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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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ging zu meinem Bett zurück und setzte sich samt mir hin und küsste mich voller Hunger wieder.
    „Ich liebe dich so sehr.“, raunte er mir zu.
    Er drückte mich dabei noch mehr an sich.
    Es lag nichts sanftes daran wie er mich in dem Moment anfasste, er ließ sich komplett gehen das spürte ich. Und ich wehrte mich nicht dagegen, wollte einfach nicht das er aufhörte mich zu berühren.
    Ich stöhnte regelrecht auf als er begann an der Stelle an meiner Haut zu saugen wo sich mein Herz befand.
    Meine Hände krallten sich mit all meiner Kraft in seinem Haar fest. Dann zog ich ihn zurück um ihn zu küssen und erstarrte regelrecht als ich etwas rot leuchten sah und merkte das dass von meinen Augen kam.
    Angelus küsste mich als würde er das gar nicht bemerken und das obwohl er mich gerade auch kurz angesehen hatte.
    Ich schob es auf meine Halluzination und küsste Angelus mit der gleichen Leidenschaft und dem gleichen Hunger der er mir entgegen brachte.
    Und dann spürte ich etwas das von Angelus zu mir strömte. Ein Schwall an Energie das ich ihm durch unsere Küsse aussaugte.
    Ich wusste das konnte ich mich nicht nur einbilden, dass definitiv nicht.
    Ich wandte all meine Kraft auf um mich von Angelus zu lösen und wieder Abstand zwischen uns zu bringen.
    Er sah mich nicht gerade begeistert an.
    „Lauren...“
    „Das hab ich mir nicht gerade eingebildet.“, hauchte ich.
    Er sah mich einen Moment nur an.
    „Wie fühlst du dich?“, erkundigte er sich dann sanft dennoch mit ernster Stimme.
    Ich dachte darüber nach „Stärker, besser...“, gestand ich ihm.
    Er nickte als würde es ihn nicht überraschen.
    „Du hast dich gerade von mir ernährt.“
    Das schockierte mich wirklich.
    Ich hab mich...was?!
    „Deine Augen haben deswegen rot aufgeleuchtet.“, teilte er mir mit.
    Okay, jetzt hatte ich definitiv Angst und zwar vor mir selber.
    Er machte anstallten aufzustehen doch ich wich zurück. Also blieb er sitzen.
    „Es ist okay Lauren. Wenn dein Körper Hunger hat ...“
    „Jeder der sich mit einem Wesen mit mir eingelassen hat wurde ausgesaugt bis er Tod war.“, fiel ich ihm ins Wort. „Das hat damals Leopold gesagt. Wie kannst du dann sagen das es okay sei wenn ich mich von dir ernähre?“
    Ich wollte Angelus nicht weh tun.
    Sein Blick wurde sanft. Er streckte die Hand nach mir aus.
    „Komm her, Engelchen!“, forderte er mich zärtlich auf.
    Ich schüttelte den Kopf.
    „Komm her sonst stehe ich auf und hol dich her!“, wiederholte er und ich wusste das er das ernst meinte.
    Also ging ich zögerlich auf ihn zu und setzte mich neben ihn hin. Ich zog meine Beine eng an mich und schlang meine Arme um sie.
    Angelus wandte sich sofort zu mir uns strich über mein Knie.
    Oh Gott...
    „Dein Herz würde niemals zulassen das du mich tötest. Also lass dich einfach fallen, es ist okay.“
    Und dann drückte er mich auch schon auf das Bett, sanft und zärtlich.
    Er gab mir einen sanften Kuss und feuerrote Funken sprangen von seinen Lippen zu meinen.
    Mein ganzer Körper verlangen nach diesen Funken.
    Doch Angelus beugte sich wieder zurück, stützte sich auf einen Arm ab und sah auf mich herunter.
    „Weißt du wieso sie rot Leuchten?“, fragte er mich und seine Stimme triefte regelrecht vor Hunger nach mir.
    Ich schüttelte den Kopf.
    Ein Lächeln glitt über seine sinnlichen Lippen.
    Dann huschte sein Blick zu meinen Beinen die immer noch angewinkelt auf dem Bett lagen.
    „Du ernährst dich gerade von meiner Leidenschaft, meinem Verlangen und meiner Liebe zu dir.“
    Er legte eine Hand auf mein Knie und sofort sprühten Funken von seiner Haut auf meine. Genau das was er erreichen wollte. Sanft fuhr er meine Haut entlang.
    Ich schloss meine Augen vor wohlwollen krallte mich in Bettlacken fest.
    „Ich will das du mich ansiehst.“, sagte er und Stoppte.
    Sofort öffnete ich wieder meine Augen und merkte das meine Augen noch mehr leuchteten. Was ihn zufrieden grinsen ließ.
    „Ich hab noch nie bei jemanden zugesehen der sich ernährt.“, teilte er mir mit und schien noch nicht mal darüber entsetzt was er da eigentlich sagte.
    Dann beugte er sich zu mir herunter und küsste mich voller Verlangen und Vertrauen.
    „Lass es zu Engelchen. Es ist okay, hab keine Angst davor.“
    Woher wusste er das ich mich zurückhielt?
    Wie auf Kommando ließ ich meine ganzen Schutzwall sinken, vergrub meine Hände in seinem Haar und küsste ihn.
    Die Funken die nun von ihm auf mich übersprangen waren nun zu gewaltigen

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