Untergang
vertrauen konnte, ob sie mir weh tun würden. Immerhin hassten sie Angelus, er war der Fein, ein Ex-Wächter.
„Wenn ich das sage tötet ihr mich.“, erwiderte ich.
Ich musste mir irgendwas einfallen lassen.
Rixons Pechschwarze Augen musterten mich.
„Wenn wir dich töten wollten hätten wir es schon längst getan.“, gab er zurück.
Ich biss auf meine Lippe.
Dann erklang das Geräusch von Schlagenden Flügeln und die Sieben Dämonenherrscher vor mir machten sich mit normalen Waffen kampfbereit.
Hinter den Dämonenherrscher landete Cassiel. An seinen Flügeln floss Blut hinunter.
„Händigt sie mir aus und wir verschwinden wieder. Dann ist alles wieder in Ordnung.“, sagte er zu den Dämonenherrschern.
In seinen Blick konnte ich erkennen das er voller Mordlust war.
Ich hatte wirkliche Angst vor ihm.
„Du bist auf unseren Territorium Wächter und du machst uns Befehle?“, zischte Wight ihn an.
„Wenn ihr keinen Krieg wollt dann ja. Denn ihr Tot wurde von den obersten den Erzengeln beauftragt. Alle Wächter sind beordert sie zu finden und zu töten. Also könnt ihr euch ja vorstellen das bald eine ganze Armee von Wächtern hier auftauchen wird.“
Krieg?!
Ach du scheiße?!
„Außerdem ist sie doch nicht eurer Problem. Ihr habt nichts mit ihr zu tun. Händigt ihr sie mir aus und ich verschwinde und ihr könnt so tun als wärt ihr niemals begegnet.“
„Vielleicht wollen wir gegen euch Krieg?“, fragte Styx höhnisch.
Cassiel wandte sich nun an mich und ich zuckte zusammen
„Was ist mit dir? Willst du etwa das wegen dir ein Krieg entsteht nur weil du mit allen Mitteln versuchst zu überleben? Wie sehr kannst du deinen Ehemann wohl lieben, das du ihn dazu verdammst so zu leben und ausgestoßen zu sein?“
Ich schluckte mühsam.
„Wow. Cassiel versucht ein unschuldiges Mädchen zu erpressen.“, schnaubte Cole verächtlich.
Cassiel knurrte ihn an „Sie ist ein Seneca. Unschuldig ist keiner ihrer Art.“
Er versuchte sich wieder unter Kontrolle zu bringen und wandte sich wieder an mich.
„Er wird dich versuchen zu beschützen auch wenn er dabei stirbt. Und ich werde nicht zögern ihn zu töten. Aber wenn du jetzt freiwillig mit kommst und ganz brav bist werde ich es nicht. Er und sein Kumpel können dann beruhigt weiter leben.“
Meine Körper zitterte vor Angst als ich zwischen den Dämonenherrscher hindurch ging und auf Cassiel zu ging.
„Ich tu alles was du sagst aber bitte tu ihm nichts.“, flehte ich mit zitternder Stimme.
Die Herrscher sahen mich daraufhin nur an.
Cassiel grinste nun „Warum denn nicht gleich so?“
Als ich einen halben Meter vor ihm stand ergriff er mein Handgelenk und sofort Saugte mein Körper die Schmerzen, seine Dunkelheit auf.
Es tat höllisch weh, aber genau das wollte er damit bezwecken.
„Es ist mal was neues das ein Seneca ihre Fähigkeiten nicht unter Kontrolle halten kann.“, sagte er.
Ich spürte das er mich mit Dunkelheit bombardierte.
Ich biss auf meine Lippen um nicht los zu schreien.
Dann übernahm jeder Teil meines Körper die Schmerzen und meine Knie sanken weg.
Ich versuchte mich zu wehren, konnte es aber nicht.
„Ich werde sehr viel Spaß dabei haben dich zu töten.“
Dann spannte er sich an und im nächsten Moment wusste ich auch warum hinter ihm war Angelus getreten-hielt ihm ein Messer an den Hals.
„Lass meine Frau los oder ich reiß dich hier und jetzt in Stücke Cassiel. Du musst mich doch noch so gut kennen das ich das auch machen werde.“
Cassiel schnaubte „Denk nach Angelus. Das ist nur ein wertloser Seneca.“
Angelus stach nun mit dem Messer Cassiel in die Brust. Der aufschrie und mich los ließ.
„Wage es dich nicht noch mal meine Frau zu beleidigen der letzte der das gewagt hat habe ich zerstückelt.“
Ich sank zurück und atmete erleichtert aus.
Doch dann spürte ich wie meine Seele nun meinem Herzen die Energie aussaugte.
Lucian kniete nun neben mir.
„Lucian fass sie nicht an. Du machst es nur schlimmer.“, mahnte Angelus ihn.
Daraufhin ließ er seine Hand sinken.
Cassiel grinste nun genüsslich.
„Da wirst du mich wohl los lassen müssen um deine Frau das Leben zu retten. Sonst fällt sie noch in den Todesschlaf. Und dann kann sie niemand mehr aufwecken. Die höllischen Qualen die sie dabei spürt. Was wirst du wohl tun?“
Angelus knurrte und ließ ihn los. Dann war er auch schon bei mir und legte seine Hand auf die Stelle wo sich mein Herz befand. Sofort strömte seine Energie zu
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