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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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geworden. Hab ich recht?“, erkundigte sich nun Alvaro.
    Ich nickte leicht.
    Es war ja nun sowieso raus.
    „Angelus du solltest hoffen das der Hoherat dich nicht umbringt. Du solltest sie ihnen einfach übergeben und du bist aus der Sache draußen.“, riet Adianós, Angelus Bruder ihm.
    Der Gedanke das ich dem Hohenrat in die Hände fiel war Angst ein flößender als die Möglichkeit zu sterben.
    Angelus und auch die anderen Thomason fletschten mit den Zähnen.
    „Sie gehört mir!“
    Sofort wand er sich an seine Familie, die Thomason
    „Ihr bringt sie nach Hause. Ich werde eine Falsche Fährte legen.“
    Kaum hatte er geendet war Leopold bei mir und zog mich auf seinen Rücken. Das ging so schnell das ich mich nicht wehren konnte.
    „Du meinst wir.“, mischte sich Conner ein.
    Ich sah zu ihm.
    „Nein ich meinte alleine.“
    „Angelus wir wollen dir helfen.“, sagte Ethan. „Wir sind verpflichtet deine Frau zu beschützen .“
    „Wir werden dir helfen.“, fügte Alvaro hinzu.
    Er verneigte sich leicht. Allerdings vor mir „Unsere Königin wird niemand töten.“
    Das schien Angelus irgendwie zu beruhigen.
    „Mir gefällt es nicht das alle sich wegen mir in Schwierigkeiten bringen.“; murmelte ich, dennoch hörten alle mich.
    Sie sahen mich ungläubig an. Zumindest die wo ich heute erst kennengelernt hatte.
    Angelus war nun verärgert.
    „Die einzige die in Schwierigkeiten ist Lauren bist du. Du kannst verletzt, schlimmer noch getötet werden. Du nicht wir. Wir sind unsterblich.“
    Ich wich Angelus Blick aus.
    „Dennoch, ich hasse es das du mich immer wieder beschützen musst.“, hauchte ich ihm zu.
    „Du rettest mich in jeder Sekunde die du bei mir bist, das weißt du.“, erwiderte er und strich mir sanft über die Wange.
    Ich verdrehte meine Augen.
    „Das ist was anderes.“, entgegnete ich.
    Angelus und ich ignorierten Leopold einfach und die anderen.
    „Ich bin vielleicht der Grund wieso du noch lebst, aber du hast mich gerettet. Angelus auch wenn ich dir wirklich dankbar bin. Ich fang langsam an zu zweifeln dass es für dich das richtige war. Dass es besser gewesen wäre wenn du mich einfach sterben gelassen hättest “
    Er war jetzt mehr als wütend.
    „Dafür haben wir keine Zeit“, sagte nun Adianós genervt.
    Angelus warf seinen Bruder einen verärgerten Blick zu
    „Noch eins. Es ist mir egal was du glaubst Lauren. Wir wussten beide von Anfang an dass es schwierig werden würde. Und ich werde nicht aufgeben für unsere Liebe zu kämpfen, das ist dir doch klar. Ich kämpfe weil ich weiß dass du und ich für die Ewigkeit geschaffen wurden. Ich liebe dich für immer und ewig.“
    „Ich liebe dich auch.“, erwiderte ich noch.
    Dann stieß sich Leopold auch schon vom Boden ab und ich vergrub mein Gesicht zwischen seinen Schultern.

Abschied
    Der Flug zurück zu dem Haus der Thomason verging zu schnell, das wusste ich. Und das was danach folgte noch schneller.
    Kaum war Leopold gelandet nahm mich schon Clarissa auf die Arme und trug mich hoch in Angelus Zimmer. Sie half mir das Kleid auszuziehen, drückte mir dann Klamotten von mir in die Hand die ich anziehen sollte. Es dauerte ihr anscheinend zu lange denn irgendwann trat sie zu mir und half mir. Dann trug sie mich wieder hinunter in die Küche. Sie befahl mir mich an den Küchentisch zu setzten und zu warten bis sie wieder da sei.
    Sie brauchte nur eine Minute, nicht länger um sich selber umzuziehen.
    Doch sie verschwand mit den anderen Thomason in Charls Arbeitszimmer, sodass ich alleine da saß.
    Ich zitterte ziemlich. Immerhin hatte mir Cassiel gedroht das ich ihn noch einmal sehen würde.
    Ich war so in Gedanken dass ich ziemlich zusammenzuckte als Angelus durch die Türe kam. Er war alleine.
    Er kam auf mich zu, zog mich von meinem Stuhl hoch und schloss mich in die Arme. Ich spürte seine Angst regelrecht.
    „Ich werde dich beschützen. Ich lass nicht zu das sie dir weh tun.“, murmelte er mit bebender Stimme.
    Er wand sich nun an seine Familie die in die Küche traten, sie sahen uns besorgt an.
    „Wir fliehen noch heute.“, informierte er sie. „Ich wünschte es müsste nicht so sein.“ Das war an mich gerichtet.
    „Ich kann doch einfach nicht so abhauen.“, lenkte ich entsetzt ein, löste mich von Angelus.
    „Es gibt keine andere Möglichkeit.“, erwiderte er trocken.
    „Und was ist mit meiner Familie, ich meine mein Dad -.“
    „Ist zwar der Herrscher unserer Welt, aber gegen das Gesetz kann er sich nicht

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