Untergang
vorstellte, dann kam Duncan mit Clarissa gefolgt von Nancy und Charls.
Ich hörte nicht mal richtig zu als der Typ uns Angelus Leuten vorstellte, so laut schlug mein Herz in dem Moment
„...König Angelus Christopher Thomason mit seiner Frau Prinzessin Lauren Collins.“, war alles was ich verstand.
Ich war schon erleichtert das er meine Sprach benutzte. Ich konnte zwar ein bisschen die Engelssprache aber so gut war ich dann doch nicht.
Ich ließ mich von Angelus nach vorne führen.
An Treppenabsatz blieben wir stehen. Ich spürte regelrecht die verwirrte und entsetzte Blicke seiner Leute als sie mich sahen.
Meine Seele schlang noch mehr ihren Schleier um mein Herz und ich war ihr dankbar.
Langsam stieg Angelus mit mir die Treppen hinunter und die vielen verkleideten Engel verneigten sich vor ihm. Nur vor Angelus das war klar zu erkennen. Aber das war mir auch so lieber. Ich wollte nicht dass sich irgendjemand vor mir verneigte.
Angelus führte mich in die Mitte der Halle, alle Leute standen in einen großen Kreis um uns.
Tanzen?!
Angelus hörte meinen Gedanken und grinste mich an.
„Tradition.“, flüsterte er mir zu während er meine linke Hand auf seine Schulter legte und die andere in seine nahm. Seine freie legte er auf meine Taille
Du weißt das ich nicht tanzen kann!
„Und du weißt das ich es kann.“
Ich atmete tief durch.
Als im Hintergrund eine langsame Musik erklang begann Angelus mich zu führen.
Angelus konnte wirklich tanzen. Das wusste ich ja bereits von der Party an meinem sechzehnten Geburtstag, denn meine beste Freundin Alice und meine Mutter für mich organisiert hatte.
Ich genoss es in vollen Zügen mit ihm zu tanzen und das merkte er.
„Alle sind von dir verzaubert.“, raunte Angelus mir nach einer Weile zu.
Er legte seine Lippen an mein Ohr.
Ich sah mich um
„Wahrscheinlich fragen sie sich gerade was du an mir findest.“, erwiderte ich leise.
Angelus seufzte „Du bist perfekt und das sehen alle. Rede dir nicht ständig was anderes ein.“, mahnte er mich.
Ich seufzte nur.
Normalerweise hätte ich angefangen mit ihm zu streiten, das er der einzige war der mich so perfekt fand. Aber ich hatte keine Lust darauf also schwieg ich nur.
Irgendwann gesellten sich die anderen zu uns, dennoch waren es zu viele die uns noch anstarrten.
„Seit wann planst du denn das hier?“, fragte ich ihn leise.
Angelus küsste sanft meine Schläfe und ließ seine Lippen zu meine Ohr wandern.
„Seit längeren schon. Ich dachte schon ich muss allen absagen. Ohne dich wäre ich nämlich niemals auf einen Ball gegangen. Nur mit dir.“
Mein Herz schlug schneller. Ich konnte in dem Blick der Gäste erkennen das sie das genau hören konnten, was mir umso peinlicher war.
„Das du das vor mir verheimlicht hast.“, warf ich ihm vor.
Er lächelte glücklich vor sich her „Überraschung.“
Ich verdrehte meine Augen, was ihn zum lachen brachte.
Dann war plötzlich jemand neben uns. Ich war erleichtert dass es Leopold war.
„Deine Sieben wollen mit dir reden.“, teilte er Angelus mit und nickte zur Seite.
Ich folgte dieser Bewegung und sah sieben Männer die zusammen standen.
Sie alle sahen in unsere Richtung.
Angelus seufzte schwer.
„Ist schon okay.“, versicherte ich Angelus.
Ich ließ Angelus los und trat einen Schritt zurück.
Forschend sah er mich an „Bist du sicher, Engelchen? Immerhin hab ich dir versprochen dich nicht alleine zu lassen, dich nicht los zu lassen.“
Ich lächelte und wand mich an Leopold „Möchte mein Schwager denn mit mir tanzen. Vorausgesetzt Eileen hat nichts dagegen.“
Leopold lächelte und hielt mir seine Hand hin.
„Lyon vergiss nicht was ich dir gesagt habe.“, warnte Angelus ihn noch.
Ich atmete leise tief ein und aus.
„Werde ich nicht.“, versicherte Leopold ihm.
Angelus gab mir einen sanften Kuss ehe er die Tanzfläche verließ.
Erst dann ergriff ich Leopolds Hand.
Mit ihm zu tanzen war anders, definitiv. Vor allem lenkte es mich nicht von der Tatsache ab das ich angestarrt wurde.
„Du fühlst dich hier unwohl, hab ich recht?“, erkundigte sich Leopold leise.
Ich sah ihn nur an.
„Das erkenne ich daran das du dich ständig umsieht.“, fügte er hinzu.
Ich biss auf meine Lippe. Automatisch sah ich mich wieder um.
Ich sah Angelus Schwester Ourania die sich mit anderen Mädchen unterhielt und immer wieder zu mir sah.
Ich wand mich wieder an Leopold der sich immer noch bemühte sich unter Kontrolle zu
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