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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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schwieg.
    Ich seufzte leise „Okay...Jetzt gehe ich hoch.“, sagte ich „Und ihr solltet dringend euch umziehen und duschen gehen.“
    Mit diesen Worten ging ich wieder aus dem Zimmer.
    Nicht zu fassen das sie mich wie ein Kleines Kind behandelten.
    Oben in meinem Zimmer setzte ich mich ans Kopfende des Bettes.
    Im nächsten Moment ging die Türe auf.
    Ich rechnete eigentlich mit meinem Vater, doch es war zu meiner Überraschung Angelus der herein trat.
    Ich konnte ihn nur ansehen.
    Er trat ohne zu zögern in mein Bad und begann sich dort auszuziehen.
    Ich schluckte mühsam bei seinem Anblick.
    Was hatte er nur vor?
    Als er nackt war, senkte ich den Blick und dann hörte ich auch schon das Wasser der Dusche.
    „Ähm...Kannst du mir erklären was das jetzt soll?“, fragte ich ihn nun mit zitternder Stimme.
    Er antwortete mir nicht, auch wenn ich mir Sicher war das er mich gehört hatte.
    Etwa zehn Minuten später drehte er dann das Wasser ab und stieg aus der Kabine und trocknete sich ab. Er zog sich seine Boxershorts wieder an ehe er zu mir ins Zimmer zurück trat und sich neben mich aufs Bett hinsetzte.
    „Ich liebe dich auch.“, sagte er und brachte mich dazu das ich meine Stirn runzelte.
    „Das hast du gesagt als ich heute Mittag einfach nur hinaus gegangen bin.“, erinnerte er mich.
    Stimmt...
    Ich sah ihn nur an. Und eine Weile musterte er mein Gesicht. Bis er seine Hand ausstreckte und sanft meine Haare aus dem Gesicht strich.
    „Dein Vater hat mit allem Recht was er da gesagt hat.“
    Ich hörte nur zu, konnte auch nichts anderes tun.
    „Ich hab mich gegenüber dir nicht wie ein Ehemann verhalten, nicht wie jemand der dich liebt und den du all deine Liebe, dein ganzen Vertrauen und dein Herz geschenkt hast.“
    Schmerz konnte ich nun in seinem Blick erkennen.
    „Und es tut mir schrecklich leid. Ich hab dich in Stich gelassen und dich dafür bestraft... das deine Seele ihm gehört und nicht mir. Ich war Eifersüchtig, verletzt und wütend. Und das obwohl du im Grunde wirklich nichts dafür kannst.“
    Er senkte nun den Blick.
    „Ich hätte bei dir sein sollen, einfach für dich da sein sollen. Stattdessen behandele ich dich...“
    Er verstummte und atmete schwer aus.
    „Es tut mir wirklich leid. Du weißt gar nicht wie sehr. Ich muss lernen das ich...ich muss vorsichtig sein mit dem wie ich dich behandle. Ich darf dich nie wieder so behandeln. Ich will dich nicht verlieren.“
    Ich biss auf meine Lippe, das er so litt konnte ich nicht ertragen.
    „Ich hätte dich niemals gehen lassen dürfen.“, teilte er mir mit. „Ich hätte dir sofort folgen müssen, um dich kämpfen. Aber…“
    „Angelus du hast die letzten Wochen immer einen Weg gesucht mich los zu werden. Und das brauchst du nicht leugnen.“
    Schmerz blitzte in seinen Augen auf.
    „Und jetzt hast du einen gefunden. Ich werde meine Eltern fragen ob es eine Möglichkeit gibt diese Engelsverbinnung zu beenden. Dann bist du mich los und wieder frei.“
    Das entsetzte ihn vollkommen, das sah ich ihm an.
    „Ich will dich nicht los haben.“,hauchte er . „Ich will…“
    „Was Angelus? Was willst du von mir?“
    Er sah mich nur an.
    „Ich hab dir mein Herz geschenkt. Ich hab mich für dich gegen meine Sterblichkeit entschieden. Was willst du noch?“
    Sofort nahm mein Gesicht zwischen seine Hände.
    „Ich will dich. Nur dich.“
    Tränen flossen meinen Wangen hinunter. Ich konnte sie nicht mehr zurück halten.
    „Du willst mich doch gar nicht.“, warf ich ein.
    „Doch Lauren. Ich will nur dich. Bitte glaub mir das.“
    „Mach es mir nicht noch schwerer.“, flehte ich ihn an.
    Angelus spannte sich überall an, dann vergrub er seine Hände in mein Haar und küsste mich voller Verzweiflung.
    Es war schwer mich dagegen zu wehren seinen Kuss zu erwidern. Doch ich schaffte es und erhob mich von meinem Bett.
    Ich drehte mich um, konnte ihn nicht ansehen.
    „Was willst du das ich tu das du mir verzeihst? Ich tu alles was du von mir verlangst.“
    Ich zitterte-innerlich wie äußerlich.
    „Du willst das doch gar nicht.“, wandte ich ein.
    Meine Stimme war voller Schmerz.
    „Schau mich bitte an Lauren!“, bat er mich.
    Nur zögernd drehte ich mich zu ihm um und war mehr als überrascht dass er vor mir auf die Knie gegangen war.
    „Ich liebe dich Lauren Collins. Ich will nur dich. Ich will ein Leben nur mit dir. Ich begehre nur dich, werde es immer. Ich liebe nur dich, das wird sich niemals ändern. Wir zwei für immer und

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