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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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halten.
    „Bist du sicher dass es in Ordnung ist das du und ich…“
    „Mach dir keine Sorgen.“, versicherte er mir.
    Ich glaubte ihm nicht.
    Leopold drehte mich und brachte mich dadurch zum Lachen.
    „Du hättest ihm nicht so leicht verzeihen dürfen.“, hauchte er mir nun zu.
    Er sah mich voller ernst an.
    „Ich meine, nach dem wie er dich die letzten Tage behandelt hat. Wie er mit dir umgegangen ist.“
    „Leopold -.“
    „Du hast jemand besseres verdient.“
    „Hör auf damit. Bitte Leopold!“, flehte ich verzweifelt.
    Er atmete kurz tief durch schien sich wieder zu beruhigen.
    „Du musst damit aufhören. Es tut dir nicht gut. Und ich will nicht das du leidest.“, wisperte ich.
    „Ich würde auch lieber dich als die Frau von Angelus sehen und nicht wie das Mädchen das er vor Jahrhunderte umgebracht hat weil ich zu schwach war sie von ihrem Leid zu erlösen.“, zischte er und ich zuckte zusammen.
    Ich musste mich beruhigen, zu viele Leute starrten ihn und mich in dem Moment an.
    Er schien das auch wieder zu bemerken, denn er atmete wieder durch.
    „Ich wollte damit sagen Lauren. Ich kann dieses Verlangen des Raubtiers in mir nicht ändern. Und du, Angelus und alle anderen müssen das Akzeptieren.“
    Was?
    Kaum hatte er geendet sah er hinter mich.
    „Kann ich meine Ehefrau zurückbekommen?“, fragte im nächsten Moment meine himmlische Stimme.
    Kaum hatte er geendet lagen auch schon Angelus Hände auf meiner Taille.
    Leopold ließ mich los und verneigte sich ein wenig, allerdings tat er das vor mir.
    Angelus drehte mich und küsste mich voller liebe. Ich ließ es kurz zu, konnte auch nicht anderes. Doch dann erinnerte ich mich dass wir von allen angestarrt wurden und ich schob ihn von mir ein wenig weg.
    „Nicht wenn uns alle ansehen.“, hauchte ich ihm mahnend zu.
    Er lachte leise und küsste mich einfach noch mal.
    Als er sich von mir löste waren meine Wangen feuerrot, was ihn zufrieden lächeln ließ.
    „Du bist wirklich unmöglich.“, warf ich ihm vor.
    „Das sagst du ständig.“, erwiderte er grinsend.
    Dann wurde er wieder ernst und nickte hinter mich
    „Ich möchte dich ihnen vorstellen, wenn das für dich okay ist.“, teilte er mir mit.
    Ich lächelte ihn an.
    Ich hatte schon so eine Ahnung dass sie mich nicht mögen würden.
    Angelus nahm meine Hand in seine hob sie an seine Lippen und küsste sie. Dann führte er mich von der Tanzfläche zu den Sieben.
    Sie waren alle Muskelbepackt und sahen alle ziemlich beängstigend aus.
    Jeder von ihnen trug Masken in den unterschiedlichsten Formen und Farben. Die Anzüge passten perfekt zu den Masken. So wirkten sie wie Prinzen aus Märchen.
    Alle Augenpaare sahen mich von oben nach unten musternd an.
    „Engelchen das sind meine Fürsten und enge Freunde von mir. Eric, Ethan, Conner, Ithuriel, Aden, Deleos und Alvaro.“, stellte Angelus mir die Jungs der Reihe nach vor.
    Ich schenkte ihnen ein aufgesetztes Selbstbewusstes Lächeln.
    „Jungs das ist meine wunderschöne Ehefrau Lauren Collins.“
    Übertreibe nicht immer so!
    Ich mochte nicht immer so in dem Himmel von ihm gepriesen werden.
    Angelus lächelte mich unschuldig an.
    „ Lew nie la ast die de dlo liv ginsert?“ , fragte einer der sieben mit Strohblonden Haaren und einer schwarz weiße Maske.
    Es war Ithuriel.
    „Sie ist mein Leben.“
    Ich konnte spüren wie ungläubig sie waren. Sie dachten vermutlich er will sie auf den Arm nehmen.
    „Sie muss wohl ziemlich gut im Bett sein, das du sie nicht einfach so wie alle anderen vor ihr abservierst.“, sagte nun Conner.
    Er war in vollkommen von sich eingenommen das merkte ich in der Art wie er sich verhielt.
    Ich wurde bei seinen Worten ziemlich verlegen.
    „Das geht euch nichts an.“, erwiderte Angelus mahnend.
    Er wusste dass das Thema für mich ziemlich unangenehm war.
    Da ich mich schuldig fühlte das ich nicht mit ihm schlief, weil ich noch nicht bereit dazu war.
    „Das gibt es nicht. Du hast sie noch gar nicht verführt.“, stellte der ungläubig fest. „Sex ist aber für dich doch so ziemlich das wichtigste was es nach Blut gibt.“
    „ Kat de malp! Conner.“, zischte Angelus neben mir.
    Er zog mich noch näher an sich.
    >>So ziemlich das wichtigste…<<
    „Sag uns wenigstens dass du dich von ihrem Blut nährst.“
    „Lauren ist mir viel zu wichtig als das ich sie zu so etwas erniedrige.“, erwiderte Angelus sichtlich genervt.
    Eric musterte mich von Kopf bis Fuß noch einmal.
    „Sie ist…“, begann Ethan

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