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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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könnte wenn ich mich wehren sollte.
    Das schlimmste an der Sache war nicht das ich von diesen Dämonen geschnappt wurde, sondern das ich kein Wort von ihnen verstand.
    „Kas!“ , fletschte er mich nun an.
    Voller Panik strömte meine Seele aus, was den Dämon vor mir veranlasste von mir abzulassen und zurück zu weichen. Selbst die anderen wichen nun zurück.
    „Ich kann eure Sprache nicht.“, verteidigte ich mich.
    Ich war erleichtert das er mich los gelassen hatte. Da ich wusste das meine Seele jeden funken Dunkelheit um mich herum aufgesaugt hätte und diese Dämonen waren voll davon. Das hätte mein Tod bedeutet.
    Ich spürte die Blicke der Sieben Dämonen auf mir.
    „Du bist deutsche?“, erkundigte sich der Dämon der auch vorhin mit mir geredet hatte, oder eher angeschrienen hat.
    Ich nickte nur. Überrascht das sie Deutsch sprechen konnten.
    „Wer bist du?“, fragte er drängend.
    Sollte ich die Wahrheit sagen?
    Ohne Angelus war ich eindeutig in dieser Welt aufgeschmissen.
    Ich sammelte allen Mut den ich hatte zusammen, den würde ich nämlich brauchen.
    „Lauren Collins.“, das konnte ich ja sagen. „Und ihr?“
    Diese Frage schien die Sieben noch mehr zu überraschen.
    Alle schoben gleichzeitig ihre Kapuzen zurück, als würden sie erwarten das ich sie dann erkennen würde. Aber ich war ja Neuling in dieser Welt.
    Ich räusperte mich „Ich kenne mich in dieser Welt noch nicht so gut aus.“, teilte ich ihnen entschuldigend mit.
    Sie sahen mich eine weile nur an.
    Der Typ der die ganze Zeit geredet hatte. Der mir am nächsten Stand verneigte sich leicht vor mir
    „Mein Name ist Rixon, der König der Vampire.“
    Er hatte pechschwarze Augen, eine muskulöse Statur und wirkte um die dreißig Jahre.
    „Phönix, wie der Vogel.“, stellte sich der hinter ihm vor.
    Er wirkte nicht älter als Angelus und wirkte noch recht jung. Seine Augen waren feuerrot. Und seine Flügel die er in der Sekunde erscheinen ließ als ich meine Aufmerksamkeit ihm schenkte brannten. Er wurde seinen Namen gerecht.
    Dann verbeugte sich der Dämon neben ihm. „Ilium ist mein Name Miss. Ich bin ein Tweet, ein Erdenengel.“
    Er schien nicht älter als ich zu sein.
    „Madox, Gastaltenwandler.“, stellte sich der Typ rechts von ihm vor.
    Er war wahrscheinlich immer kurz angebunden, meiner Vermutung nach zumindest.
    Hinter ihm trat ein Typ vor der vor Muskeln nur so strotzte.
    „Ich bin der König der Werwölfe Wight.“, sein Akzent klang Italienisch.
    „Cole, und ich verwalte die Ghule auf der gesamten Welt.“.
    Cole sagte das in einer Art als würde er angeben wollen.
    Der letzte der Sieben trat nun ganz zu mir, nahm meine Hand und küsste meinen Handrücken. Nur mit mühe zog ich nicht meine Hand zurück.
    Nur keine Angst zeigen Lauren...
    „Ich bin Styx, der Herrscher der Strigois. Es ist mir eine ehre jemand so unglaublich schönes wie dich kennenzulernen.“
    Jetzt zog ich meine Hand zurück.
    „Danke für das Kompliment. Aber ich bin verheiratet.“
    Zum Beweis dafür hob ich den Ring von Angelus hoch. Es war zwar nicht als Ehering gedacht aber das wir zusammengehörten, was meiner Meinung nach das selbe war.
    Styx schnaubte trat aber zurück.
    „War ja klar, solche sind immer schon vergeben.“
    „Tja Pech gehabt Styx!“,spottete Cole amüsiert.
    Erleichterung breitete sich in mir aus.
    „Wieso jagen dich die Wächter?“, fragte nun Rixon und kam zum eigentlichen Thema zurück mich zu befragen.
    Ich trat unsicher von einem Fuß auf den anderen.
    „Weil sie glauben ich bin ein geborener Seneca.“
    Ich wusste nicht ob es ein Fehler war das zu sagen, aber ich musste es einfach riskieren.
    „Mein Ehemann und einer seiner Freunde flüchten deswegen seit einigen Tagen mit mir. Die Wächter wollen mich töten.“
    „Du bist eindeutig neu in unsere Welt.“, sagte nun Wight. „Du solltest zu Dämonen nicht so ehrlich sein. Weißt du denn nicht das wir Monster sind.“
    „Es ist egal was man ist, sondern wer man ist und wie man sich verhält.“
    Das hatte ich von meinen Eltern gelernt.
    Das schien die Sieben sprachlos zu machen.
    „Glaubst du das wirklich?“, fragte Ilium.
    „Wieso nicht?“, fragte ich ohne zu zögern zurück. „Es gibt auch unter den Engeln böse. Und ich bin schon mehr bösen Engeln begegnet, als Dämonen.“
    „Wer ist dein Ehemann?“, erkundigte sich Rixon voller drängen.
    Ich wusste das sollte ich nicht verraten. Ich konnte in der Dunkelheit schwer erkennen ob ich ihnen

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