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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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eben.“, unterbrach sie mich.
    Das hört sich so einfach an…
    Leider ist die Realität ganz anders…
    Von einer plötzlichen Bewegung in meinen Augenwinkel wurde ich abgelenkt. Schnell sah ich zur Seite.
    Angelus kam in die Garage.
    Ich sprang auf und hastete in die Arme meines Engels. Fast schon grob schloss er sie um mich.
    „Ich liebe dich.“, raunte er mir zwischen zwei kleinen Küssen zu „Es ist eine schwache Entschuldigung für das was du jetzt meinetwegen durchmachen musst, aber es ist dennoch die Wahrheit.“
    Ich war unfähig etwas zu erwidern.
    Er lächelte mich an. Doch es erreichte nicht seine Augen. Die strahlten nur Angst aus.
    >>Er hat solche Angst dich zu verlieren. Dich nicht beschützen zu können. Er denkt oft nach was passiert wenn der Tag kommt und sie jagt nach dir machen und er scheitert<<
    Ich erschrak ein wenig als die restlichen Familien Mitglieder plötzlich auch in der Garage standen.
    „Wir haben alles vorbereitet. Wir können los.“, sagte Duncan zu Angelus selbstsicher.
    Sie wollen alle mit!
    Oh scheiße…
    „Lauren und ich gehen alleine.“, wandte Angelus ein.
    Entsetzt starrte seine Familie ihn an.
    „Wir lassen euch nicht alleine gehen.“, erwiderte Leopold jetzt frostig.
    „Lyon hat recht Angelus. Wir stecken da alle mit drinnen und wir alle wollen nicht das ihr etwas zu stößt.“, fügte Nancy hinzu.
    „Ich werde mit euch darüber nicht diskutieren.“, knurrte Angelus.
    Er verließ in Lichtgeschwindigkeit die Garage. Ich hatte gerade meinen Mund geöffnet, da war er schon wieder zurück und hielt mir eine schwarze Kapuzenjacke-seine Lieblingsjacke hin. Zitternd schlüpfte ich hinein.
    Es muss doch eine Möglichkeit geben. Ihn irgendwie vor einem Leben auf Flucht zu retten. Ihn zu beschützen.
    „Und wir nicht mit dir.“, mischte sich nun Charls ein „Wir beschützen uns gegenseitig.“
    „Aber wenn wir alleine gehen ist die Chance größer den Wächtern zu entkommen.“, argumentierte Angelus ruhig.
    „Trotzdem, wir begleiten euch.“, erwiderte Leopold.
    Er sah Angelus böse an.
    „ La far ne, Caroline !“, herrschte Angelus ihn an.
    Alle starrten ihn nun mit offenem Mund an.
    „ Siê kow âna!“, fauchte Leopold zurück.
    „Dann hör endlich auf sie so zu behandeln.“, erwiderte Angelus trocken.
    „Angelus!“, mahnte Nancy ihn „Das war jetzt echt grausam von dir.“, warf sie ihm vor.
    Angelus sagte darauf nichts. Er starrte Leopold böse an, der seinen Blick wütend erwiderte.
    „Vielleicht sollte ihr hier bleiben.“, sagte ich leise.
    „Nein!“, entgegnete Leopold.
    Er warf mir einen verärgerten Blick zu.
    „Wir bleiben bei dir.“, sagte Clarissa ruhig.
    „Wenn wir so viele sind, können wir sie vielleicht davon überzeugen nachzugeben.“, fügte Duncan hinzu.
    Angelus schnaubte verächtlich „Das glaubt ihr doch nicht wirklich.“
    Er schüttelte den Kopf
    „Die Wächter sind dafür ausgebildet zu jagen und zu töten. Nicht um aufzugeben und erbarmen zu zeigen.“
    Ich ergriff Angelus Hand und stellte mich so nah an ihn wie es möglich war. Neben mir hörte ich ein verächtliches schnauben, es kam von Leopold.
    „Und Cassiel wird alles dran setzte sie zu töten. Sie ist meine Schwachstelle. Er weiß wenn er sie umbringt zerstört er mich wirklich.“
    „Genau deswegen sollten wir dich begleiten.“, sagte Duncan nach einer Weile.
    Leopold nickte zustimmend.
    Beide bauten sich vor Angelus auf.
    „Wenn es sein muss kämpfen wir an deiner Seite. Diesen Bastard gegenüber zu treten und zuzusehen wie du ihn ein für alle Mal aus dem Verkehr ziehst…“
    Duncan verstummte und lächelte voller Vorfreude.
    „Wir kämpfen alle an deiner Seite.“, sagte Charls.
    Die anderen nickten nur.
    Ich gab einen erstickenden laut von mir.
    Kämpfen!
    Bilder von Kampf zwischen den Blutengeln und den Thomason Kindern vor zwei Monaten tauchte vor meinen inneren Augen auf.
    Nein! Nicht noch einmal!
    „Seit ihr wahnsinnig.“, sagte ich mit brüchiger Stimme „Kämpfen wegen mir?“
    „Lauren.“, sagte Leopold sanft „Wir würden alles dafür tun damit du in Sicherheit bist.“
    „Lieber lass ich mich von den Wächtern umbringen, als das ich noch mal sehen muss das einer von euch wegen mir kämpfen muss.“, entgegnete ich mit Tränen in den Augen.
    „Engelchen, es wird auch keinen Kampf geben.“, versicherte Angelus mir „Lauren und ich verschwinden noch heute Nacht von hier. Und zwar alleine.“, sagte er zu seiner Familie.
    Erleichtert

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