Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
Vom Netzwerk:
ewig.“
    Ich biss auf meine Lippe. Mein Herz hüpfte trotz den Schmerzen hoch und runter.
    „Ich werde um dich kämpfen, ich lass dich nicht gehen. Ich gebe uns nicht auf. Egal was ich tun muss um dich dazu bringen mir zu verzeihen das ich mich wie ein Arschloch benommen habe und dich ohne zu reagieren gehen ließ, ich tue es.“, verriet er mir. „Ich tu alles damit du mich zurücknimmst, denn wir gehören zusammen-wir und nicht du und Nathan.“
    „Das hat nichts mit Nathan zu tun.“, warf ich leise ein. „Es geht um uns Angelus. Du hast mich gehen lassen. Und dann hast du mich behandelt als würde ich dir nichts bedeuten.“
    „Ich werde dich nie mehr gehen lassen.“, versprach er mir sanft. „Ich kann nicht ohne dich sein, Lauren. Ich brauche dich. Du bist nämlich mein Leben.“
    „Angelus du hast mich los. Genieße deine Freiheit.“, sagte ich nur.
    Schweren Herzens drehte ich mich um und ging Richtung Zimmertüre.
    Doch Angelus war augenblicklich bei mir, drehte mich zu sich um und drückte mich gegen die Türe.
    Wir standen nun Körper an Körper da.
    Ich konnte ihn nur geschockt ansehen.
    „Ich will dich nicht los haben. Ich will auch nicht frei sein. Ich will mit dir verbunden sein, bis in alle Ewigkeit.“, teilte er mir mit.
    „Ich dachte du glaubst das ich dich nicht will, dass ich dir nur etwas vorspiele.“, warf ich ihm vor.
    Schmerz blitzte in seinen Augen auf.
    „Es tut mir so leid was ich da zu dir gesagt habe. Ich war nicht ich selbst, bitte verzeih mir mein schlechtes Verhalten. Es kommt nicht mehr vor.“
    „Bis zu unseren nächsten Streit.“, lenkte ich ein.
    Seine Hände wanderten meine Arme hinauf, siedend heiß. Mit seinen Daumen drückte er meinen Kopf nach hinten.
    „Nicht!“, flehte ich ihn an.
    In der nächsten Sekunde spürte ich schon seine Lippen auf meinen. Kleine Schauer, die sich wie Stromschläge anfühlten durchfuhren meinen Körper.
    Ich spürte nur Angelus, nichts weiter.
    Trotzdem wehrte ich mich gegen das Verlangen diesen Kuss zu erwidern. Versuchte stattdessen ihn von mir zu drücken. Doch es war zwecklos.
    Angelus löste nach einer kurzen Weile seine Lippen von meinen und ließ seine hinunter zu meinem Hals wandern. Er knabberte leicht an meiner verletzlichen Haut, dabei war er mehr als verkrampft. Dennoch füllte es sich einfach fantastisch an.
    Lieber Himmel, es ist so schwer sich dagegen zu wehren.
    „Ich schwöre dir das ich nie wieder so etwas zu lassen werde.“, raunte er an meiner Haut zu.
    Sein Mund wanderte zu der anderen Seite meines Halses
    „Ich will mich nie wieder mir dir streiten.“
    Er beugte ich zurück und sah mich an
    „Bitte Lauren, gib mir eine zweite Chance, lass mich dir beweisen das ich mich ändern kann.“
    Ich war nun wie erstarrt.
    Angelus strich mir mein Haar aus dem Gesicht. „Bitte verzeih mir mein schreckliches Verhalten, auch wenn ich es nicht verdiene. Ich möchte dich nicht verlieren.“, bat er mich mit flehender Stimme.
    Mühsam musste ich schlucken.
    „Ich werde dir nie wieder so wehtun.“
    Zitternd atmete ich aus und fuhr mir mit der Zunge über meine Lippen.
    „Okay…“, willigte ich ein.
    Er lächelte mich an, beugte sich zu mir herunter und legte abermals seine sinnlichen Lippen auf meine. Sanft und Zärtlich. Ich überließ mich ganz seiner Führung. Er ging ganz langsam vor als er meine Lippen mit seiner Zunge teilte. Dabei blieb ich ganz still stehen.
    Seine Zunge spielte mit meiner. Als sie an meinen Schneidezähne entlang fuhr lief mir ein Schauer über den Rücken. Zögernd legte ich meine Arme um seinen Hals. Er legte ebenfalls seine um mich und zog mich näher an sich.
    Unsicher ob ich mich Angelus hingeben sollte berührte ich seine Zunge mit meiner und ertastete wie er vorher meine seine Zähne. Er spannte sich schlagartig noch mehr an und stöhnte an meinen Lippen voller Hunger.
    Meine Instinkte sagten mir ich sollte lieber zurück weichen, aber Angelus packte mich fester und auf einmal wurde der Kuss intensiver. Er wurde immer fordernder und ich ließ mich einfach von seiner Leidenschaft mitreißen.
    Ich war ihm schon oft so nahe gewesen, aber diese Gefühle waren anders als die die ich sonst fühlte. Diese waren wie ein Rausch, eine Droge die durch meinen ganzen Körper strömte und mein Körper wollte eindeutig mehr davon.
    Angelus löste sich plötzlich von meinem Mund, packte die Rückseite meiner Oberschenkel und hob mich mit einem Ruck hoch. Er schlang meine Beine um seine Taille und

Weitere Kostenlose Bücher