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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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lässt er dich schon so lange alleine.“
    Ich winkte ab.
    „Das ist schon in Ordnung.“, versicherte ich.
    „Und nimm das mit seiner Schwester nicht persönlich. Sie kann niemanden leiden die schöner ist als sie.“
    Ich verdrehte meine Augen.
    Clarissa kicherte über mich. „Du hast es sogar geschafft dass seine Sieben Fürsten komplett vernarrt in dich sind.“
    Ich glaubte ihr kein Wort.
    „Sie gehen normalerweise mit Sterblichen anderes um.“, fügte sie hinzu.
    Ich erwiderte nichts darauf, wusste auch nicht was ich sagen sollte.
    „Danke.“, hauchte ich.
    Verwirrt sah sie mich an „Für was?“
    Ich zuckte mit den Schultern „Für alles was du und deine Familie für mich tun.“
    Clarissa nahm mich in den Arm „Du bist zu meiner besten Freundin geworden Lauren. Du musst dich nicht bedanken. Ich muss mich bei dir bedanken.“
    Ich erwiderte ihre Umarmung.
    Erst nach einer Ewigkeit löste sich Clarissa von mir und nickte Richtung Saal „Lass uns zurückgehen.“
    „Geh du schon mal vor. Ich könnte einen Augenblick mal alleine vertragen.“
    Sanft sah sie mich an „Aber nur einen Moment.“, mahnte sie mich.
    Ich nickte. Als sie weg war atmete ich tief durch und trat an das Geländer aus Stein.
    „Ich hab gehofft ich erwische dich heute Abend noch alleine.“, sagte eine männliche Stimme hinter mir.
    Ich drehte mich abrupt um und sah Cassiel, der gerade die Glastür hinter sich zu machte.
    Erschrocken sah ich ihn an.
    Cassiel Lippen waren zu einem höhnischen Lächeln verzogen.
    „Cassiel richtig?“
    Ich täuschte ihm vor das ich nicht wusste wer er genau war , was er genau war.
    „Du kannst mit der Show aufhören.“, teilte er mir mit.
    „Ich weiß nicht was Sie meinen?“, spielte ich auf unschuldig.
    Cassiel kam näher.
    „Weißt du was ich glaube? Ich glaube Angelus hat dir erzählt das ich ihn abgrundtief hasse und ich ihn vernichten will.“
    Ich musste schlucken.
    Der Blick von Cassiel wanderte an mir herunter „Tut mir leid Süße aber deswegen werde ich dich töten müssen. Denn du bist sein Amor und Erternita in einem. Töte ich dich, zerstöre ich ihn.“
    Ich versuchte vor Cassiel zurückzuweichen, aber ich stand schon direkt am Geländer.
    Hilfe!
    „Angelus wird dich töten!“
    Cassiel grinste erfreut. „Ich freue mich schon auf den Kampf.“
    Dann trat er einen weiteren Schritt auf mich zu.
    Langsam bekam ich Panik.
    „Was ist wenn Angelus nur so tut als würde er mich lieben.“, behauptete ich aus der Not heraus.
    Cassiel blieb stehen und sah mich mit gerunzelter Stirn an, betrachtete mich eine kurze Weile.
    „Okay Süße. Ich spiele einfach mal mit. Wieso sollte er das tun?“
    „Weil er mich so dazu bringen möchte mit ihm zu schlafen.“
    Er dachte kurz darüber nach.
    „Denk dir einen besseren Grund aus.“, riet er mir „Ich geben dir eine letzte Chance.“
    „Ich bin der Seelenegel des Nephilim Prinzen Nathanial Hartwick. Angelus hasst ihn und will ihm somit wehtun und dazu bringen einen Krieg anzufangen.“
    Ich brauchte noch mehr Zeit, irgendwann musste doch jemand kommen und mir helfen.
    Cassiel ließ sich auch das durch den Kopf gehen
    „Nicht schlecht Süße, wirklich nicht schlecht. Ich bin beeindruckt.“, teilte er mir mit „Aber ich hab seinen Blick gesehen, solche Gefühle kann selbst er nicht vorspielen.“
    „Wieso hasst du ihn so sehr?“, fragte ich um noch weiter Zeit zu schinden.
    Angelus, ich könnte deine Hilfe gebrauchen.
    In dem Moment schnellte Cassiel vor und packte mich an dem Handgelenk, zog mich zu sich heran. Ich war zu schwach mich gegen ihn wehren zu können und ließ es einfach so über mich ergehen.
    „Tut mir leid Süße aber deine Zeit ist um.“
    Cassiel sah voller Hunger an mir runter, leckte sich freudig über die Lippen
    „Aber dein Versuch dich zu retten hat mich da auf eine Idee gebracht.“
    In seinem Blick konnte ich lesen auf was er hinaus wollte.
    „Ich steh zwar nicht auf Jungfrauen, aber bei dir werde ich eine ausnahmen machen.“
    Ich versuchte mich ihm zu entwinden
    „Lass mich los!“, stieß ich hervor.
    Sein Griff schnürte nun mein Blut ab. Und ich gab einen kleinen Schmerzensschrei von mir. Was Cassiel zufrieden machten.
    „Ich werde mich von dir nicht anfassen lassen.“
    Cassiel lachte nun.
    „Wer sagt das ich darauf Rücksicht nehmen werde was du willst.“
    Ich versuchte mit aller Kraft meinen Arm aus seinem Griff zu entwinden, dabei rutschte mein Spitzenhandschuh hoch und Cassiel berührte

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