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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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an.
    „Besser?“, fragte mich Rixon sanft.
    Ich sah wieder zu ihm.
    Mir wurde langsam bewusst was ich da gerade alles gesagt hatte. Und es war mir mit einem mal wirklich peinlich.
    Ich wurde rot und senkte meinen Blick.
    „Es tut mir leid.“, hauchte ich beschämt.
    Ich könnte keinem der Sieben jemals wieder in die Augen sehen.
    Rixon hob mein Gesicht zu sich nach oben.
    „Die Fenster kann man austauschen.“, versicherte er mir.
    Ich sah ihn verwirrt an.
    „Fenster?“, echote ich.
    Seine Augen forschten in meine „Du hast keine Ahnung was für Kräfte du hast?“, vermutete er.
    Ich zog meine Augenbrauen zusammen.
    Sanft strich er mir mehrere Strähnen hinters Ohr. „Ich nehme mal an du hast noch nie deine Mauer so fallen lassen?“
    Ich wusste nicht was er mir damit sagen wollte.
    Er nickte zu den zerbrochenen Fester zu meiner rechten. „Das warst du.“
    Ich lachte los, dachte er nahm mich auf den Arm. Doch er blieb ernst, so wie die anderen.
    „Das ist doch ein Witz? Bitte lass das ein Witz sein.“
    Er lächelte mich nun traurig an „Ich muss dich enttäuschen.“
    Ich atmete genervt aus „Noch mehr Kräfte die ich nicht kontrollieren kann.“
    „Ich entschuldige mich bei dir für...das eben.“, sagte Rixon.
    Er trat fast widerwillig von mir zurück und verneigte sich tief.
    „Schon vergessen, ich hab schon schlimmeres durchgemacht.“
    Den letzten Teil flüsterte ich nur.
    Rixon nahm meine Hand in seine und hob sie an seine Lippen an.
    „Ich hab deine Gnade nicht verdient, aber ich danke dir.“
    Ich zwang mich zu lächeln. Dann wurde ich wieder ernst
    „Könntet ihr...ich meine das mit den Fenstern für euch behalten, das ich es war.“
    Sanft lächelte Rixon mich an.
    „Du kannst uns vertrauen.“, sagte nun Phönix zu meiner rechten.
    Ich schenkte den allen ein dankbares Lächeln.
    „Und es tut mir leid das ich meine Beherrschung verloren habe.“
    Rixon küsste mein Handgelenk sorgte dafür das ich ihn ansah. Er genoss es, was ich nicht verstand.
    „Dafür muss du dich nicht entschuldigen.“, versicherte Wight hinter mir.
    Ich hörte wie er sich erhob doch mein Blick war fest auf Rixon gerichtet.
    „Nein das ist unverzeihlich, ich weiß nicht was in letzter Zeit mit mir los ist. Normalerweise lass ich mich nicht so gehen.“, wandte ich ein. „Ich kann mich eigentlich immer gut beherrschen.“
    Wight stand nun neben Rixon, sagte ihm irgendwas auf einer anderen Sprache. Woraufhin er mich widerwillig los ließ und zurück trat.
    Nachdem er tief durch geatmet hat ging er vor mir in die Knie.
    Mein Herz schlug schneller.
    Was macht er da?
    „Ich schwöre dir hier und heute die treue. Auf ewig werde ich gegen jeden Kämpfen der es wagt dir weh zu tun. Es ist mir egal ob du Sterblich bist. Du wirst immer meine Königin sein.“
    Mehr als schockiert sah ich ihn an.
    Hinter mir hörte ich wie sich die anderen auch erhoben.
    Wight kniete sich als zweites neben Rixon.
    „Bei meinem Leben.“, fügte er hinzu.
    Die anderen knieten sich der Reihe nach hin.
    „Bei unseren Leben.“, wiederholten die anderen im Chor.
    „Tut das nicht...“, hauchte ich flehend.
    Doch das hatten sie bereits. Sie hatten mir die Treue geschworen.
    „Und auch ich werde für dich kämpfen.“, sagte Janice hinter mir.
    Ich blickte mich um und sah Janice gemeinsam mit Angelus und Lucian in der Türe stehen.
    In Lucians Augen blitzte Anerkennung. In Angelus Augen blanke Angst.
    Dann erst sah ich in die von Janice.
    „Du wusstest das das passiert!“, warf ich ihr vor.
    Angelus und Lucian blickten zu ihr, die geheimnisvoll Lächelte
    „Wie konntest du zulassen das das passiert?“ herrschte ich sie an.
    Ich rutschte von dem Tisch und ging auf sie zu.
    Ober mir flackerte wieder das Licht.
    Ich musste mich beruhigen, und zwar dringend.
    Janice strich mir sanft über die Wange und ich schlug sie Weg.
    „Was ist wenn die Wächter mich fangen? Sie werden gegen sie kämpfen.“
    Janice wirkte unbeeindruckt „Es muss so kommen.“, erwiderte sie.
    Ich schnaubte „Ich bin nicht die Auserwählte. Ich kann keinen Frieden zwischen Himmel und Hölle herbeiführen.“
    Janice sah mich nur an.
    „Ich bin ein kleines sechzehn Jahre altes sterbliches Mädchen das sich noch nicht mal gegen einen Menschen wehren kann, wie stellst du dir vor soll ich den Frieden in eine Welt bringen in der man mich tot sehen will? Ich bin zu schwach dafür.“
    Janice verdrehte nun ihre Augen. „Aber dennoch hast du ein Bündnis zwischen den

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