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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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Liebes.“, sagte Nancy zu mir und trat neben mich.
    Ich sah sie erschrocken an „Ich will aber nicht gehen.“
    Sie sah mich sanft an „Liebes zurück kannst du nicht mehr. Und wenn du nicht durch die Türe gehst bleibst du auf Ewig gefangen hier auf Erden. Das ist nicht das was du willst glaub mir.“
    Ich sah sie immer noch erschrocken an.
    „Ihr werdet so nicht zusammen sein können.“
    Wieder liefen mir Tränen aus meinen Augen.
    „Das ist unfair Gerade wenn ich leben will...“
    Ich konnte im Augenwinkel sehen das Nancy mich berühren wollte doch ihre Hand ging durch mich hindurch.
    „Ich weiß, es tut uns so leid Lauren.“, hauchte sie mir zu „Aber es ist Zeit zu gehen.“
    Ich sah zu Angelus der gerade aussah als würde er innerlich sterben.
    Ich konnte ihn nicht verlassen. Ich biss auf meine Lippe und schüttelte den Kopf.
    „Angelus sei nicht so egoistisch!“, fauchte Clarissa ihren Bruder an.
    „Ich kann nicht.“, fauchte er verzweifelt.
    Dann sah er mich an.
    „Ich liebe dich Lauren.“
    „Ich liebe dich auch.“
    Automatisch streckte ich meine Hand aus und fasste geradewegs durch ihn durch.
    Es tat weh ihn nicht anfassen zu können. Selbst im Tod konnte ich noch leiden.
    „Angelus du musst sie gehen lassen. Verdamme sie nicht zu einem solchen Leben!“, mahnte Nancy ihn sanft aber bestimmt.
    Ich sah mich um.
    Konnte mir denn niemand von ihnen helfen?
    „Lauren wenn er nicht zu Vernunft kommt musst du es eben. Du kannst nicht hier bleiben.“, wandte sich nun Charls an mich.
    Er sah mich entschuldigend an.
    „Es würde ihm noch mehr weh tun, dich zu sehen aber nicht anfassen zu können.“
    Angelus knurrte seinen Vater an, doch der ignorierte ihn einfach.
    Ich wusste er hatte recht. Es war das beste für ihn wenn ich ginge.
    Ich atmete tief durch.
    „Angelus...“, begann ich und sah ihn an.
    Es viel mir wirklich schwer.
    „Nein bitte nicht Lauren, du hast mir versprochen mich nicht zu verlassen.“
    Ich sah ihn unter Tränen an „Ich bin...tot Angelus. So können wir nicht zusammen sein.“
    Noch mehr Tränen kamen ihm.
    „Es tut mir leid Angelus.“, hauchte ich ihm zu. „Bitte mach nichts dummes und lebe bitte.“
    Er sah mich nur an.
    „Ich werde dich auf Ewig lieben.“, wisperte ich und dann erhob ich mich.
    Er streckte seine Hand nach meiner aus wollte mich festhalten doch er konnte es nicht.
    Ich zitterte vor Angst als ich auf die Türe zu ging.
    Als ich davor stand öffnete sie sich und gleißendes Licht floss heraus.
    Ich wandte mich noch mal zu den anderen und sah sie an, meine Freunde die ich in der kurzen Zeit lieb gewonnen hatte.
    „Wenn ich jetzt dadurch gehe? Was passiert dann?“, hauchte ich.
    Angst hatte ich schon.
    Janice trat nun zu mir und sah mich sanft an.
    „Es gibt viele Legenden darüber was mit geborenen Mortals passiert.“, teilte sie mir mit.
    Ich sah sie nur an.
    „Eine Legende erzählt das ihr zu Staub fällt und zu einem Stern werdet.“
    Ich schluckte schwer.
    „Ich glaube eine andere will ich gar nicht wissen.“
    Sie lächelte mich sanft an. „Angst zu haben ist ganz normal.“
    Ich warf einen Blick zu Angelus.
    „Wir passen auf das er nichts dummes macht.“
    Ich sah Angelus noch mal an und dann meine beste Freundin.
    Ihr Blick war auch auf mich gerichtet.
    „Mach dir keine Gedanken mehr Lauren.“, sagte Janice zu mir.
    Ich atmete tief durch.
    „Wenn du nicht recht hast und ich werde zu keinem Stern suche ich dich heim.“, witzelte ich unsicher.
    Sie lächelte mich an „Du darfst mich immer heimsuchen wenn du willst egal wann du willst.“
    Ich schluckte.
    „Ich liebe euch alle.“
    Dann wandte ich mich zu dem Licht.
    Ich spürte das es Zeit war zu gehen. Und dann umschloss mich schon das Licht und ich war nicht mehr auf Erden.
     
    Als ich meine Augen wieder aufschlug stand ich auf einem Friedhof vor einem Gläsernen Sarg, was mich an Schneewittchen erinnerte.
    Dort drinnen lag ich in einem wunderschönen Kleid und so bleich wie ich noch nie zuvor war.
    Angelus stand zwischen Nancy und Charls.
    Ich hatte ihn noch nie so fertig gesehen.
    War ich doch nicht richtig gestorben?
    Dann blickte ich die Anwesenden der Reihe nach an.
    Meine Mutter war auch da, sie sah auch richtig fertig aus.
    Sie hob ihren Blick und ich folgte ihm und sah in einiger Entfernung meinen Vater. Hinter ihm standen mehrere Männer die ich noch nie gesehen hatte. Vermutlich der Hoherat.
    Und ich wusste das sie sich vergewisserten das ich wirklich tot war.
    Dann

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