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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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nie ein Mädchen das gerne TV sah.
    Immer wieder machten die beide, oder eher Angelus eine Pause und kam zu mir. Er erkundigte sich wie es mir ging und ob mit mir alles okay sei. Natürlich sorgte er auch dafür das ich regelmäßig was aß, was ich in unsere Situation vollkommen unnötig fand. Aber ich sagte nichts.
    Bis die Sonne unterging ging das so und dann wurde es ernst. Angelus und auch Lucian trugen das wenige Gepäck in Angelus BMW, das Auto das er so sehr liebte.
    Dann waren wir auch schon eingestiegen und fuhren los.
    Angelus hinterm Lenkrad und Lucian auf der Beifahrerseite. Ich hatte mich sofort, auch wenn Lucian mir den Platz neben Angelus angeboten hatte, auf die Rückbank Platz genommen.
    Immer wieder warfen Angelus und auch Lucian mir Blicke zu, als würden sie sichergehen das ich noch da war und lebte.
    Irgendwann war es wirklich nervig das die mich so besorgt behandelten.
    „Lucian kann ich dich mal was fragen?“, erkundigte ich mich um ihn und auch Angelus abzulenken.
    Lucian warf mir einen Blick durch den Rückspiegel zu. „Was möchtest du wissen Lauren?“, fragte er zurück.
    „Wieso hilfst du Angelus eigentlich mich zu beschützen?“
    Ganz ehrlich das fragte ich mich nämlich wirklich.
    Denn Lucian kannte mich nicht, und nur weil Angelus der König war konnte er doch nicht sein Leben in Gefahr bringen. Außerdem war er Angelus ja nicht verpflichtet, er hatte ihm nie die Treu geschworen wenn ich mich noch daran erinnern konnte.
    „Versteh mich nicht falsch, aber ich weißt von meinen Eltern und von den Thomason wie man meine Art bei euch und allen anderen hasst. Dennoch hilfst du ihm, wieso?“
    Er tat es freiwillig, und so was tat doch niemand.
    „Du hast ihr nicht erzählt wieso ich dir helfe?“, erkundigte sich Lucian bei Angelus.
    Der zuckte mit den Schultern „Ich fand es nicht von Bedeutung, außerdem dachte ich das es deine Sachen wäre.“
    Lucian sah ihn einen Augenblick nur an und wandte sich dann an mich.
    „Ich war einer der Urhalreates , der einzige der Angelus beinahe besiegt hatte.“, erzählte er mir.
    Das wusste ich.
    „Ich hab ihm damals zwar die Treue geschworen, weil man mich dazu gezwungen hatte. Allerdings habe ich vor hundert Jahren meine Unabhängigkeit erbittet. Ich hätte sie auch erkämpft aber Angelus hat mich einfach so gehen lassen.“
    „Ich hätte dich besiegt und hätte dich dann umbringen müssen und das wollte ich nicht. Du bist einer meiner besten Freunde.“, fiel Angelus ein.
    Lucian grinste ihn von der Seite an.
    „Oh wie süß Angelus erklärt mir seine Liebe.“, witzelte Lucian und sah zu mir nach hinten „Pass schön auf dein Ehemann auf Lauren sonst spann ich ihn dir noch aus.“
    Ich musste grinsen.
    Angelus gab Lucian einen Seitenhieb.
    Beide lachten.
    Ich sah, das die beiden sehr gut befreundet waren. Vielleicht so nah wie ich und Alice.
    Dann wurde Lucian wieder ernst.
    „Ich hab mit angesehen wie Angelus gelitten hat, wie er in die Dunkelheit versank. Ich konnte ihm nicht helfen, keiner konnte es.“, fuhr er mit dem eigentlich Thema fort. Nun sah Lucian mich an „Du hast ihn aus der Dunkelheit gerettet Lauren.“
    Ich warf Angelus einen Blick zu, er sah mich durch den Rückspiegel ebenfalls an. Auf seinen Lippe lag ein Lächeln, mit dem er sagen wollte das Lucian recht hatte damit.
    „Schon alleine deswegen will ich ihm helfen dich zu beschützen. Denn ich will mir nicht ausmalen was mit ihm geschieht wenn etwas mit dir passiert.“
    Ich biss auf meine Lippe.
    „Obwohl ich immer noch der Meinung bin du bist zu gut für jemanden wie ihn.“, witzelte Lucian wieder.
    Angelus erwiderte dieses mal darauf nichts. Und ich wusste auch wieso. Er dachte das selbe nämlich seit dem ich mich für ihn anstatt für meinen Seelenengel Nathan entscheiden hatte.
    Lucian runzelte nun seine Stirn.
    „Du glaubst das wirklich.“, vermutete er nun.
    Angelus warf mir einen Blick durch den Rückspiegel zu.
    „Ich hab schon alles versucht ihm klar zu machen das er mich verdient.“, sagte ich nun „Aber er lässt sich von diesem Gedanken nicht abbringen.“
    Ich weiß das es ein kleiner Seitenhieb auf Angelus war.
    „Du denkst ja auch immer noch das du mich nicht verdienst.“, warf Angelus mir vor.
    „Weil ich das auch nicht tue. Du hast jemanden verdient die perfekt ist und nicht jemand wie mich. Immerhin musst du mich ständig retten und das ist nicht fair.“
    Angelus seufzte.
    „Ihr passt perfekt zusammen.“, teilte uns Lucian mit.
    Er

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