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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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die Luft jagen.“, warnte Lucian Angelus vor.
    Er war in vollkommenem Raubtiermodus eingestellt so wie mein Engel.
    Ich brauchte einige Sekunden um richtig wach zu werden.
    Angelus warf mir einen Blick zu.
    „Sie könnte dabei drauf gehen.“, fügte Lucian hinzu.
    Ich verstand nicht was los war.
    „Wie weit sind wir von den Grenzen entfernt?“, fragte Angelus gepresst.
    „Nicht mal hunderte Meter.“
    Angelus holte tief Luft, wandte sich nun an mich.
    „Lauren wenn ich sage du sollt rennen, wirst du es tun. Du wirst immer geradeaus weiter rennen bis irgendjemand der Dämonen dich fängt, behalte dein Identität solange wie es möglich ist geheim.“
    „Angelus was -.“
    Angelus unterbrach mich in dem er mich küsste
    „Ich liebe dich denk immer daran, okay?“
    Ich nickte nur.
    Dann wandte sich Angelus an Lucian. „Bereit zu kämpfen?“
    Kämpfen?!
    Lucian grinste diabolisch „Bereit wie niemals zuvor.“
    Mit diesen Worten wendete Lucian das Auto so schnell und abrupt das Adrenalin durch meinen Körper durchströmte.
    Als wir dann anhielten wusste ich was los war.
    Die Wächter hatten uns gefunden.
    Elegant aber auch mit Aggressiven Flügelschlägen landeten sie nicht mal zehn Meter von dem Auto entfernt.
    Lucian und Angelus stiegen aus, wobei Angelus mich mit sich zog.
    „Auf mein Kommando.“, teilte mir Angelus so leise mit das ich ihn beinahe nicht gehört hatte.
    Er nickte leicht der Straße entlang an der zu beiden Seiten ein dichter Wald entlang ging.
    Ich schluckte schwer.
    Angelus ging zu Lucian der sich lässig gegen die Motorhaube gelehnt hatte.
    Die Gesichter der Wächter konnte ich durch die Dunkelheit kaum erkennen, allerdings das von Cassiel schon. Er grinste höhnisch.
    „Es ist vorbei. Gebt auf!“, sagte er und nickte zu mir.
    Ich zuckte leicht zusammen.
    „Händigt sie uns aus und wir lassen euch gehen. Keiner wird je erfahren das ihr gegen die Gesetze verstoßen habt.“
    Angelus knurrte auf.
    Lucian richtete sich auf und ließ ein Brennendes Schwert in seiner Hand erscheinen.
    „Wer von euch will zuerst sterben?“, erkundigte er sich.
    Mehr als ungläubig sah ich ihn an.
    Die Wächter waren zu Fünft. Er und Angelus nur zu zweit, doch so wie er das sagte, nahm er noch nicht mal an das sie gegen die Wächter verlieren würden.
    Ich erwartete die Wächter würden los lachen, doch das taten sie nicht.
    „Aber es muss nicht zum Kampf kommen.“, fügte Lucian hinzu. „Macht kehrt und verschwindet. Wir wollen niemanden töten müssen. Denn ihr wird nichts passieren, das lassen wir nicht zu.“
    Nun hatte auch Angelus ein Feuerschwert in der Hand.
    „Dämonen wie sie müssen sterben. Ihr habt vielleicht die Gesetzte vergessen. Wir nicht.“
    Dann hatten die Wächter ebenfalls Schwerter in den Händen und Lucian ging in einer unglaublichen Schnelle auf die fünf los.
    Ich stand hilflos am Auto, wusste nicht was ich tun sollte. Ich konnte ja nicht gegen einen der fünf kämpfen.
    Dann sah ich wie Cassiel sich von Boden abstieß und geradewegs auf mich zuflog. In der Luft wurde er von Angelus abgefangen und zu Boden geworfen. Bei den Aufprall der beiden splitterte der Asphalt.
    Einer der anderen Wächtern kam Cassiel zu Hilfe doch Angelus konnte es ohne große Probleme mit beiden aufnehmen. Auch Lucian hatte keine Probleme.
    „Jetzt!“, rief Angelus zu mir herüber.
    Ich sah eine Sekunde ihn noch an.
    Ich liebe dich...
    Dann drehte ich mich ohne zu zögern um und rannte wie er gesagt hatte die Straße entlang. Hinter mir hörte ich das zischende Geräusch von gegeneinanderprallende Schwerter, dessen Feuer sich nicht zu vertragen schienen.
    Ich rannte und rannte.
    Ich liebe dich....
    Das dachte ich immer wieder und hoffte er würde es hören.
    Dann geschah etwas was mich zum aufschreien brachte.
    Ich wurde zur Seite geschleudert und gegen einen Baum gedrückt. Eine Flache Hand die sich gegen meinen Mund drückte erstickte meinen Schrei.
    Vor mir stand ein Mann, das konnte ich an seiner Statur erkennen. Das Gesicht war hinter einer Kapuze versteckt. Er trug einen Umhang.
    Hinter ihm konnte ich mehrere Gestalten erkennen, sechs wenn ich richtig zählte.
    Durch meinen Körper strömte Angst und Panik.
    Die Dämonen hatte mich also gefunden.
    „Ser ma die? Ura hyw hash din hit consta?“ , knurrte er mich an.
    Er war beängstigend.
    Die Hand auf meinen Mund legte sich nun um meinen Hals. Doch weh tat er mir nicht, es war lediglich als Zeichen für mich das er mir jederzeit weh tun

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