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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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verließ.Erst dann ging ich zurück in mein Zimmer. Es war nach Mitternacht.
    Ich seufzte missmutig. In dieser Nacht würde ich kein Auge mehr zu bekommen.
    Ich sah aus dem Fenster hinaus zu der Sternenklaren Nacht und sah im Schein des Mondes wie ein Haufen Engel auf unser Anwesen zuflogen und Landen wollten.
    Was ist da nur los?
    Ich stand also wieder von meinem Bett auf und lief aus meinen Zimmer zu der Riesen Treppe, von wo ich aus sah wie Angelus, gefolgt von Charls, Leopold und Duncan herein kam.
    Angelus Kleidung war Blut durchdrängt.
    Panik durchfloss mich nun.
    Dann kamen auch noch Samuel, Robin mit Kaja, Kai, Damian und Gordon herein. Auch sie sahen nicht gerade besser aus. Als hätten sie gegen eine Armee kämpfen müssen.
    Sie gingen zu meinen Vater seinen Büro.
    Als ich mir Sicher sein konnte das niemand mehr rein kam schlich ich mich die Treppen hinunter und folgte ihnen.
    Vor der Türe blieb ich stehen und lauschte.
    „Ihr habt den der sie bedroht hat ausgeschaltet?“, erkundigte sich mein Vater nun.
    „Und jeden der zu ihm gehört hat.“, bestätigte Angelus vollkommen im Raubtiermodus.
    Er klang in dem Moment nicht wie mein Angelus, wenn er überhaupt noch meiner war.
    „Gut, ich schätze mal ihr habt herausgefunden wie er an Informationen gekommen ist. Welche Verbindung er zu ihr hatte?“
    „Nein Majestät.“, entgegnete Charls. „Er hat verraten das er von einem Anonymen quelle das alles herausbekommen hat. Und es war die Wahrheit.“
    Ich hörte meinen Vater wütend mit den Zähen fletschen.
    „Es war allerdings gut das wir ihn jetzt gefunden haben.“, sagte nun Samuel.
    „Wir haben Pläne über einen Angriff gefunden.“, fuhr Leopold fort „Lauren wäre nicht Lebend aus dieser Situation gekommen. Sie kannten ihre Schwachstellen, die Schwachstellen ihrer Art.“
    Einen Moment schwiegen all, bis mein Vater das Wort ergriff.
    „Wollt ihr damit andeuten. Es gibt jemand unter meinen Leuten der meine Tochter tot sehen will?“
    Ich schluckte mühsam.
    „Sagen Sie uns wie jemand sonst an die ganze Informationen über sie kommen kann. Dinge die nur einer Ihrer Leute wissen können.“, knurrte Angelus nun.
    Er war eindeutig wütend und wollte irgendetwas zerreißen.
    „Vielleicht war es einer von euch und euren Leuten? Schon mal daran gedacht?“, gab mein Vater darauf zurück.
    Nun fletschten alle mir ihren Zähnen.
    Oh Oh...
    „Oder vielleicht waren Sie es.“
    „Angelus!“, mahnte nun sein Vater ihn.
    „Sie sind der König, und sind immerhin gezwungen eigentlich nach dem Gesetz zu handeln. Vielleicht wollten Sie einfach das es nicht so aussieht als haben Sie das alles geplant. Weil Laurens Mutter Ihnen das niemals verzeihen würde.“
    „Vorsicht Angelus!“, mahnte mein Vater ihn „Du begibst dich auf gefährliches Terrarium.“
    Ohne nachzudenken löste ich mich von der Wand und trat in das Arbeitszimmer.
    Sofort wandten sich alle an mich.
    In ihren Augen konnte ich sehen das sie damit jetzt nicht gerechnet hatten.
    „Solltest du nicht schlafen?“, fragte mein Vater mich.
    Er war als einziger nicht voller Blut.
    Alle sahen wirklich furchterregend aus. Doch Angst hatte ich nicht vor ihnen, obwohl ein Vernünftiger Mensch Angst haben sollte.
    „Ich...Ich hatte...bin aufgewacht.“, stammelte ich.
    Was hatte ich mir eigentlich dabei Gedacht hier einfach rein zu gehen?
    „Kleines geh nach oben. Ich komm gleich.“, teilte mir mein Vater mit.
    „Was ist eigentlich hier los?“, fragte ich anstatt das zu tun was mein Vater von mir wollte.
    Alle sahen mich nun an, besonders Angelus.
    Sein Blick glitt an mir herunter und ich konnte in seinen Augen so viele Emotionen erkennen die er im Moment fühlte. Angst, Sehnsucht, Schmerz, Reue, Wut, Zorn und vor allem Hunger nach mir.
    „Nichts Kleines. Mach dir keine Sorgen.“
    „Klar, deswegen sehen auch alle außer du im Moment nach Gestalten aus einem Horrorfilm aus.“, entgegnete ich sarkastisch.
    Mein Vater seufzte „Jemand hat versucht mein Gelände zu betreten.“, verriet er mir „Als meine Leute ihn bemerkten versuchte er zu flüchten und die zehn hier haben sich eingeschaltet und ihn gejagt und getötet.“
    „Also darauf wäre ich jetzt auch gekommen.“, murmelte ich. „Und wer war es?“, erkundigte ich mich bei ihnen.
    „Schattenwandler.“, verriet mir Charls und wurde von Angelus wütend angesehen.
    Ich runzelte meine Stirn.
    „Menschen die Schatten in sich tragen.“, erklärte er mir knapp bevor er wieder

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