuldigte er sich bei mir.
Ich beugte mich vor und küsste ihn voller Liebe.
„Du bist doch jetzt da.“, erwiderte ich. „Außerdem, war es mal schön nicht von dir so bemuttert zu werden.“, neckte ich ihn weiter.
Ich konnte sehen das ich vollkommen glücklich war.
Angelus lächelte mich sanft an.
„Die Möglichkeit das du eine Fehlgeburt hast ist einfach zu groß. Deswegen bemuttere ich dich so sehr Engelchen.“
Fehlgeburt?!
Ich seufzte „Ich weiß, ich kann es immer noch nicht verstehen das Kassandra mir so etwas angetan hat. Ich meine, ich hab ihren Liam zurückgebracht und sie versucht unser Baby zu töten.“
Angelus strich mir sanft über die Lippen
„Denk nie wieder an sie Engelchen. Sie hat dafür gebüßt. Sie wurde von allen Völkern verstoßen. Sie ist Vogelfrei gesprochen worden für das was sie uns beinahe angetan hat.“
Ich atmete tief durch „Angelus...Wenn ich ihn wirklich verloren hätte...“
„Schsch...Unser Sohn ist stark, genauso wie seine Mutter und ich.“
Darauf sagte ich nichts mehr. Konnte ich auch nicht mehr. Immerhin küsste mich Angelus voller Leidenschaft.
Er legte sich neben mich hin und ließ seine Hände sanft über meinen Körper gleiten.
Als Ich sein Hemd aufknöpfte nahm er sanft meine Hände und hielt mich auf.
„Lauren...Du weißt wir dürfen nicht. Du musst dich noch bis nach der Geburt gedulden.“
Ich schnaubte leise.
Und Angelus gab mir einen sanften Kuss und küsste dann meinen Bauch.
„Beeile dich mein Sohn. Denn es wird mit jeden Tag schwerer deine Mutter zurück zu weisen.“
Ich musste grinsen.
Mein Ich vergrub die Hand in Angelus Haar.
„Morgen haben wir unser Hochzeitstag und wir können noch nicht mal ausgehen und feiern. Immerhin habe ich drei Jahre mit dir ausgehalten.“
„Drei Jahre?“, echote ich.
Angelus sah zu mir hoch und lächelte mich sanft an.
„Mach dir keine Gedanken Engelchen. Wir essen hier im Bett und dann kuscheln wir bis wir einschlafen. Das macht der Abend für mich perfekt.“
Ich lächelte ihn sanft an.
„Du weißt das ich dich liebe?“
Er grinste mich an „Ach weiß ich das?“
Ich schlug nach ihm.
Er kam nach oben und küsste mich voller Liebe.
Dann verschwamm alles um mich herum in einen blenden Licht und ich musste meine
Weitere Kostenlose Bücher