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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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könntest du gebrauchen.“
    Er beugte sich zu mir herunter und küsste mich „Nächstes Mal weckst du mich einfach auf, okay?“
    „Okay.“, wisperte ich.
    Nach einem weiteren Kuss setzte er sich neben mich. Dann wandte er sich Lucian zu der uns beobachtete.
    „Du bist echt besessen von ihr!“, warf Lucian ihm vor.
    „Sie ist mein Amor und Erternita in einem.“ erwiderte Angelus nur.
    „Da bist du dir ja ziemlich sicher.“, erwiderte Lucian mit hoch gezogenen Augenbrauen.
    „Das spürt man einfach.“, sagte Angelus, ging auf Lucians Sticheleien gar nicht ein.
    Er beugte sich zu mir herüber und gab mir noch einen sanften Kuss.
    „Wechseln wir das Thema.“, schlug Lucian vor. „Wir sollten besprechen wie es weiter geht.“
    Angelus nickte, dann wandte er sich zu mir „Engelchen was hältst du davon solange nach neben an zu gehen und Fernseher zu schauen. Während Lucian und ich bereden wie wir weiter vorgehen.“
    Ungläubig sah ich ihn an.
    Er will mich nicht dabei haben.
    „Nein sie bleibt!“, mischte sich Lucian ärgerlich ein.
    „Halte du dich da raus!“, erwiderte Angelus noch ärgerlicher.
    Lucian schüttelte den Kopf „Das kannst du schön vergessen.“, entgegnete er kalt „Du willst das ich dir in Zukunft helfe? Gut, dann werde ich in Zukunft auch ein Wörtchen mitreden bei Dingen, die sie betreffen.“
    „Âna mor la miply pare. Siê far nie la nyay on avy enou.“
    Fragend blickte ich Angelus an, doch der Antwortete mir natürlich nicht.
    Hatten wir nicht gesagt keine Geheimnisse mehr?
    Er wich meinem Blick aus.
    „Er hat gesagt das er dich schonen will, da es für dich sowieso schon schwer genug ist.“, verriet Lucian mir.
    „Angelus!“
    Ich war echt ärgerlich über ihn.
    Angelus sah Lucian wütend an.
    „Sie hat ein recht dabei zu sein Angelus.“, informierte Lucian ihn „Immerhin geht es um ihr Leben, nicht um deines oder meines-um ihres .“
    Beide starrten sich über den Tisch hinweg finster an. Man spürte die aufgeladene Luft schon regelrecht.
    „Von mir aus.“, willigte Angelus knurrend ein.
    Zufrieden lehnte sich Lucian in seinem Stuhl zurück.
    „Ich denke wir sollten noch Heute Abend sobald es dunkel wird los fahren.“
    Angelus nickte.
    „Ich denke wir fahren erst einmal Richtung Osten. Polen und dann weiter nach Rumänien.“, fuhr Lucian fort.
    „Nein!“, wandte Angelus sofort ein. „Nicht nach Rumänien. Das ist Dämonen Gebiet.“
    „Denk mal logisch nach Angelus.“, beschwort Lucian ihn.
    Er beugte sich wieder vor und legte seine Arme auf den Tisch
    „Die Wächter müssten erst einmal eine Zusage von den Dämonenherrschern bekommen um ihr Gebiet zu betreten. Das würde uns mehr Zeit und vor allem mehr Vorsprung verschaffen.“
    „Aber so ist das Risiko ziemlich groß das wir in die Fänge der Dämonen geraten.“, sagte Angelus „Die Wächter würden früher oder später darauf kommen das sie uns haben und mit ihnen einen Handel eingehen.“
    „Die gehen keinen Handel ein seit sie ein Bündnis mit Luzifers Sohn Sebastian eingegangen sind.“
    „Ja und genau deswegen werden sie uns keinen Asyl gewähren.“, sagte Angelus jetzt genervt „Oder hast du vergessen das Sebastian und ich verfeindet sind?“
    Das schien Lucian von seinem Plan abzubringen.
    „Zudem kommt noch hinzu das ich ein Ex-Wächter bin, ein Feind. Sie würden mich allzu gerne den Wächtern übergeben oder sogar selbst ins Fegefeuer schmeißen.“
    „Du hast ja recht.“, gab Lucian nach.
    „Außerdem will ich nicht das Lauren in die Nähe von Dämonen kommt.“, schickte Angelus hinterher.
    Lucian seufzte und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
    „Und...Und was machen wir jetzt?“, fragte ich vorsichtig.
    Angelus dachte wirklich darüber nach. Doch ich konnte ihm ansehen das er einfach keine Idee hatte. Und wie sehr ihm das schmerzte es nicht zu wissen.
    „Wie wäre es wenn wir einfach drauf los fahren.“, schlug ich nun vor.
    Lucian sah mich überrascht an als würde er nicht glauben können das ich so eine Idee haben konnte, dann wandte er sich an Angelus.
    „Es ist zwar kein richtiger Plan, aber besser als gar nichts.“
    Nun sah Angelus mich an. Er runzelte nachdenklich seine Stirn.
    „Besser als nichts.“, sagte er nach einer Weile.
    Und damit hatte er recht.
     
    Der Rest des Tages verbrachten Lucian und auch Angelus in dessen Arbeitszimmer besprachen und organisierten alles. Ich saß im Wohnzimmer und sah Fernseher, belanglos und komplett langweilig. Ich war noch

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