Untergang
und sah mich dabei nachdenklich an.
„Perfekt. Und wage es dich nicht oder einer der anderen was dagegen einzuwenden. Hast du mich verstanden Ethan?“
„Sie ist das krasse Gegenteil von deinen bisherigen Affären.“, wandte Deleos ein „Sie ist doch eigentlich nicht dein Typ.“, fügte er hinzu.
>>Sie ist doch eigentlich nicht dein Typ…<<
Mein Herz verkrampfte sich, ich konnte dagegen nichts tun .
Angelus Gesichtszüge wurden hart. „Um eins klar zu stellen Lauren ist nicht einer meiner Affären. Sie ist mein Amor und Erternita und wir werden für immer zusammen sein. Also findet euch damit ab.“
„Angelus!“, ermahnte ich ihn jetzt.
Du kannst niemanden dazu zwingen mich zu mögen oder mich als deine Ehefrau zu akzeptieren.
Dieser atmete mehrmals tief durch um sich wieder unter Kontrolle zu bringen.
Das schien die Sieben noch ungläubiger zu machen.
Ich sammelte allen Mut zusammen den ich aufbringen konnte und wand mich ganz an seine Sieben Fürsten. Ich wollte Angelus zu liebe versuchen das sie mich wenigstens ein bisschen als Angelus Frau akzeptierten. Für Angelus waren die Sieben nämliche ein wichtiger Teil.
„Es freut mich euch kennen zu lernen. Angelus hat mir viel von euch erzählt -.“
„Angelus Thomason verheiratet, kaum zu glauben.“, unterbrach mich eine männliche Stimme hinter mir.
Angelus verkrampfte sich sofort. Auch seine Sieben Fürsten waren von einer Sekunde auf die nächste in Raubtiermodus.
Ich drehte mich im selben Moment wie Angelus zu dem Mann um der hinter uns stand.
Er trug einen weißen Anzug mit einem schwarzen Hemd und einer schwarzen Maske.
„Ich kann mich nicht erinnern das du eingeladen warst Cassiel.“, erwiderte Angelus nun ganz der Engel.
Cassiel lächelte verächtlich „Ich bin einer der Urhalreates. Ich verdiene es genauso wie jeder andere hier zu sein.“, erwiderte der nur.
Ich spürte wie die Sieben innerlich schon ihre Kräfte sammelten.
„Außerdem muss ich doch meiner Königin die Ehre erweisen.“, fügte er hinzu und wand sich an mich, kam auf mich zu.
Neben mir knurrte Angelus nun warnend.
Cassiel ignorierte ihn einfach. Er nahm meine Hand in seine, verneigte sich leicht und küsste meinen Handrücken dabei.
„Es ist mir eine Ehre.“
Ich schluckte mühsam. Aber dann riss ich mich zusammen und machte einen kleinen Knicks vor ihm. Was diesen Cassiel das Grinsen gefrieren ließ.
Ich lass mich von dir nicht einschüchtern!
„Es ist mir eine Ehre Sie kennen zu lernen.“, gab ich zurück.
Cassiel beugte sich zurück und musterte mich kurz als würde er mich am liebsten Umbringen.
Dann trat Angelus regelrecht vor mich und schob Cassiel einige Schritte vor mir weg. Was diesen Cassiel ziemlich amüsierte.
„Fass sie nie wieder an!“, fletschte Angelus ihm zu.
Cassiel lächelte ihn spöttisch an.
„Du bist im Gegensatz zu mir ziemlich unhöflich. Ich halte mich nur an die Gesetzte. Was ist mit dir?“
Bei dem letzten Satz warf er mir einen schnellen Blick zu.
Konnte es sein...
Schnell verwarf ich den Gedanken. Cassiel konnte nichts über mich wissen. Mir ansehen das ich in Wahrheit ein geborener Mortal war konnte man nicht.
„Die Feier ist nur für geladene Gäste.“, zischte Angelus diesem Cassiel zu.
Nun tauchte Angelus Schwester auf und hakte sich bei ihm ein.
Was Angelus nun wütender machte.
„Ran -.“
„Ich dachte, das Fest sei ein Ball für uns Halreates und er gehört doch auch dazu.“, fiel sie Angelus ins Wort. „Deswegen hab ich ihn als Begleitung mitgebracht.“
Sie klang unschuldig, doch in ihren Augen konnte ich lesen das sie das mit Absicht getan hatte.
Neben Angelus trat Charls. Alle von den Thomason waren nur ein oder zwei Meter von uns entfernt. Ich konnte in ihren Augen sehen dass sie bereit waren zu kämpfen um mich zu beschützen. Und ganz ehrlich das konnte ich auch verstehen. Zwar sahen auch die sieben Fürsten von Angelus ziemlich gefährlich aus, aber vor diesen Cassiel hatte ich eindeutig mehr Angst.
„Beruhige dich, denk an sie!“, wisperte Charls Angelus so leise zu das ich es kaum verstand.
Der warf mir einen kurzen Blick zu. „Meine Frau und ich freuen uns über deine Anwesenheit.“, presste er richtig mühsam hervor.
Cassiel zwinkerte mir leicht zu als er sich vor Angelus höhnisch verneigte und mit Ourania auf die Tanzfläche verschwand.
Er drehte uns kaum den Rücken zu als Angelus sich an seinen Vater wandte. Die beiden nickten sich zu.
„Wenn du uns brauchst
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