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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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war das Bild des Friedhofes und meiner Beerdigung verschwunden und wurde durch grelles Licht ersetzt.
    Dann stand ich in einem Mittelgang einer Kirche.
    Ich stand Angelus gegenüber in einem Traumhaften weißen Kleid-es war ein Hochzeitskleid. Angelus trug einen eleganten Smoking.
    Okay, ich kann definitiv kein Geist sein.
    Was war hier los?!
    Ich sah in dem Hochzeitskleid wunderschön aus.
    Ich sah wie Angelus meine Hand in seine nahm.
    „Ich werde dich auf ewig lieben und selbst nach meinen Tod. Ich werde immer nur dich wollen, immer nur dich brauchen, immer nur dich begehren, immer nur dir gehören. Wir zwei für immer und ewig.“
    „Ich liebe dich Angelus.“, erwiderte ich „Mein Herz, meine Liebe, meine Zuneigung, mein Leben, mein Schicksal und meine Ewigkeit. Ich gehöre nur dir und das werde ich auf ewig, selbst nach meinem Tod. Wir zwei für immer und ewig.“
    Angelus beugte sich zu mir herunter und küsste mich.
    Alle Anwesenden kicherten und der Mann der uns traute räusperte sich.
    „Tut mir leid ich konnte nicht widerstehen.“, sagte er als er sich zurück beugte.
    Ich sah wie ich errötete.
    Mein Blick wanderte durch die Kirchen Reihen, sah alle Anwesenden an, allerdings nur flüchtig.
    Dann sah ich wieder zu Angelus und meinem lebenden Ich oder was es auch war zurück.
    „Jetzt darfst du die Braut küssen.“, sagte er zu Angelus.
    Angelus und ich grinsten uns an.
    Dann ergriff mein Ich dieses mal die Initiative ließ meine Hand in Angelus Haar gleiten und zog ihn zu mir herunter und küsste ihn.
    Alle erhoben sich und klatschten, jubelten.
    Was mich mehr berührte als die Hochzeit von Angelus und mir.
    „Auf Königin Lauren und König Angelus.“
    Ich erstarrte als ich merkte das es Nathan war der das rief.
    Neben ihm stand eine Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren und einen traumhaften Körper.
    Sie grinste ihn an und er gab ihr einen Kuss.
    Nathan war glücklich, das konnte ich ihm ansehen.
    Mein Ich löste sich von Angelus und lehnte meinen Kopf gegen Angelus Brust. Ich blickte zu Nathan und lächelte ihn an.
    Es war immer noch diese Verbindung zwischen uns, allerdings nur Freundschaftlich, mehr nicht.
    Ich wusste genau diese Zukunft wollte ich.
    Auch diese Szene löste sich.
    Nun standen wir in einem Keller. Die Wände waren Nass und die Luft war voller Dunkelheit.
    Einige Meter vor mir saßen vier Männer gefesselt. Die Fesseln waren aus reinem Licht. Und ich wusste auch warum, weil die Männer aus reiner Dunkelheit bestanden.
    Ich zuckte zusammen als Angelus an mir vorbei trat. Gefolgt von Sebastian und Rixon.
    Im Hintergrund sah ich noch viele andere, aber ich schenkte nur den drei meine Aufmerksamkeit.
    Angelus hatte pechschwarze Augen.
    Er sah nicht mehr wie mein Angelus aus. Seine Haare waren kurz geschoren und um seine Lippen war ein leichter Bart.
    „Weißt du eigentlich was du hier machst?“, fauchte ein Muskelprotz mit Tattoos die wie Flammen aussahen und über seine ganze nackte Brust sich schlängelten.
    Angelus grinste ihn mit einem gefährlichen Lächeln an.
    „Seit zehn Jahre warte ich auf diese Gelegenheit. Also ja, ich weiß genau was ich hier mache.“
    10 Jahre?!
    „Ich werde mich an dir und deinen Brüdern für den Tod meiner Frau rächen.“
    Oh Mein Gott.
    Vor mir saßen die vier Apokalyptischen Reiter.
    Der Typ neben den Tattoos hatte schwarze Haare die ihm über die Ohren gingen und so perfekte Züge wie ich noch nie gesehen hatte, noch nicht einmal bei den Engeln und den Dämonen.
    „Du tust das alles wegen einer Frau? Komm über sie hinweg. Das hat sie auch. Immerhin liegt sie jede Nacht in meinen Arme und schreit meinen Namen wenn ich sie ficke!“
    Angelus trat vor ihm und stach mit einem Messer ihm direkt ins Herz und er schrie auf.
    „Du verfluchte geflügelte Leiche. Ich werde dich umbringen!“, fletschte er wütend mit den Zähnen.
    Seine Brüder taten es ebenfalls.
    „Tut weh oder?“, spottete Sebastian nun.
    „Ihr alle werdet elendig verrecken!“, drohte der Typ neben den mit den flammen Tattoos.
    Er hatte große Ähnlichkeiten mit dem mit den längeren schwarzen Haaren, nur hatte er braune Haare.
    „Ihr werdet sterben, nicht wir. Ich werde euch so leiden lassen wie euer Bruder meine Frau, all die Jahre.“
    Alle sahen Angelus in dem Moment nur an.
    „Bedankt euch bei ihm. Er musste sie ja unbedingt töten.“, sagte Rixon.
    „Ich hab euren Bruder ja vorgewarnt das ich ihn und euch dann töten werde.“
    „Das waren wir verflucht noch mal

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