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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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mal wer oder eher was du wirklich bist.“
    Mein Herz schlug nun verzweifelt gegen meinen Brustkorb.
    „Angelus, was ist sie?“, fragte nun Aden.
    Angelus antwortete nicht, sah stattdessen mich an. Sein Blick war Schmerz verzehrt.
    „Ich meine damit dass wir hier unter uns der letzte Seneca haben den es auf Erden gibt.“
    Angelus Fürsten lachten auf.
    „Sie ist sterblich.“, wandte Eric nun ein.
    „Lass es einfach sein Ourania.“, ermahnte Eileen sie.
    „Genau du kannst es nur nicht ertragen das du nicht mehr im Mittelpunkt stehst.“, fügte Clarissa hinzu.
    Ouranias Gesicht wurde hart. Dann stand sie schon bei mir und wollte mich packen
    Doch sofort war Angelus bei ihr und stellte sich ihr in den Weg. Er ergriff ihren Arm und schleuderte sie Richtung Schloss.
    Ourania drehte sich in der Luft und landete mit beiden Beinen da wo sie vorhin gestanden hatte.
    „Wage es dich nicht in ihre Nähe zu kommen!“, fletschte Angelus sie wütend an.
    Ourania fühlte sich sichtlich verletzt.
    „Du solltest endlich mal die Wahrheit sagen.“, riet nun eine andere männliche Stimme. Sie gehörte Enias
    Ich sah das Angelus richtige Brüder durch die Türe kamen.
    Sie zogen die Masken hinunter.
    Sie hatten definitiv Ähnlichkeiten mit Angelus.
    Sie wurde finster von ihm angesehen.
    „Wir sind deine Familie Angelus, du kannst uns vertrauen.“, sagte Adianós.
    Angelus nickte zu seiner Schwester „Das sehe ich ja an ihr.“
    Ourania schnaubte empört.
    „Du setzt dein Leben für einen wertlosen Dämon aufs Spiel?“, schnaubte sie verächtlich „Sie ist ein Seneca. Frag Leopold wie seine Beziehung mit einem von ihnen ausgegangen ist und wie er darunter gelitten hat und es immer noch tut.“
    Angelus wollte endgültig auf seine Schwester los gehen doch ich packte ihn an seiner Hand und hielt ihn auf.
    „Ich bin kein Seneca.“, verteidigte ich mich.
    „Schätzchen, da drinnen hat jeder gerade gespürt wie deine Seele deinen Körper verlassen hat.“, wandte Ourania ein.
    „Ich bin kein Seneca.“, beharrte ich.
    „Lauren...“, hauchte Angelus neben mir.
    Er fühlte sich schuldig in was für eine Lage er mich gebracht hatte. Ich drückte aufmunternd seine Hand.
    „Okay dann sag uns was du bist!“, verlangte Ourania verächtlich und und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Ich bin mal gespannt was du bist. Viele Möglichkeiten gibt es nämlich nicht. Außer ein Dämon, ein Engel oder ein Mensch und du bist keines der Wesen davon. Außer es gibt eine neue Dämonenart von der ich in meinen über zweitausend Jahren nichts gehört habe.“
    „Lauren überlege dir gut was du als nächstes Sagst. Danach gibt es kein zurück mehr.“, mahnte mich Leopold.
    „Er hat recht.“, bestätigte Charls. „Du musst absolut nichts ihnen gegenüber sagen. Wir bringen dich einfach nur hier weg, das du in Sicherheit bist.“
    Angelus sah mich nur an. Schmerz sah ich in seinen Augen.
    „Es ist doch jetzt sowieso egal oder nicht?“, fragte ich Leopold und Charls.
    Sie sahen mich nur an und ich wandte mich zu den anderen.
    „Ich bin die Tochter der Dunkelheit und des Licht. Ein geborener Mortal.“
    Die Gesichtszüge von Angelus Sieben und seinen leiblichen Geschwistern gefror schlagartig zu Eis.
    Angelus nahm mich bei der Hand und sah dann wütend zu seiner Schwester.
    „Du weißt ja nicht was du damit getan hast.“, warf er ihr vor
    „Angel-.“
    „Nein Ourania, es reicht!“, unterbrach Angelus seine Schwester erbarmungslos.
    „Angelus er wurde im Voraus schon von den Obersten beauftragt sie zu finden und zu töten.“, teilte Ourania ihm dennoch mit. „Allerdings denken sie sie wäre ein Seneca.“
    Im Voraus?
    Angelus und die anderen Thomason erstarrten.
    „Er hätte nur dein Aufenthaltsort gebraucht...Also ist es nicht meine Schuld ich hab nur das unvermeidliche -.“
    „Nein denn wenn Cassiel in der Umgebung aufgetaucht wäre wo sie wohnt, hätte ihr Dad ihn aufhalten können.“, unterbrach Leopold sie „ Du hast ihr Todesurteil gefällt.“
    Ourania wich seinen Blick aus.
    Todesurteil?!
    Mein Herz schlug voller Panik und Angst.
    Angelus nahm mein Gesicht zwischen seine Hände „Engelchen du wirst nicht sterben Hörst du? Das lass ich niemals zu. Wir zwei für immer und ewig.“
    Ich nickte nur, zu mehr war ich in dem Moment nicht im Stande.
    „Wie alt bist du?“, erkundigte sich Ithuriel bei mir.
    Ich sah ihn nur an, biss auf meine Lippe.
    „An ihre Reaktion schätze ich sie ist gerade erst sechzehn

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