Untergang
Flammen geworden.
Mit all meiner Kraft drückte ich ihn an mich, da sich Angelus Verlangen und Leidenschaft dadurch steigerte. Und ich mehr Energie dadurch bekam.
Irgendwie schaffte ich es Angelus zu drehen so das ich nun oben war und seine Hände wanderten begierig über meinen Körper. Egal wo er mich berührte, die Flammen die auf meinen Körper entstanden wurden immer größer, sie wuchsen mit Angelus Verlangen immer mehr an.
Dann löste ich mich von seinen Lippen drückte ihn aufs Bett nieder und wanderte seine Brust weiter hinunter.
Als ich an seinen Narben knabberte stöhnte er und ich biss fester zu. Was sein Stöhnen in ein knurren verwandelte. Sein Verlangen wuchs nur noch weiter und ich biss ihn noch fester.
Er ließ mich nun los und krallte seine Finger in das Bettlaken.
Ich ergriff aber seine Hände und zwang ihn mich wieder anzufassen. Er gab sofort nach.
Ich ließ beißend meine Lippen seinem Brustkorb wieder höher wandern zu seinem Hals. Als ich ihn dort biss spürte und hörte ich wie mein Nachthemd auseinander gerissen wurde.
Er setzte sich wieder auf und küsste mich knurrend.
Seine Lippen bissen nun ziemlich meinem Hals hinunter. Als er die Stelle berührte wo sich mein Herz befand explodierte ich regelrecht und das Leuchten wurde heller.
Ich konnte spüren das Angelus das gleiche fühlte, das es ihm genauso erging.
Und dann war es vorbei und Angelus ließ sich zurückfallen keuchte.
Ich ließ mich auf seiner Brust nieder und lauschte dem schlagen seine rasenden Herzens.
Die Sonne weckte mich am nächsten Tag auf, sofort zog ich die Decke über meinen Kopf. Dann bemerkte ich Angelus neben mir und sah ihn an. Er schlief tief und fest.
Ich musste lächeln und strich durch seine Haare und sah so das meine Hand - eigentlich alles an mir glitzerte. Weswegen ich kichern musste.
Dann knurrte mein Magen und ich erhob mich vorsichtig von meinem Bett um ihn nicht aufzuwecken. Nachdem ich mir was neues angezogen hatte ging ich nach unten. Dort frühstückte ich etwas und ging in die Küche um für Angelus ein Glas Blut zu holen.
Damit ging ich dann wieder nach oben und sah das er gerade aufgewacht war.
Ich stellte das Glas auf mein Nachtkästchen und setzte mich neben ihn hin.
Er stützte sich auf und sah mich verschlafen an.
„Guten Morgen.“, hauchte ich ihm zu, während ich mich vorbeugte und ihn sanft küsste.
Er erwiderte ihn ohne zu zögern.
„Guten Morgen Engelchen.“, erwiderte er zärtlich.
Dann musterte er mich eingehend.
„Wie fühlst du dich?“, erkundigte er sich bei mir.
Ich grinste ihn anzüglich an „Besser, Stärker und auf Wolke Sieben.“
Er erwiderte mein Lächeln.
„Und du, wie fühlst du dich?“, erkundigte ich mich nun besorgt.
Er setzte sich auf und küsste mich voll liebe und legte dann seine Stirn auf mich
„Hör niemals auf so etwas mit mir zu machen.“, raunte er mir zu.
Ich wurde rot.
„Ich hab gar nicht gewusst das so etwas passieren kann.“, hauchte ich.
„Vielleicht liegt es an der Therapie.“, sagte Angelus. „Auf jeden Fall hab ich gegen diese Nebenwirkung rein gar nichts auszusetzen.“
Ich lehnte mich zurück und lachte.
Das konnte ich mir eindeutig denken.
„Und ich hatte nicht das Gefühl das es dir auch nicht gefallen hat.“, neckte er mich und strich mit seinen Fingerspitzen von meiner Wange hinunter zu meinem Herz.
Ich grinste ihn an „Definitiv nicht, wenn es sich jetzt schon so gut anfühlt wie wird sich dann...“
Ich wurde rot als ich merkte was ich eigentlich gerade sagen wollte.
Angelus grinste mich süffisant an.
„Sex ist zwischen zwei die sich lieben wirklich etwas unglaublich magisches.“, teilte er mir mit „Aber für dich wird es noch intensiver als für andere sein.“
Ich sah ihn nun nur an.
„Da du dich von den Gefühlen ernährst und alles viel Intensiver spüren wirst als irgendjemand anderes.“
Ich schluckte schwer „Wird das jetzt immer so sein? Dieses Verlangen?“, fragte ich leise.
Angelus kam näher, hob mein Gesicht zu sich an und küsste mich erst sanft und dann ließ er den Kuss intensiver werden.
Während dessen hob er meine Hand an und legte seine dagegen.
Dann löste sich Angelus zu meinem Widerwillen von meinen Lippen und sah zu unseren Händen. Was ich ebenfalls tat und sah das rote Funken von seiner Haut auf meine Sprangen.
Okay, diese Frage ist nun geklärt.
Er grinste mich nun an.
„Dann muss ich wohl lernen mit diesem Verlangen umzugehen.“
Sein Grinsen
Weitere Kostenlose Bücher