Untergang
wehren.“, unterbrach mich nun Charls.
Er sah Angelus mit ausdrucksloser Miene an.
„Aber ich muss zur Schule, und -.“
„Du wirst wenn alles vorbei ist genug Zeit haben deinen Abschluss zu machen.“, fiel mir nun Clarissa ins Wort.
Finster sah Angelus sie an.
„Wenn alles vorbei ist?“, echote ich.
„Danke Clari!“, zischte er sie an.
Das schien seine Familie ziemlich zu verwirren.
Doch dann schlug Nancy plötzlich nach ihm „Du hast es ihr noch nicht gesagt!“, warf sie ihm vor.
„Was gesagt?“, fragte ich sofort nach.
Angelus seufzte „Das mach ich noch.“
„Angelus?“
„Lauren nicht jetzt okay, wir haben andere Probleme.“, wich er mir aus.
Er wollte mich mit sich aus der Küche ziehen, doch ich stemmte mich mit aller Macht gegen ihn.
Verärgert drehte er sich zu mir um. Sein Gesicht war nun Wut verzehrt, er war es dieses Mal auf mich.
„Hör jetzt auf Lauren!“
„Nein sag mir erst was deine Familie damit meint!“
„Zwing mich nicht dich mit Gewalt von hier weg zu bringen. Glaub mir, das werde ich tun wenn du dich nicht sofort fügst.“
Tränen füllten meine Augen, liefen meinen Wangen hinunter.
Er versuchte mich noch mal aus der Küche zu ziehen doch ich wehrte mich wieder.
Wütend knurrte er mich an. Was dafür sorgte das ich ängstlich zusammenzuckte.
Ich will meinen Engel zurück…
„Sag es ihr doch einfach!“, mischte sich Eileen ein.
Angelus schnaubte „Das dauert zu lange.“
Dann wand er sich zu mir versuchte seine Wut zu Bändigen.
„Ich erkläre dir alle wenn wir in Sicherheit sind Lauren.“, versicherte er mir „Bitte Engelchen lass mich dich einfach von hier weg bringen, bevor es zu spät ist.“
Ich schluckte mühsam und nickte.
Angelus atmete erleichtert aus und führte mich aus der Küche in die Garage. Wo er mich auf den Beifahrersitz seines BMWs platzierte.
„Warte kurz hier.“, bat er mich sanft.
Artig nickte ich.
Was soll ich auch anders tun?
„Ich bleib bei ihr.“, teilte Clarissa ihm mit.
Sie lehnte sich neben mir gegen den BMW.
Angelus nickte ihr zu und war schon verschwunden.
„Wie geht es dir im Moment?“, erkundigte sie sich vorsichtig.
Verwirrt sah ich sie an.
„Du musst doch Todesangst haben?“
Ich schüttelte den Kopf. „Um mich nicht. Ich habe Angst um ihn. Ich will nicht das irgendjemand ihm weh tut, das ihm etwas passiert.“, gestand ich ihr „Wegen mir bringt er sich in solche Gefahren.“
Ich unterdrückte die Tränen die sich wieder in meinen Augen sammelten wollten mit aller Kraft.
Beruhigend fuhr Clarissa mir durch mein Haar.
„Romeo und Julia.“, wisperte sie.
Als sie merkte dass ich sie gehört hatte, sah sie mich Entschuldigend an.
„Tut mir leid Lauren, das war eine unpassende Bemerkung.“
„Eine Liebe die nicht sein darf.“, hauchte ich nur.
„Man kann nicht aussuchen wenn man liebt Lauren.“, teilte sie mir sanft mit.
„Ich weiß.“, murmelte ich.
Clarissa sah mich einfühlsam an „Bereust du dich mit ihm verbunden zu haben?“, fragte sie vorsichtig.
Mit dieser Frage hatte ich nicht gerechnet.
Ohne zu zögern schüttelte ich den Kopf „Er ist das Beste was mir hätte passieren konnte. Ich liebe ihn von ganzem Herzen.“, antwortete ich „Ich brauche ihn.“, fügte ich hinzu.
„Angelus hatte vor diesem Tag immer Angst.“, verriet sie zögernd.
Schwer atmete sie aus
„Er hat solche Angst dich zu verlieren. Dich nicht beschützen zu können. Er denkt oft nach was passiert wenn der Tag kommt und sie jagt nach dir machen und er scheitert.“
„Das…Das hat er dir erzählt?“, flüsterte ich und sah entsetzt zu ihr hoch.
Sie schüttelte den Kopf, tippte sich dann mit dem Finger gegen die Schläfe „Gedankenübertragung.“
„Oh…“, gab ich nur von mir.
„Er braucht dich.“, teilte sie mir mit.
„Ich weiß“, hauchte ich trübsinnig „Ich hab ihn total abhängig von mir gemacht…Oh Gott…Ich bin so was von Selbstsüchtig.“, sagte ich schuldbewusst und vergrub mein Gesicht in meinen Handflächen.
„Das denkt er auch von sich.“, verriet sie mir und strich mir noch einmal über den Kopf „Aber das sind du und auch er nicht. Immerhin habt ihr versucht dagegen zu wehren. Auch wenn nur kurz. Was dich und auch ihn beinahe umgebracht hätte.“
„Aber -.“
„Ihr seid wie Puzzlestücke die endlich zueinander gefunden haben. Da gibt es kein Aber. Ihr gehört zusammen, auch wenn ihr deswegen diese blöden Gesetze des Hohenrats bricht. So ist das
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