Untergang
-.“
Angelus schüttelte den Kopf.
Alles in ihm war noch angespannt und im Raubtiermodus.
Leopold warf mir einen Blick zu und wandte sich dann wieder zu Eileen. Die ihn auf die Tanzfläche zog.
Angelus und ich drehten sich wieder zu seinen Sieben um.
Sie sahen mich nur an-starrten regelrecht als hätte ich gerade irgendwas falsch gemacht.
„Ähm…Hab ich gerade irgendwas falsch gemacht?“, fragte ich Angelus leise.
Es war unheimlich so angestarrt zu werden.
„Jungs!“, ermahnte er die Sieben.
„Sie hat ihn gerade verhöhnt.“, lenkte Ithuriel ungläubig ein „Ohne mit der Wimper zu zucken.“
Ich lachte leise und unsicher „Dann kann ich gut Schauspielern.“, wandte ich ein.
Ich hielt meine Hand hoch um zu demonstrieren wie ich zitterte
„Am liebsten wäre ich vor Angst davon gerannt.“
Angelus ließ seine Hand um meine Taille gleiten und zog mich eng an sich.
„Er wird dir nichts antun Engelchen. An mir kommt er nicht so leicht vorbei.“
Ich sah in seine Augen die voller Entschlossenheit blitzten.
„Du weißt doch ich vertrau dir voll und ganz.“, hauchte ich zu und küsste ihn sanft.
Was ihn zum lächeln brachte und seine ganze Anspannung endlich löste.
„Hast du vor uns auch Angst?“, erkundigte sich Alvaro dann.
Er klang amüsiert.
Nun wandte ich mich wieder an die Sieben und grinste ihn an
„Ich hab schon beängstigender Typen kennengelernt als euch.“, witzelte ich los.
Das brachte alle zum grinsen.
Angelus hob meine Hand an seine Lippen und küsste sie. Er lächelte mich überglücklich dabei an.
„Wie wärst wenn wir kurz verschwinden. Ich möchte dir etwas zeigen.“
Ich sah ihn mit gerunzelter Stirn an.
Er nickte kurz zu seinen Sieben „Wir sehen uns später.“
Sie sagten dazu nichts.
„Hat mich gefreut.“, konnte ich gerade noch sagen bevor mich Angelus auch schon von ihnen weg zog.
Ich fragte ihn gar nicht wo er mich hinbrachte, sondern folgte ihn in einen angrenzenden Raum von dem man genau die Tanzfläche sah.In dem Raum selber befanden sich mehreren Sofas, und einem Billardtisch.
Ich war irgendwie auch erleichtert nicht mehr von allen so angestarrt zu werden.
„Und was willst du mir zeigen?“, erkundigte ich mich.
Er sah sich draußen noch um ehe er die Türe hinter sich schloss und sich dann zu mir wandte.
Er grinste mich an. Dann kam er auf mich zu und küsste mich. Ohne zu zögern ließ ich es zu, konnte auch nicht anderes.
Ich schlang meine Arme um ihn und Angelus seine um mich.
„Weißt du eigentlich wie wunderschön du bist?“, raunte er mir zu als seine Lippen hinunter zu meinem Hals wanderten.
Ich wurde rot ich konnte dagegen nichts machen.
„Du weißt gar nicht wie sehr ich dich begehren.“, fügte er hinzu.
Dann löste er sich von mir und hob mich in seine Arme hoch. So trug er mich zum Billardtisch und setzte mich darauf, wodurch meine hohen Pumps von meinen Füßen fielen. Dann stellte er sich zwischen meine Beine, so gut das Kleid es zuließ.
Jetzt wusste ich einen weiteren Grund wieso ich Kleider hasste, eindeutig zu umständlich.
„Okay, Angelus ist alles okay?“, erkundigte ich mich außer Atem, als er wieder begann meinen Hals zu küssen.
Er grinste „Ich versuch meine Frau in unserem Haus zu verführen, also ja ist alles okay.“
Mein Herz schlug höher.
Ich hörte die Sehnsucht aus seiner Stimmer heraus und spannte mich automatisch ein wenig an.
Er merkte das natürlich und stützte sich links und recht von mir auf dem Tisch ab und sah mich sanft an.
„Wir müssen nichts tun Lauren, wir haben alle Zeit der Welt, das schwöre ich dir. Ich bedränge dich nicht.“, versicherte er mir.
„Nein Angelus darum geht’s mir nicht.“, hauchte ich.
Er zog seine Augenbrauen zusammen.
„Ich meine, wenn wir mit einander schlafen sollten wäre Paris doch der romantischste Ort denn es gibt. Es ist nur so, ich bin…“
„Nervös das es passieren könnte.“, vollendete er den Satz für mich.
Ich biss auf meine Lippe und nickte.
„Ich will mit dir schlafen. Aber ich habe auch Angst davor, es macht mir schon jetzt Angst dir so nah zu sein, weil die Gefühle zu intensiv sind.“, gestand ich ihm. „Und jetzt...da ich mich von deinen Gefühle ernähre...“
Ich konnte einfach keinen Satz zu dieser Sache über meine Lippen bringen.
Er küsste mich sanft
„Du entscheidest.“, erwiderte er nur. „Wir haben alle Zeit der Welt, das verspreche ich dir.“
Eigentlich hatte sich Angelus am Anfang unserer
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