Untergang
Augen schließen.
Teil 3 Durch den Schleier des Endes
Prolog
Vollkommen Verzweiflung
Angelus Thomason
Seit Stunden durchkämmte ich die Bücherei der Dämonenherrschern nach einen Weg das Mädchen zurück zu hohlen das ich über alles Liebte, das mein Leben war und meine Ewigkeit.
Es musste einen Weg geben.
„Wenn du auch jedes Buch durchsuchst Angelus, Lauren kommt nicht wieder. Du kannst sie nicht zurück holen.“, appellierte Duncan an mich.
Ich versuchte ihn und alle anderen zu ignorieren die mich dazu überreden wollte aufzugeben.
Verstanden sie denn nicht das es für mich keine Aufgeben gab?
„Außerdem ist sie ein geborener Mortal Angel, da würde nichts helfen.“, fügte Charls hinzu.
Wieder ignorierte ich meine Familie.
Die einzigen die mir halfen die Riesen Bibliothek zu durchkämmen waren Sebastian, Crispin, Lucian, Janice und die Dämonenherrscher.
Die anderen waren wahrscheinlich zu geschockt.
Ich würde niemals aufgeben, selbst wenn es Jahrzehnte dauern sollte das ich eine Möglichkeit fand sie zurück zu holen. Hauptsache sie und ich waren wieder vereint. Ich konnte einfach ohne sie nicht sein.
„Angelus selbst wenn du schaffst sie zurück zu holen, dann als Dämon. Kannst du sie dann immer noch lieben wenn sie in ihren ersten Blutrausch verfällt und ein Massaker anrichtet?“, erkundigte sich nun mein ältere Bruder Adianós.
Ich sah nun hoch und knurrte ihn an.
„Das einzige Blut das sie dann trinken wird ist meines. Und falls sie wirklich von jemanden anderes Blut trinken sollte und ein Blutbad anrichtet ist es mir scheiß egal. Hauptsache sie ist zurück. Hauptsache wir sind wieder zusammen.“
Er sah mich nur an und seufzte.
„Denk mal darüber nach was du ihr dann damit antust!“, mahnte mich Clarissa nun.
Ich sah zu ihr.
„Erinnere dich wie sie darauf reagiert hat als sie Sebastian und seinen Männer weh getan hat oder dir. Sie wird daran zerbrechen wenn du sie in ein Dämone, egal ob in einen Vampir, eine Ghula oder ein anderen Dämon verwandelst.“
Natürlich erinnerte ich mich daran, aber daran dachte ich in dem Augenblick nicht.
Clarissa hatte mich nämlich auf eine Idee gebracht.
Ich sah zu Rixon, der meinen Blick sah und überlegte.
„Es ist nicht leicht sie in einen Vampir zu verwandeln. Ob es bei ihr so klappt wie bei Menschen -.“
„Aber du kannst es.“, fiel ich ihm ins Wort.
„Natürlich kann ich das. Aber ich weiß nicht ob es funktioniert.“, sagte er darauf.
Ich wandte mich nun ganz zu ihm.
„Haben wir denn eine andere Wahl?“, fragte ich ihn.
Er sah zu den anderen.
„Angelus überlege dir genau was du gerade da sagst.“, mahnte mich meine Schwester Ourania. „Dann bist du mit einem Vampir verheiratet. Du kannst sie doch nicht so sehr lieben das du mit einem von ihnen verheiratet sein willst. Nichts für ungut Rixon.“
Rixon sah nun mich an „Sie hat recht. Ein zurück wird es dann nicht mehr geben. Das muss dir klar sein. Du hasst Dämonen, danach wird sie aber eine von uns sein.“
„Ich hasse geborene Mortals mehr als Dämonen und dennoch bin ich mit einen verheiratet. Ich hab mich für sie entschieden.“
Dann sah ich zu den anderen.
„Sie ist mein Leben. Ihr versteht es vielleicht nicht und das müsst ihr auch nicht. Ich würde sie sogar als Schattenwandlerin lieben oder wenn sie zu einer Killerin werden würde.“
Alle sahen mich nur an.
Ich sah wieder zu Rixon.
„Was ist die beste Methode sie in einen Vampir zu verwandeln?“
Charls hatte mir mein ganzes Blut abgezapft und dann Laurens Körper ausbluten lassen. Als sie keinen einzigen eigenen Tropfen Blut in sich hatte wurde ihr dann mein Blut in ihre Venen injiziert. Ich hatte mich während dessen darum gekümmert wieder zu Kräften zu kommen.
Als ich es dann endlich war hob ich Lauren von der Wanne in der sie lag, in ihren eigenen Blut hoch. Diese Szene erinnerte mich richtig an den Moment als ich sie in Berlin mit aufgeschlitzter Pulsader vorfand. Doch ich zwang mich nicht die Fassung zu verlieren. Denn bald schon würde sie wieder am Leben sein, bei mir sein.
Ich lief mit ihr in den Armen aus dem Schloss, folgte Rixon.
Draußen strömte es im Regen. Aber das war mir und denn anderen egal.
Dann blieb Rixon stehen und zeigte auf den Boden.
Ich schluckte schwer. Denn nun kam der schlimmste Teil. Ich musste meinen Engel begraben.
Lucian trat zu mir und nahm mir Lauren vorsichtig ab. Richtig ungern übergab ich sie ihm. Doch ich
Weitere Kostenlose Bücher