Untergang
den Rücken gekehrt habe.“, seufzte sie
Hilfesuchend sah ich zu Angelus. Der auf mich zu kam und seine Arme um mich legte-beschützend.
„Du hast es geschafft das die Dämonenherrscher dir die Treue schworen und nachdem was Angelus mir eben erzählt hat haben auch seine Leute dir bereits ihre Treue zugesichert.“, versuchte sie es weiter.
Fragend sah ich zu Angelus hoch.
„Auf dem Ball.“, erinnerte er mich leise.
Ich seufzte leise „Mein Ziel ist es im Moment zu überleben, nicht irgendeine Hierarchie zum Fall zu bringen. Ich schaffe noch nicht mal meine Seele zu kontrollieren, geschweige mich selbst vor meinen Fähigkeiten zu retten.“
Angelus entspannte sich, als hätte er geglaubt das ich mich sofort an diese irrwitzige Aufgabe begeben würde. Und wären wir nicht in dieser Lage, wären wir nicht auf der Flucht hätte ich es auch. Denn ich hätte ihn liebend gerne geholfen.
„Ich bin nicht die, für die du mich hältst Janice.“, versuchte ich noch mal ihr klar zu machen „Auch wenn ich angeblich für Engel und Dämonen so begehrenswert bin, ich werde niemals das tun können was du von mir erwartest. Ich bin nur Lauren, ein einfaches Mädchen.“, hauchte ich.
Angelus Hand strich sanft über die Nackte Haut meiner Schulter.
Er konnte spüren wie sehr in mir der Wunsch war ihnen zu helfen. Immerhin halfen sie mir ohne darüber überhaupt nachzudenken.
„Die einfach Lauren hat aber ziemlich viel erreicht. Immerhin stehen Sieben Dämonen gemeinsam mit ihren Feinden in einem Raum und gehen sich nicht an die Gurgel.“, gab Janice zurück. „Die einfach Lauren sieht die Welt mit anderen Augen, sie sieht in uns nicht die Ungeheuer die wir nach der Meinung der Engel sind. Du behandelst uns gleichberechtigt. Du hast unsere Herzen nur mit deinem Charme für dich gewonnen. Und ich glaube das war auch bei Angelus Sieben Fürsten so.“
Sie würde von ihrer Meinung nicht abkommen. Als würde sie mich mit anderen Augen sehen.
Ich seufzte genervt „Ich kann niemals unsterblich werden, weil ich sterben würde.“
„Du bist mit Angelus verbunden was heißt das du ewig leben wirst.“, sagte Lucian als wäre das eigentlich klar.
Angelus und ich sahen sich kurz an.
Soll ich es ihnen sagen oder machst du es für mich?
„Laurens Fähigkeiten zerstören sie innerlich. Ob die Verbindung das durchsteht ist nicht gewiss.“, gab Angelus darauf zögerlich zu.
Dafür war ich ihm dankbar.
Ich spürte das entsetzten aller Anwesenden.
„Also sag mir Janice wenn ich wirklich so mächtig bin wie du sagst wieso stirbt dann mein Körper?“
Keine sagte darauf etwas.
Janice Blick sagte mir das sie damit nicht gerechnet hatte. Sie dachte wirklich das ich durch Angelus unsterblich sein würde. Und das wäre ich auch, hätte ich mich nicht versucht umzubringen. In dem Moment bereute ich es sosehr wie noch nie zuvor.
„Ich würde gerne euch helfen. Ich würde darum kämpfen das ihr eure Freiheit bekommt. Selbst wenn ich dabei sterben müsste. Ich würde dafür sorgen das niemand von euch ermordet werden darf.“
Das war an sie und auch die Sieben Herrscher gewandt.
Janice wirkte nicht überrascht.
„Aber das kann ich nicht. Tut mir leid.“
Angelus atmete tief durch. Wandte sich an die Sieben.
„Ich kann euch helfen. Da ihr Lauren, meiner Frau die Treue geschworen habt bin ich verpflichtet das zu tun.“
Die Sieben sahen ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an und ich blickt verwirrt nach oben zu ihm.
„Ihr bekommt eure Freiheit, untersteht allerdings ihr und somit auch mir. Wenn euch diese eine Sache nichts ausmacht könnt ihr eure Freiheit erlangen.“
Sie sahen ihn an, dann sich und dann mich. Als sie wieder Angelus ansahen lag ein diabolisches Lächeln auf ihren Lippen.
„Ihre Befehle gehen über deine.“
Angelus nickte als hätte er das erwartet, sah dann zu Janice.
Sie sah ihn mich hochgezogenen Augenbrauen an.
„Ich unterstehe ihr seit ich sie das erste mal gesehen habe.“, erwiderte sie nur.
Angelus Blick wurde warnend.
Janice hob amüsiert ihre Hände als müsste sie sich Angelus vom Leib halten.
„Sie gehört dir, das wissen wir alle!“
Dennoch zog Angelus mich noch näher an seine Brust.
Das Gefühl seiner Nähe brachte mein Herz zum rasen, als wäre das das erste mal das er mich berühren würde.
Da ich wusste das alle es in dem Raum hören konnten vergrub ich vor Scham mein Gesicht an seiner Brust.
Ich wünschte mir so sehr ihm in dem Moment näher bei mir, das er mich
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