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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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mir.
    Erst nach einer Ewigkeit hatte meine Seele genug Energie und Angelus ließ mich los
    „Alles in Ordnung?“, hauchte er mir besorgt zu.
    Ich nickte nur.
    Geschwächt war ich aber sonst ging es mir gut.
    „Danke.“, wisperte ich ihm zu.
    Angelus nickte nur und zog mich dann mit sich auf die Beine. Er war im Kompletten Raubtiermodus.
    Kein Wunder, da sieben Dämonen bei uns standen.
    Würde ich nur ihre Augen im Licht sehen können, dann könnte ich erkennen ob sie böse waren oder nicht.
    „ Du? “, fragte Styx überrascht, beinah entsetze. „ Du bist ihr Ehemann?“
    Die anderen wirkten als könnten sie es nicht glauben.
    „Du bist ein Wächter.“, fügte er hinzu.
    „Ex-Wächter.“, gab Lucian für Angelus zurück.
    Denn der wandte sich nun ganz zu mir.
    So konnte ich das viele Blut auf seiner Kleidung sehen.
    Panisch untersuchte ich ihn.
    „Du bist verletzt!“, warf ich ihm vor.
    Tränen füllten meine Augen.
    Angelus nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und sorgte dafür das ich ihn ansah.
    „Mir geht es gut Engelchen. Ich stehe vor dir. Es gibt nichts das mich so leicht von dir trennen wird, das lass ich nicht zu. Das weißt du doch.“, sagte er sanft.
    Ohne zu zögern schlang ich meine Arme um ihn.
    Er erwiderte meine Umarmung und strich mir beruhigend über den Rücken.
    „Ich dachte ich sehe dich nie wieder.“, hauchte ich ihm anklagend zu.
    „Schsch...“
    Hinter uns räusperte sich jemand.
    Angelus wandte sich samt mir zu den Dämonen, ohne mich los zu lassen. In dem Moment konnte ich ihn auch nicht los lassen.
    „Ihr seit auf unserem Land nicht Willkommen.“, sagte Phönix.
    Ich schluckte schwer.
    „Zumindest als Gäste.“, fügte Cole hinzu
    „Als Gefangene allerdings schon.“
    Das kam von Rixon.
    Angelus sah zu Lucian der nickte
    „Wir lassen uns gefangen nehmen, widerstandslos.“, sagte Angelus zu den Sieben. „Uns dürft ihr alles antun.“
    Mehr als entsetzt sah ich ihn jetzt an.
    „Nei -.“
    „Aber bitte tut ihr nichts.“, unterbrach er mich.
    Wie kannst du so etwas machen?!
    Alle Sieben nickten einverstanden.
    „Folgt uns!“, befahl Rixon, warf mir einen letzten Blick zu und rannte los.
    Angelus nahm mich auf seinen Rücken und rannte ebenfalls ohne Probleme in Windeseile los.
    Vor uns Rixon, Styx und Phönix. Hinter uns Cole, Ilium Wight und Madox. Und neben uns Lucian.
    Kurze Zeit später verließen wir die Straße und liefen durch den Wald. Ich versteckte mein Gesicht derweile in Angelus Rücken.
    Als wir dann hielten blickte ich über Angelus Schulter und holte tief Luft vor erstaunen.
    Wir standen vor einem Schloss das mich an einen alten Dracula Horrorfilme erinnerte.
    Rixon sah mein Gesichtsausdruck und lachte auf, weswegen ich beschämt mein Gesicht abwandte.
    Ich rutschte von Angelus Rücken und nahm sofort seine Hand in meine.
    „Ähm...kann ich etwas sagen?“, erkundigte ich mich vorsichtig.
    Angelus drückte meine Hand.
    Er hatte anscheinend was dagegen das ich zu viel mit den Dämonen sprach.
    Die sieben Dämonenherrscher sahen mich erwartungsvoll aus.
    „Ich will nicht unhöflich oder so erscheinen.“, sagte ich zu erst „Aber ist so ein Schloss nicht irgendwie...klischeehaft.“
    Anstatt zu antworten lachten die Sieben nur. Und gingen auf die große Holztüre zu, die sich lautstark öffnete.
    Drinnen gab es keinerlei Ähnlichkeiten mit dem äußeren.
    Es war alles zwar elegant und vornehm, königlich eben eingerichtet. Aber dennoch von dem heutige Zeitalter inspiriert.
    „Und? Immer noch Klischeehaft?“, fragte Phönix mich.
    Ich wurde rot und schüttelte nur den Kopf.
    In einer Empfangshalle blieben wir stehen. Sofort kamen durch mehrere Türen die sich gegenüber von uns befanden zehn Männer die komplett Schwarz angezogen waren, dessen Gesichter durch eine Schwarze Maske verdeckt waren.
    Angelus seufzte leise.
    Die Sieben Herrscher wandten sich nun zu uns.
    „Wehrt ihr euch, haben die Männer den Befehl euch.. weh zu tun. “, sagte Rixon der anscheinend so etwas wie der Anführer war.
    „Verstanden.“, sagten Lucian und Angelus wie aus einem Mund.
    „Die Männer bringen euch Halreates in den Kerker, die beste natürlich. Wir wollen ja mal unseren Gefangenen über Gastfreundschaft zeigen.“, fuhr Wight fort.
    Angelus und auch Lucian spannten sich an.
    „Lauren bleibt bei uns.“, knurrte Angelus.
    „Deine Frau ist unser Gast und unsere Gäste lassen wir nicht im Kerker schlafen.“, erklärte Ilium „So böse sind wir dann doch

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