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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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Maske
    „Kylon mein jüngster.“
    Das war der Junge mit der Maske die die Hälfte seines Gesichtes bedeckte.
    „Und Enias.“
    „Freut mich euch kennenzulernen.“, sagte ich freundlich und schenkte ihnen ein Lächeln.
    „Willst du uns verarschen Angel?“, fragte Ourania und wand sich an Angelus.
    Sie ignorierte mich einfach.
    Eindeutig mochte sie mich nicht, das war deutlich zu sehen.
    Angelus drückte meine Hand.
    „Nein Rania, das ist mein ernst. Lauren ist meine Ehefrau, zumindest auf Engelsart. Aber in einigen Jahren werden wir uns auf jegliche Art miteinander verbinden.“
    „Sie ist eine sterbliche.“, wandte nun sein jüngster Bruder Enias ein.
    Ouranias Blick huschte zu den anderen Thomason
    „Und ihr habt ihn nicht davon abgehalten so einen Fehler zu begehen.“, warf sie ihnen vor.
    Ich konnte nicht dagegen machen dass ihre Worte mir wehtaten.
    „Es war seine Entscheidung und wir akzeptieren sie. Denn es war die beste die er jemals getroffen hat.“, half Nancy und trat neben mich.
    Sie legte beschützend eine Hand auf meine Schulter.
    Ich war mehr als dankbar.
    Ourania wand nun ihre ganze Aufmerksamkeit mir zu und auch seine Brüder, was mir mehr als unangenehm war.
    „Sie ist so gewöhnlich.“, wandte Ourania nun verächtlich ein.
    Das bestätigte nur das was ich dachte.
    „Hör auf sie zu beleidigen.“, mahnte Angelus angespannt.
    „Angelus, das ist schon okay.“, versicherte ich ihm schnell.
    Wenn sie mich nicht mochte dann war es eben so, ich konnte niemanden zwingen es zu tun. Auch wenn ich mir wünschte das sie es würde, das ich mich mit seinen Geschwister verstand.
    Seine Brüder sahen mich ungläubig an.
    „Nein das ist es nicht.“, entgegnete nun Charls. „Ihr werdet euch gegenüber Lauren benehmen, habt ihr mich verstanden? Ganz besonders du Ourania!“
    Anscheinend sahen die vier Charls auch als so eine Art Vater denn sie nickten.
    Dennoch setzte automatisch mein Abwehrmechanismus ein. Meine Seele schützte sich und mein Herz.
    „Ich bin gespannt wie deine Fürsten reagieren werden, vielleicht können die dich zu Vernunft bringen.“, sagte Ourania noch bevor sie sich bei Adianós einhackt und ihn Richtung Eingang führte.
    Kylon und Enias warfen mir einen unergründlichen Blick zu ehe sie den beiden Folgten.
    „Alles in Ordnung?“, erkundigte sich neben mir Nancy sanft.
    Ich nickte nur. Ich hatte Angst da rein zu gehen.
    Leopold trat vor mich und sah mich ungläubig an, auch die anderen sahen mich so an.
    „Was?“, fragte ich verwirrt.
    „Engelchen, was machst du gerade?“, fragte Angelus und nahm mein Kinn zwischen seine Finger.
    Er sorgte dafür dass ich ihn ansah.
    Verständnislos sah ich ihn an.
    „Wir können dich nicht mehr spüren.“, sagte nun Clarissa.
    Ich sah sie ungläubig an. Und dann wurde mir bewusst was sie damit meinten.
    „Das macht meine Seele.“, verriet ich ihnen.
    Ich sah Angelus an in dessen Blick ich lesen konnte dass es ihm nicht gefiel mich nicht spüren zu können.
    „Tut mir leid Angelus.“, schickte ich schnell hinterher.
    „Das ist besser so.“, mischte sich nun Leopold ein „So können sie nicht merken wie viel Angst du hast.“
    Angelus sah mich kurz nur an, dann seufzte er
    „Es gefällt mir zwar nicht. Aber Lyon hat recht.“
    Ich atmete tief durch „Können wir rein gehen.“
    Ich wollte den Abend schnell hinter mich bringen.
    Angelus lächelte mich an „Glaub mir sie werden dich da drinnen vergöttern.“
    Ich zwang mich ihn anzulächeln.
    Dann schritt ich neben Angelus durch die Türe.
    Wir gingen einen langen Gang entlang. Die Wände waren mit Gemälde in den schönsten Farben gemalt. In den gleichen Abständen standen Topfpflanzen die bis hinauf auf die Decke gingen.
    Als wir endlich das Ende des langen Ganges erreichten befand sich dort eine Riesen Empfangshalle zu der wir eine Treppe hinunter steigen mussten.
    Leopold ging mit Eileen an uns vorbei zu dem Typ der am Treppenabsatz stand und ein Drahtloses Headset in seinem Ohr befestigt hatte. Er hatte einen Golden Stab in beiden Händen.
    Leopold sagte etwas leise zu ihm. Ich ahnte schon was gleich kommen würde.
    Ich klammerte mich noch mehr an Angelus fest.
    „Atme tief durch.“, hauchte er mir zu.
    Ich tat es ohne zu zögern.
    Der Typ klopfte mit dem Stab dreimal auf den Marmorboden. Sofort wurde es toten Still. Wahrscheinlich wanden sich alle an die Treppe.
    Leopold und Eileen stiegen zuerst dir Treppe hinunter. Nur vage nahm mich war wie der Typ die beiden

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