Untergang
wissen ganz genau das Lauren mir alles bedeutet!“
Mein Herz hüpfte gegen meinen Willen hoch und runter bei seinen Worten.
Ich bedeutete ihm immer noch was!
Mein Vater blieb ganz ruhig und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
„Du brauchtest Zeit, ihr beide.“, erklärte er nun und warf einen Blick auf unsere Hände „Ihr seit beide verletzt über das Verhalten des andere. Damit das ich vor dir das verschwiegen habe wollte ich euch Zeit geben um euch zu beruhigen.“
Angelus schnaubte verächtlich „Ich muss mich nicht beruhigen.“
„Oh doch das musst du. Du bist immer noch wütend auf meine Tochter weil sie für einen kurzen Moment aufgegeben hat sich gegen ihre Seele zu wehren und sie Nathan verziehen hat. Du fühlst dich Verraten und bist sehr sehr wütend.“
Ich schluckte schwer.
Angelus sah meinen Vater nur an.
„Und außerdem haben meine Männer und ich alles unter Kontrolle.“, fügte mein Vater hinzu und nahm das Glas das auf seinen Schreibtisch stand.
Er hob die schwarze Flüssigkeit die darin war an seine Lippen und trank einen Schluck.
Nun knurrte Angelus ihn an.
„Ich bin ihr Ehemann! Ich hab -.“
„Dann verhalte dich auch wie einer!“, schrie mein Vater ihn nun an.
Es war erschreckend wie sich seine Stimmung von einer Sekunde auf die andere verändern konnte.
Mein Vater nickte zu mir.
„Sieh sie dir doch mal an. Lauren macht gerade schlimmeres durch als du dir vorstellen kannst.“
Angelus sah nun zu mir.
Schmerz blitzte nun in seinen Augen auf.
„Sie brauch jemanden der für sie da ist und nicht jemand der sie dafür bestraft nur weil der Kampf gegen ihre Seele immer schwerer wird.“
Ich konnte nichts sagen, stand einfach nur da.
„Sie braucht jemanden an ihrer Seite der das alles mit ihr durchsteht. Niemand der sie im Stich lässt und das hast du getan. Du hättest neben ihr sein müssen und ihre Hand dabei halten sollen als sie die Therapie begonnen hat. Und nicht wie ein Schmollendes Arschloch in der Ecke herum stehen und dich darüber beklagen das sie ihre Fähigkeit eingesetzt hat um ihrem Seelenengel zu retten.“
Mein Vater war eindeutig wütend auf ihn. So hat er noch nie mit jemanden geredet, zumindest in meiner Gegenwart.
„Sie wissen gar nicht wovon Sie reden!“, fauchte Angelus ihn an.
„Das weiß ich sehr wohl!“, fletschte mein Vater ihn an und erhob sich.
Er wirkte bedrohlich, mehr als das sogar. Angst einflößend definitiv.
Ich wollte nur noch hoch in mein Zimmer.
„Ich bin mit dem Licht zusammen falls du das nicht weißt, die alles dafür tut mit mir zusammen zu sein obwohl es sie umbringen kann. So sehr liebt sie mich. Und das trifft auch auf Lauren zu. Sie hat dafür gekämpft das ihr zusammen sein könnt, hat sich gegen ihre Angst verletzt zu werden gestellt und die Verbindung zu dir akzeptiert. Obwohl es sie umbringen kann wenn du ihr das Herz brichst.“
Angelus zuckte zusammen.
„Und wärt ihr nicht verbunden wäre sie nach dieser Woche tot und das nur weil du und das Raubtier in dir wütend sind. Auf sie und das obwohl du eigentlich auf Nathan wütend sein solltest. Er hat sie dazu gebracht das ihre Seele ihm denn Schmerz nimmt und er hat sie geküsst, Nicht umgekehrt. Lauren wollte nur einen Freund, ihrem Seelenengel helfen.“
„Ich liebe ihre Tochter -.“
„So wie du dich gegenüber in den letzten Tagen verhalten hast sieht es nicht aus.“, fuhr mein Vater ihn weiter an.
Das war ein Schlag unter der Gürtellinie von meinem Vater, und das wusste er auch. Das konnte ich ihn seinen Augen sehen.
„Was wäre wohl passiert wenn ihr nicht verbunden wärt Angelus?“, ging mein Vater weiter auf Angelus los.
Der gab keine Antwort, war regelrecht erstarrt.
„Ich sag es dir: Ihr Herz hätte von einer Sekunde auf die andere aufgehört zu schlagen. Und nichts hätte ihr helfen können. Dann wärst du jetzt vermutlich auf ihrer Beerdigung.“
Nun begann Angelus zu zittern.
Ich machte automatisch einen Schritt auf ihn zu.
„Nein Lauren!“, mahnte mich mein Vater nun.
Er sprach mit mir nicht ganz so zornig wie mit Angelus.
„Er muss begreifen was er dir antut, jeden verfluchten Tag. Was sein handeln, seine Eifersucht und Wutausbrüche für dich bedeuten.“
Ich schluckte schwer.
Dann wandte er sich wieder an Angelus.
„Setz dich und lass mal meine Worte in dein Bewusstsein sickern.“, forderte er ihn auf und nickte zu eines der beiden Sofas das links und rechts von uns standen.
Zu meiner Verwunderung tat Angelus
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